Beschäftigte (Be0) | ||
---|---|---|
Kerndatum | Ausdifferenzierung | Aggregationsniveau |
Gesamtpersonal (Be84) | Gesamteinrichtung (Be83) | |
Vollzeitäquivalente (Be1) |
| Organisationseinheit (Be75), Fach (Be38), Forschungsfeld (Be77) |
Anzahl Personen (Kopfzahlen) (Be2) |
| Organisationseinheit (Be75), Fach (Be38), Forschungsfeld (Be77) |
Nachwuchsförderung (Na0) | ||
---|---|---|
Kerndatum | Ausdifferenzierung | Aggregationsniveau |
Anzahl Doktoranden an titelvergebenden Einrichtungen (Na46) |
| Organisationseinheit (Na92), Fach (Na2), Forschungsfeld (Na66) |
Anzahl Doktoranden an nicht-titelvergebenden Einrichtungen (Na101) | Organisationseinheit (Na92), Fach (Na2), Forschungsfeld (Na66) | |
Anzahl abgeschlossener Qualifizierungsverfahren (Na4a) |
| Organisationseinheit (Na92), Fach (Na2), Forschungsfeld (Na66) |
Strukturiertes Promotionsprogramm (Na6) |
| Organisationseinheit (Na92), Fach (Na2), Strukturiertes Promotionsprogramm (Na3), Forschungsfeld (Na66) |
Drittmittel und Finanzen (Dr0) | ||
---|---|---|
Kerndatum | Ausdifferenzierung | Aggregationsniveau |
Drittmitteleinnahmen (Dr1a) | Organisationseinheit (Dr121), Fach (Dr28), Drittmittelprojekt (inkl. nicht wettbewerblich eingeworbener) (Dr2a), Forschungsfeld (Dr124) | |
Drittmittelerträge (Dr1b) | Organisationseinheit (Dr121), Fach (Dr28), Drittmittelprojekt (inkl. nicht wettbewerblich eingeworbener) (Dr2a), Forschungsfeld (Dr124) | |
Drittmittelprojekt (Förderphasen als eigene Projekte) (Dr30) |
| Organisationseinheit (Dr121), Fach (Dr28), Drittmittelprojekt (inkl. nicht wettbewerblich eingeworbener) (Dr2a), Forschungsfeld (Dr124) |
Sonstige Einnahmen (Dr139) | Organisationseinheit (Dr121), Gesamteinrichtung (Dr138) | |
Gesamtbudget (Dr137) | Gesamteinrichtung (Dr138) |
Patente und Ausgründungen (Pa0) | ||
---|---|---|
Kerndatum | Ausdifferenzierung | Aggregationsniveau |
Patent (Pa25) | Organisationseinheit (Pa35), Fach (Pa1), Patent (Pa2), Gesamteinrichtung (Pa40), Forschungsfeld (Pa36) | |
Anzahl Patentfamilien (Pa38) | Organisationseinheit (Pa35), Fach (Pa1), Gesamteinrichtung (Pa40), Forschungsfeld (Pa36) | |
Anzahl prioritätsbegründender Patentanmeldungen (Pa37) | Organisationseinheit (Pa35), Fach (Pa1), Gesamteinrichtung (Pa40), Forschungsfeld (Pa36) | |
Anzahl der erteilten Patente (Pa4) | Organisationseinheit (Pa35), Fach (Pa1), Gesamteinrichtung (Pa40), Forschungsfeld (Pa36) | |
Anzahl Ausgründungen (Pa39) | Organisationseinheit (Pa35), Fach (Pa1), Gesamteinrichtung (Pa40), Forschungsfeld (Pa36) | |
Erträge aus Schutzrechten (Pa34) | Organisationseinheit (Pa35), Fach (Pa1), Gesamteinrichtung (Pa40), Forschungsfeld (Pa36) |
Publikationen (Pu0) | ||
---|---|---|
Kerndatum | Ausdifferenzierung | Aggregationsniveau |
Publikation (Pu4a) |
| Organisationseinheit (Pu140), Fach (Pu138), Publikation (Pu1), Publikationstyp (Pu147), Dokumenttyp (Pu148), Schöpfer (Pu149), Peer-reviewed (Pu150), Veröffentlichungsjahr (Pu151), Forschungsfeld (Pu141) |
Forschungsinfrastrukturen (Fi0) | ||
---|---|---|
Kerndatum | Ausdifferenzierung | Aggregationsniveau |
Forschungsinfrastruktur (Fi2) | Infrastruktur (Fi1) |
KDS ID | Element | Definition | Ausdifferenzierung | Argumente | Siehe Definition |
---|---|---|---|---|---|
Be34 | Unbefristet | Eine unbefristeter Vertrag liegt vor, wenn die Vertragslaufzeit in Monaten (Be39) keinen Wert aufweist.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Be44 | W3/C4 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | |||
Be75 | Organisationseinheit [Aggregationsniveau] | Anzugeben ist jeweils die kleinste, an der Forschungseinrichtung bestehende organisatorische Einheit, der Personal/Stellen zugeordnet ist/sind. Es wird empfohlen, bei der Benennung der Organisationseinheiten die Bezeichnungen des DFG-Research Explorers zu verwenden. Davon abweichende, in Einrichtungen etablierte, Bezeichnungen sind ebenfalls zulässig. Sie sollten im Sinne einer einheitlichen Benennung der DFG gemeldet werden. Objekte werden der Organisationseinheit zugeordnet mit der sie verbunden sind. Die Summe aller Organisationseinheiten einer Einrichtung bildet diese überschneidungsfrei ab. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Be1 Vollzeitäquivalente Be2 Anzahl Personen (Kopfzahlen) | [+] Abgrenzung auf Departmentebene, auf Institutsebene (beides AUF), und Professur, Juniorprofessur, u. Nachwuchsgruppen (Uni) [-] einheitliche und vergleichbare Granularitätsstufe nicht definierbar | |
Be63 | Wissenschaftsunterstützendes Personal | Wissenschaftsunterstützendes Personal umfasst im Sinne des Kerndatensatz Forschung folgende Tätigkeiten: • interne wissenschaftlich-technische Unterstützungsleistungen, nicht direkt zuzuordnen • Betrieb von wissenschaftlichen Großgeräten: Expositionskammern, Beschleuniger. • Betrieb von wissenschaftlichen Technologieplattformen und Serviceeinrichtungen: Versuchstierzucht und -haltung, wissenschaftliche Werkstätten für Modell- und Apparatebau. • wissenschaftliche Serviceeinrichtungen zur vorwiegend internen Nutzung: Bibliotheks- und Informationsdienste, wissenschaftliches Rechenzentrum. • Arbeitsschutz-spezifisch für wissenschaftliche Arbeiten: Strahlenschutz oder gentechnische Sicherheit. Eine doppelte Zuordnung zum wissenschaftlichen Personal und wissenschaftsunterstützenden Personal ist zu vermeiden. Bei einer anteiligen Vertragszuordnung ist bei Vollzeitäquivalenten eine prozentuale Zuordnung zu treffen, bei Kopfzahlen erfolgt die Zuordnung zum höheren Anteil. Diese Kategorie lässt sich direkt aus Kategorien im Sinne der Hochschulstatistik und der Finanz- und Personalstatistik ableiten: - Finanz- und Personalstatistik: "Technisches bzw. wissenschaftsunterstützendes Personal" - Hochschulstatistik: "Bibliothekspersonal und technisches Personal" [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Eine Übersicht der Zuordnungen ist unter http://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Konkordanz_Personalkategorie.pdf einsehbar. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] Be63 Wissenschaftsunterstützendes, Be73 Sonstiges Personal und Be28 Verwaltungspersonal ergeben zusammen das "Nichtwissenschaftliche Personal" bei Destatis [+] AUF: Infrastrukturpersonal differenzieren, um "Aufblähung" des nichtwiss. Personals aufzuschlüsseln [+] Definition ohne Gehaltsstufe ermöglicht tätigkeitsäquivalente Abbildung | ||
Be59 | Stiftungsprofessoren | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | [-] AUF: Bezeichnungen über den ordentlichen Professor hinaus könnten für Kommunikation außerhalb des Wissenschaftssystems verwirrend sein [+] Bietet eine besondere Kennzeichnung dieser zeitlich begrenzten Professuren. [+] Für Hochschulen ist Ausdifferenzierung der sonstigen Professoren zentral für die Beurteilung des Forschungsanteils | ||
Be90 | B1 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Be42 | W1 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | |||
Be17 | Promoviert | Die Promotion dient als akademisches Examen dem Nachweis der Befähigung für Forschung in einem bestimmten Fach oder Fachgebiet. Die Zulassung zur Promotion setzt in der Regel einen Abschluss auf Master-Ebene, also von 300 ECTS-Punkten oder mehr voraus. Promotionen umfassen die Abschlüsse: Dr., Ph. D. Zu erfassen ist, ob der Mitarbeiter promoviert wurde. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Be12 | Name der weiteren Einrichtung | Sofern möglich: Aufschlüsselung für inländische Einrichtungen gemäß DFG-Research Explorer. Für ausländische Einrichtungen ISO-Landescode (z.B. USA) und Name (z.B. UC Berkeley).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [-] Institutionenschlüssel nur innerhalb Deutschlands verfügbar [+] Angabe der weiteren Einrichtung über den Institutionenschlüssel von Destatis (wenn vorhanden). [-] Ist kein Summen- sondern ein Listenwert [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Be18 | Wissenschaftliche oder künstlerische Hilfskräfte | Die Definition von wissenschaftlichen oder künstlerischen Hilfskräften richtet sich nach den jeweiligen Landeshochschulgesetzen. Für den Kerndatensatz Forschung werden keine studentischen Hilfskräfte angegeben. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Teilweise werden wissenschaftlich tätige Personen aufgrund beschränkter Mittel als wiss. Hilfskraft eingestellt. Forschungsbeitrag liegt vor [+] In einigen Fächern und insb. bei Fächern mit vergleichsweise geringer Mittelbauausstattung stellen die WHK einen begrenzten aber signifikanten Anteil an der Forschungskapazität dar. | ||
Be2 | Anzahl Personen (Kopfzahlen) [Kerndatum] | Kopfzahlen der an der Einrichtung vertraglich angestellten Personen. Bei der Erhebung innerhalb einer meldenden Einrichtungen sind die Personen ohne Doppelzählung zu erfassen. Bei der Zusammenführung von einrichtungsübergreifenden Informationen sind Doppelzählungen bei Anzahl der Personen möglich (Bspw. institutsübergreifende Beschäftigte / Doppelberufungen / gemeinsame Berufungen / S-Professur). Auszubildende und studentische Hilfskräfte werden nicht erfasst. Beurlaubte werden im Kerndatensatz Forschung nur berücksichtigt, sofern sie laufende Bezüge von der berichtenden Institution erhalten. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Be7 Geschlecht Be11 Personalkategorie Be8 Finanzierungsform Be9 Qualifikation Be10 Befristung Be72 Staatsangehörigkeit (Inland / Ausland) Be52 Altersgruppe Be32 Tätigkeitsart | [-] AUF: Kopfzahlen werden nur nach Geschlecht differenziert. Hier kommen keine Doppelzählungen vor [-] AUF: Zuordnung nach Fächern sollte hierbei nicht erfolgen. Die Kopfzahl sollte keine Analysekategorie sein, lediglich beschreibender Charakter zum Abgleich gegenüber anderen Bereichen des Arbeitsmarktes, Statistisches Interesse [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Be1 | Vollzeitäquivalente [Kerndatum] | Vollzeitäquivalente (VZÄ) geben die Anzahl der auf die volle tarifliche Arbeitszeit umgerechneten Beschäftigten an. Die Berechnung erfolgt vereinfacht nach Anstellungsgrad (Vollzeit = 1 VZÄ). Eine Differenzierung nach unterschiedlichen Landesgesetzgebungen findet im Kerndatensatz keine Anwendung. Die Zuordnung erfolgt entsprechend dem im Arbeitsvertrag ausgewiesenen Beschäftigungsanteil. Auszubildende und studentische Hilfskräfte werden nicht erfasst. Beurlaubte werden im Kerndatensatz Forschung nur berücksichtigt, sofern sie laufende Bezüge von der berichtenden Institution erhalten. | Be7 Geschlecht Be11 Personalkategorie Be8 Finanzierungsform Be9 Qualifikation Be10 Befristung Be72 Staatsangehörigkeit (Inland / Ausland) Be52 Altersgruppe Be32 Tätigkeitsart | [+] Geringe Verzerrung gegenüber Kalenderjahr, deutlich geringerer Aufwand [-] VZÄ nach Nationalität, Geschlecht, Qualifikation unüblich, aber möglich [+] Vollzeitäquivalente nach Stichtag in bestehenden Berichtspflichten enthalten [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Be88 | Sonstige Professoren | Professoren, die den Kategorien Juniorprofessoren, Stiftungsprofessoren, Vertretungsprofessoren / Lehrstuhlvertreter, Seniorprofessoren, Hauptberufliche Gastprofessoren zugeordnet sind.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | Be59 Stiftungsprofessoren Be58 Vertretungsprofessoren / Lehrstuhlvertreter Be89 Außerplanmäßige Professoren Be31 Seniorprofessoren Be30 Hauptberufliche Gastprofessoren | ||
Be4a | Gemeinsame Berufung | Gemeinsame Berufungen setzen ein gemeinsames Berufungsverfahren einer Hochschule und einer Forschungseinrichtung voraus (näher erläutert in "Gemeinsame Berufungen von leitenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durch Hochschulen und außerhochschulische Forschungseinrichtungen" der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz http://www.gwk-bonn.de/fileadmin/Papers/GWK-Heft-37-Gemeinsame-Berufungen.pdf).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Be12 Name der weiteren Einrichtung | [+] Geringe Anzahl, manuelle Erfassung sollte kein Problem darstellen [+] AUF: Wichtig, da wiss. Führungspersonal in der Regel gemeinsam mit Universität berufen ist [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Be28 | Verwaltungspersonal | Hinweis: Das wissenschaftsnahe, das wissenschaftsunterstützende und das Verwaltungspersonal entsprechen in Summe dem nichtwissenschaftlichen Personal bei Destatis.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | [+] Be63 Wissenschaftsunterstützendes, Be73 Sonstiges Personal und Be28 Verwaltungspersonal ergeben zusammen das "Nichtwissenschaftliche Personal" bei Destatis [+] AUF: Wird gesondert erhoben, da es nicht als wissenschaftliches, wissenschaftsunterstützendes oder sonstiges Personal geführt wird | ||
Be14 | Drittmittel | Drittmittel sind Mittel, die zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Lehre zusätzlich zum regulären Forschungseinrichtungshaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Stellen eingeworben werden. Drittmittel können der Forschungseinrichtung selbst, einer ihrer Untereinrichtungen (z.B. Fakultäten, Fachbereiche, Institute) oder einzelnen Wissenschaftlern zur Verfügung gestellt werden. Es werden grundsätzlich nur solche Mittel erfasst, die in die Forschungseinrichtungshaushalte eingestellt bzw. die von der Forschungseinrichtung auf Verwahrkonten verwaltet werden. Personen, die aus Drittmitteln finanziert werden (z.B. Privatdienstvertrag mit einem Professor) sind nur dann zu melden, wenn diese Drittmittel in den Haushalt der Forschungseinrichtung eingestellt, bzw. auf Verwahrkonten verwaltet werden. Werden diese Mittel von rechtlich selbständigen Institutionen an Forschungseinrichtungen oder von einzelnen Wissenschaftlern auf Sonderkonten verwaltet, so werden die daraus finanzierten Personen nicht in die Erhebung einbezogen. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Be31 | Seniorprofessoren | Ein Seniorprofessor arbeitet mit vertraglich festgelegten Rechten und Pflichten im Forschungs- und Lehrbetrieb.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | [+] Weiterhin Angehörige der Hochschule [+] Für Hochschulen ist Ausdifferenzierung der sonstigen Professoren zentral für die Beurteilung des Forschungsanteils [-] AUF: Bezeichnungen über den ordentlichen Professor hinaus könnten für Kommunikation außerhalb des Wissenschaftssystems verwirrend sein [-] Erfassungs- und Vergleichsprobleme, da teilweise nebenberuflich tätig | ||
Be58 | Vertretungsprofessoren / Lehrstuhlvertreter | Vertretungsprofessoren bzw. Lehrstuhlvertreter sind zeitlich befristet eingestellte Wissenschaftler, die üblicherweise semesterweise die Verwaltung einer Professur übernehmen. Gastprofessoren/-wissenschaftler, die z. B. in Forschungsfreisemestern zusätzlich zum Lehrstuhlinhaber Vertretungsleistungen erbringen sollten hier nicht gezählt werden. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | [+] Für Hochschulen ist Ausdifferenzierung der sonstigen Professoren zentral für die Beurteilung des Forschungsanteils [+] Eine Ausklammerung der Vertretungsprofessoren aus der stichtagsbezogenen Abfrage der Professoren verzerrt die Professorenkapazität insb. in kleinen Fächern, da hier dann zeitweise signifikant weniger Professoren gezählt werden, als an Kapazitäten vorhanden wären und Kapazitätsschwankungen abgebildet würden, die rein vorübergehend sind. [-] Bisher werden bei Destatis Vertretungsprofessuren als Professuren zugeordnet [-] AUF: Bezeichnungen über den ordentlichen Professor hinaus könnten für Kommunikation außerhalb des Wissenschaftssystems verwirrend sein | ||
Be84 | Gesamtpersonal [Kerndatum] | Die Summe der mit einem Arbeitsvertrag an der Forschungseinrichtung beschäftigten Personen. Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | [+] Abnahme Beirat: vermittelt direkt eine Vorstellung von der Größe einer Berichtseinheit | ||
Be39 | Vertragslaufzeit in Monaten | Angabe von Vertragsmonaten des aktuellen Vertrages. Bei Kopfzählung ist die Laufzeit des Vertrages mit dem größten Arbeitszeitanteil anzugeben. Bei gleichem Arbeitszeitanteil wird die Vertragslaufzeit des Vertrages mit der längeren Laufzeit angegeben. Für das Kerndatum Vollzeitäquivalente erfolgt die Zuordnung des Beschäftigten bei mehreren Arbeitsverträgen nach Arbeitsvertrag. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | |||
Be95 | B6 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Be8 | Finanzierungsform | Art der Einnahme, aus der der Beschäftigte finanziert wird. Bei mehreren Finanzierungsarten erfolgt die Zuordnung gemäß dem höchsten Finanzierungsanteil. Bei gleichen Anteilen erfolgt die Zuordnung aufgrund einer inhaltlich begründeten Entscheidung. Sofern sich keine klare Festlegung treffen lässt, ist die Kategorie Mischfinanzierung zu wählen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | Be13 Grundmittel / Institutionelle Mittel Be14 Drittmittel Be86 Mischfinanzierung Be87 Sondermittel | [-] AUF: Durch Projektstruktur ist die Zuordnung von Mitarbeitern zu Grund- und Drittmittelfinanzierung schwierig [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Be72 | Staatsangehörigkeit (Inland / Ausland) | Es wird unterschieden zwischen Inland und Ausland. Personen mit mehreren Staatsangehörigkeiten, die sowohl dem deutschen als auch weiteren Staaten angehören, werden nur der Kategorie Inland zugeordnet.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | [+] Indikator für Internationalisierung [+] Abnahme Beirat: Durch Gruppenbildung statt einzelner Länder wird dem Datenschutz Rechnung getragen [+] bildet Nationalität in bestehenden Berichtspflichten ab | Na58 Staatsangehörigkeit (Inland / Ausland) der Verfahrensteilnehmer | |
Be29 | Juniorprofessoren | Juniorprofessoren sind Nachwuchswissenschaftler, die sich ohne Habilitationsverfahren zur Berufung auf eine Professur qualifizieren sollen. Die Stelle als Juniorprofessor ist auf maximal sechs Jahre befristet.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [-] AUF: Bezeichnungen über den ordentlichen Professor hinaus könnten für Kommunikation außerhalb des Wissenschaftssystems verwirrend sein [-] Benötigt keine eigene Kategorie, da gleiche Rechte und Pflichten wie bei einem ordentlichen Professor vorliegen. Zudem ist die Ausprägung über die Besoldung W1 abgedeckt [+] Für Hochschulen ist Ausdifferenzierung der sonstigen Professoren zentral für die Beurteilung des Forschungsanteils | ||
Be99 | B10 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Be91 | B2 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Be16 | Habilitiert | Die Habilitation dient als akademisches Examen dem Nachweis der besonderen Befähigung für Forschung und Lehre in einem bestimmten Fach oder Fachgebiet. Die Zulassung zur Habilitation setzt die Promotion und in der Regel eine mehrjährige wissenschaftliche Tätigkeit voraus. Hochschulen mit Promotionsrecht haben das Recht zur Habilitation. Zu erfassen ist, ob sich der Mitarbeiter habilitierte. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] umfasst die Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiter, die eine wissenschaftliche Laufbahn anstreben nicht vollständig [-] verliert auch in DTL an Bedeutung [+] in einigen Fachbereichen in DTL weiterhin zentrale Rolle [-] Zählung möglich, Nachfrage aber im Vergleich zur Promotion eher gering [-] international irrelevant [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Be19 | Professoren | Die Professoren (einschließlich Juniorprofessoren) nehmen die ihrer Einrichtung jeweils obliegenden Aufgaben in Wissenschaft und Kunst, Forschung und Lehre in ihren Fächern nach näherer Ausgestaltung ihres Dienstverhältnisses selbständig wahr.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Be40 Besoldung / Vergütung Be41 Bezeichnung Be4a Gemeinsame Berufung | [-] AUF: Nicht alle Professoren sind in vollem Umfang in Forschung und Lehre tätig | |
Be87 | Sondermittel | Sondermittel sind Mittel, die außerhalb des Grundmittelhaushalts vom Träger zur Verfügung gestellt werden und die nicht Drittmittel sind (z.B. Mittel aus dem VW-Vorab in Niedersachsen).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] Abnahme Beirat: um Mittel abbilden zu können, die nicht Grund- oder Drittmittel sind | ||
Be100 | B11 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Be77 | Forschungsfeld [Aggregationsniveau] | Ein Forschungsfeld umfasst eine Menge von Forschungsaktivitäten, die sich problemorientiert mit einem thematisch abgrenzbaren Gegenstandsbereich, der quer zu Disziplinen liegt, beschreiben lassen. Ein Forschungsfeld sollte auf einem Abstraktionsgrad definiert sein, der den Berichtszwecken des Kerndatensatzes entspricht. Zu befüllen anhand einer geschlossenen Liste mit Forschungsfeldern (Vgl. Spezifikation). Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Be1 Vollzeitäquivalente Be2 Anzahl Personen (Kopfzahlen) | ||
Be38 | Fach [Aggregationsniveau] | Die Zuordnung zu einem Fach oder zu mehreren Fächern erfolgt für eine Organisationseinheit. Alle zu ihr gehörenden Objekte ‚erben‘ die Fachzuordnung der Organisationseinheit. Grundlage für die Fachzuordnung sind die Fächersystematiken des Statistischen Bundesamtes. Die Zuordnung der Organisationseinheiten erfolgt in höchstmöglicher Detaillierung. Diese sollte dem Fachgebiet („Viersteller“ gemäß Destatis, z. B. 3710 – Anorganische Chemie) für Hochschulen, in jedem Fall jedoch mindestens der Fächergruppe („Zweisteller“) entsprechen. Sofern eine Aggregation nach Fächern inhaltlich nicht sinnvoll ist, reicht es aus, Kerndaten nach Organisationseinheiten aggregiert bereit zu halten. Eine Konkordanz zur DFG-Systematik findet sich auf der Website der DFG (http://www.dfg.de/dfg_profil/zahlen_fakten/). Die Zuordnung erfolgt per Festschreibung, d.h. eine nachträgliche Aktualisierung der Daten im Kerndatensatz ist nicht vorgesehen. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Be1 Vollzeitäquivalente Be2 Anzahl Personen (Kopfzahlen) | [-] Anlehnung an disziplinärorientierten Fächersystematiken (bpsw. Destatis, DFG) bei hohem Anteil interdisziplinärer und anwendungsorientierter Forschung nicht hilfreich [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Be40 | Besoldung / Vergütung | Die Einstufung in Besoldungsgruppen richtet sich nach der gesetzlichen bzw. tariflichen Regelungen für die Professoren.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Be42 W1 Be43 W2/C3 Be44 W3/C4 Be64 C2 Be90 B1 Be91 B2 Be92 B3 Be93 B4 Be94 B5 Be95 B6 Be96 B7 Be97 B8 Be98 B9 Be99 B10 Be100 B11 | ||
Be94 | B5 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Be7 | Geschlecht | Das Geschlecht ist als "männlich", "weiblich" oder "ohne Angabe" anzugeben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Drittes Geschlecht soll als Angabe ermöglicht werden, siehe Personenstandsgesetz 2013 [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Be64 | C2 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | |||
Be11 | Personalkategorie | Gliederung der Beschäftigten in vier Gruppen: - Wissenschaftliches und künstlerisches Personal - Wissenschaftsunterstützendes Personal - Verwaltungspersonal - Sonstiges Personal Für das Kerndatum Vollzeitäquivalente erfolgt die Zuordnung des Beschäftigten in eine der Gruppen nach Arbeitsvertrag. Bsp: Hat eine Person einen Arbeitsvertrag mit 50% als wissenschaftliches und künstlerisches Personal und zu 50% Verwaltungspersonal geht dies anteilig in die Ausdifferenzierung des Kerndatums Vollzeitäquivalente ein. Für das Kerndatum Kopfzahlen erfolgt die Zuordnung des Beschäftigten nach dem Arbeitsvertrag mit dem höchsten Anteil. Bei mehreren Arbeitsverträgen gleichen Umfangs erfolgt eine individuelle Zuordnung. Diese Zuordnungsregel gelten auch für die Ausdifferenzierungen. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Eine Übersicht der Zuordnungen ist unter http://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Konkordanz_Personalkategorie.pdf einsehbar. | Be68 Wissenschaftliches und künstlerisches Personal Be63 Wissenschaftsunterstützendes Personal Be28 Verwaltungspersonal Be73 Sonstiges Personal | [+] Eindeutige Zuordnung der Personalkategorien aus PFStatG (insb. betreffend AUF's) möglich [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Be35 | Hauptberuflich / Im Hauptamt | Ausschließlich oder überwiegende Beschäftigung mit voller wöchentlicher und Regelarbeitszeit oder auch Teilzeitbeschäftigung.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Be55 Vollzeit Be56 Teilzeit | ||
Be92 | B3 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Be43 | W2/C3 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | |||
Be86 | Mischfinanzierung | Eine Mischfinanzierung liegt vor, wenn die verwendeten Mittel aus mehreren der genannten Quellen stammen und sich der höchste Finanzierungsanteil (vgl. Be8) nicht ermitteln lässt.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] Abnahme Beirat: Um Einrichtungen, die auf Basis einer Vollkostenrechnung kalkulieren, abdecken zu können | ||
Dr12 | Drittmittelgeber | Für die Erhebung im Kerndatensatz werden keine einzelnen Mittelgeber aufgelistet, sondern die Drittmittel nach den angeführten Mittelgeberkategorien zusammengefasst. Erfolgt eine Förderung z.B. durch einen Projektträger des Bundes ist der Drittmittelgeber als 'Bund' zu erfassen. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Eine Übersicht der Zuordnungen ist unter http://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Konkordanz_Drittmittelgeber.pdf einsehbar. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Dr20 Drittmittel EU und sonstige öffentliche internationale Förderorganisationen Dr21 DFG Dr22 Bund Dr23 Bundesländer Dr141 Sonstige Drittmittelgeber Dr25 Gewerbliche Wirtschaft und sonstige private Bereiche Dr134 Nicht erklärt | [+] KDSF-Systematik abbildbar, sofern Berichtslegung bereits nach dem HStatG (Hochschulfinanzstatistik) oder dem FPStatG erfolgt (KDSF-Systematik ist gröber) [+] DAAD, DFG sind selbst hauptsächlich weiterreichende Organisationen [-] PGB: Liste in höherer Detaillierungsebene ist notwendig, um Anteile von Gesamtfördervolumina der Förderer zu differenzieren [-] PGB: Um eindeutige Zuordnung von Grantnumbers zu Förderern sicherzustellen [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Be41 | Bezeichnung | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Be37 Professoren Be88 Sonstige Professoren Be29 Juniorprofessoren | ||
Be98 | B9 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Be30 | Hauptberufliche Gastprofessoren | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | [+] Zentrale Professorengruppe, auch bei Destatis erfasst [+] Für Hochschulen ist Ausdifferenzierung der sonstigen Professoren zentral für die Beurteilung des Forschungsanteils [-] AUF: Bezeichnungen über den ordentlichen Professor hinaus könnten für Kommunikation außerhalb des Wissenschaftssystems verwirrend sein [-] Durch Vereinbarungen dezentraler Einheiten sind möglicherweise nicht alle Gastprofessoren im HR-System [-] Die Vergleichbarkeit kann eingeschränkt sein, wenn Unis die Gastprofessoren getrennt (bester Fall), als Professoren, oder gar nicht (schlechtester Fall) erfassen. | ||
Be55 | Vollzeit | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Liefert eine wichtige Zusatzcharakterisierung hinsichtlich der Befristung [+] Ableitung aus bestehenden Angaben möglich | ||
Be97 | B8 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Be93 | B4 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Be68 | Wissenschaftliches und künstlerisches Personal | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Be19 Professoren Be22 Wissenschaftliche und künstlerische Mitarbeiter Be85 Sonstiges wissenschaftliches und künstlerisches Personal Be18 Wissenschaftliche oder künstlerische Hilfskräfte | [+] Äquivalent zur Definition des wissenschaftlich- künstlerischen Personals bei Destatis, allerdings ist die Tätigkeit (hauptberuflich/nebenberuflich) im KDSF als eigene Differenzierung aufgelöst | |
Be10 | Befristung | Als Befristung wird angegeben, ob eine Person in einem zeitlich begrenzten Arbeitsvertragsverhältnis zur berichtenden Einrichtung steht. Für das Kerndatum Vollzeitäquivalente erfolgt die Zuordnung des Beschäftigten bei mehreren Arbeitsverträgen nach Arbeitsvertrag. Bsp: Hat eine Person einen befristeten und einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit einem Beschäftitungsanteil von jeweils 50%, geht dies anteilig in die Ausdifferenzierung des Kerndatums Vollzeitäquivalente ein. Für das Kerndatum Kopfzahlen wird eine Person als unbefristet geführt, sobald ein Vertrag unbefristet ist. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | Be33 Befristet Be34 Unbefristet | [+] Anzahl und Anteil befristeter Verträge wurde aufgelöst. Um die Ausdifferenzierung der Laufzeit abzubilden, wurde Befristung eingeführt [-] AUF: hoher initialer Aufwand, bislang nicht erhoben [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Be37 | Professoren | An der Einrichtung vertraglich beschäftigte Professoren. Personen mit Dienst- / Berufsbezeichnungen, die unter "Sonstige Professoren (Be88)" oder "Juniorprofessoren (Be29)" aufgeführt sind, werden hier nicht erhoben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | |||
Na58 | Staatsangehörigkeit (Inland / Ausland) der Verfahrensteilnehmer | Es wird unterschieden zwischen Inland und Ausland. Personen mit mehreren Staatsangehörigkeiten, die sowohl dem deutschen als auch weiteren Staaten angehören, werden nur der Kategorie Inland zugeordnet.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | [-] Genaues Herkunftsland ist für DAAD-Statistiken essenziell. Zudem wird dies bereits von Destatis erhoben [-] Auswertung EU / Nicht-EU nicht abbildbar. [+] Abnahme Beirat: Inland / Ausland wird als hinreichend angesehen | ||
Be32 | Tätigkeitsart | Nicht erhoben werden geringfügig Beschäftigte mit weniger als 20 Stunden Arbeitszeit (Kurse, Einzelvorträge) im gesamten Berichtsjahr.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Be35 Hauptberuflich / Im Hauptamt Be36 Nebenberuflich / Im Nebenamt | [+] Bereits abgefragt [-] Für Aussagen der Forschungsleistung nicht relevant [+] Als Dimension notwendig, wenn Personalkategorie nach Hochschulrahmengesetz / Destatis auswertbar sein soll | |
Be9 | Qualifikation | Die Qualifikation der Beschäftigten wird aufgeschlüsselt nach Habilitation und Promotion. Gezählt wird jeweils der höchste Abschluss.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Be16 Habilitiert Be17 Promoviert | [-] Qualifikation kein eindeutiges Kriterium für Forschung, da promovierte auch in Verwaltung der Uni arbeiten können. [+] Kennzahl für verschiedene Berichte [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Be13 | Grundmittel / Institutionelle Mittel | Bei den laufenden Grundmitteln für Lehre und Forschung handelt es sich um den Teil der Hochschulausgaben, den der Hochschulträger den Hochschulen aus eigenen Mitteln für laufende Zwecke zur Verfügung stellt. Sie werden ermittelt, indem von den Ausgaben der Hochschulen für laufende Zwecke die Verwaltungseinnahmen und die Drittmitteleinnahmen subtrahiert werden. Laufende Grundmittel enthalten keine Investitionsausgaben. Für Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen erfolgt hier die Angabe der institutionellen Mittel (Bund/Länder). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Die Subtraktionsdefinition hier ist nicht praktikabel, da unbestimmt und knüpft an ein eher problematisches Vorgehen bei dieser Personalstatistik von Destatis an. [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Be56 | Teilzeit | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Ableitung aus bestehenden Angaben möglich [+] Liefert eine wichtige Zusatzcharakterisierung hinsichtlich der Befristung | ||
Be36 | Nebenberuflich / Im Nebenamt | Weitere Beschäftigung neben einer anderen hauptberuflichen Tätigkeit innerhalb oder außerhalb der Forschungseinrichtung. Die nebenberufliche Tätigkeit kann stundenweise von hauptberuflich Beschäftigten ausgeübt werden. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Insb. die Kennzeichnung der Nebenberufler ist beim Beschäftigungsumfang nötig, da für diese keine weitere Aufschlüsselung stattfindet/nur limitierte Daten vorliegen | ||
Be22 | Wissenschaftliche und künstlerische Mitarbeiter | Wissenschaftliche Mitarbeiter sind die den Fachbereichen, den wissenschaftlichen Einrichtungen oder den Betriebseinheiten zugeordnete Beamte und Angestellte, denen wissenschaftliche Dienstleistungen obliegen. Zu den wissenschaftlichen Dienstleistungen gehört es auch, Studenten Fachwissen und praktische Fertigkeiten zu vermitteln und sie in der Anwendung wissenschaftlicher Methoden zu unterweisen, soweit dies zur Gewährleistung des erforderlichen Lehrangebots notwendig ist. Im Bereich der Medizin zählen zu den wissenschaftlichen Dienstleistungen auch Tätigkeiten in der Krankenversorgung. Hauptberuflich an der Hochschule tätige Personen mit ärztlichen, zahnärztlichen oder tierärztlichen Aufgaben, die nicht Professor oder Hochschuldozent sind, sind in der Regel dienst- und mitgliedschaftsrechtlich den wissenschaftlichen Mitarbeitern gleichgestellt. Entsprechende Regelungen gelten für künstlerische Mitarbeiter. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Bezugsgrößenverzerrung durch Nutzung der Unterkategorie (Be22) statt Oberkategorie (Be68) vermeidbar [-] AUF: provoziert verzerrte Bezugsgrößen der wiss. Leistungsfähigkeit. Unterkat. von Be22 direkt als Unterkat von Be11. | ||
Be89 | Außerplanmäßige Professoren | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [-] AUF: Bezeichnungen über den ordentlichen Professor hinaus könnten für Kommunikation außerhalb des Wissenschaftssystems verwirrend sein | ||
Be83 | Gesamteinrichtung [Aggregationsniveau] | Be84 Gesamtpersonal | |||
Be96 | B7 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Be33 | Befristet | Eine befristeter Vertrag liegt vor, wenn die Vertragslaufzeit in Monaten (Be39) einen Wert größer oder gleich 1 aufweist.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | Be39 Vertragslaufzeit in Monaten | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Be73 | Sonstiges Personal | Umfasst Personal, das nicht wissenschaftlich oder wissenschaftsunterstützend arbeitet und kein Verwaltungspersonal ist. Diese Kategorie lässt sich direkt aus Kategorien im Sinne der Hochschulstatistik und der Finanz- und Personalstatistik ableiten. Die Zuordnug von Pflegepersonal erfolgt analog zu Destatis in dieser Kategorie. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] Be63 Wissenschaftsunterstützendes, Be73 Sonstiges Personal und Be28 Verwaltungspersonal ergeben zusammen das "Nichtwissenschaftliche Personal" bei Destatis [+] Unterstützen Forschungsprozess | ||
Be52 | Altersgruppe | Altersgruppe der Beschäftigten zum Erfassungsstichtag. Zu berichten in Fünf-Jahres-Gruppen analog zu Destatis, Fachserie 11, Reihe 4.4: unter 25 Jahren, 25 bis unter 30, 30 bis unter 35, 35 bis unter 40, 40 bis unter 45, 45 bis unter 50, 50 bis unter 55, 55 bis unter 60, 60 bis unter 65, 65 und älter. Hinweis: Es wird empfohlen, diese Angabe aus entsprechenden Zeitpunktdaten zu berechnen, sofern eine Einrichtung diese intern vorhält. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [-] Aussagekraft von Altersdurchschnitten schwer bezifferbar [+] Aufnahme Alter? Zusatzcharakterisierung (a) für den Genderaspekt, (b) die Internationalität, (c) die Qualifikation, (d) die Befristung und (e) auch für die Beschäftigungskategorien/die Altersstruktur in diesen Kategorien. | ||
Be85 | Sonstiges wissenschaftliches und künstlerisches Personal | Umfasst Lehrkräfte für besondere Aufgaben sowie Assistenten und Dozenten. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Be0 | Beschäftigte | Beschäftigte umfassen im Sinne des Kerndatensatzes alle Personen, die zum Berichtszeitpunkt in einem Arbeitsvertragsverhältnis/Beamtenverhältnis mit mindestens einer Stunde Wochenarbeitszeit mit der berichtenden Einrichtung stehen. Die Erfassung erfolgt zum Stichtag gemäß der Hochschulpersonalstatistik von Destatis (1.12.). Alternativ kann auch zum 31.12. erhoben werden, um die aggregierten Informationen zu Beschäftigten mit anderen Bereichen vergleichbar zu machen. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit und Übersicht wird ausschließlich die männliche Form für die Bezeichnung und Darstellung von Typen oder Rollen von Personen verwendet. Die gewählten Formulierungen sind nicht geschlechtsspezifisch zu verstehen und gelten für Personen jeden Geschlechts. Eine Übersicht von Erhebungszeitpunkten und -zeiträumen ist unter http://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Berichtszeitraum_KDSF_v1.pdf einsehbar. | Be83 Gesamteinrichtung Be75 Organisationseinheit Be38 Fach Be77 Forschungsfeld | [+] Arbeitsvertragsverhältnis / Beamtenverhältnis als prüfbare Erfassungsgrundlage für den Kerndatensatz; Personengruppen ohne Arbeitsvertrag sind für die zukünftige Weiterentwicklung empfohlen [-] AUF: Angestelltenverhältnis nicht bei allen Personen an der Einrichtung vorliegend --> Sonderformen zulassen [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Na2 | Fach [Aggregationsniveau] | Die Zuordnung zu einem Fach oder zu mehreren Fächern erfolgt für eine Organisationseinheit. Alle zu ihr gehörenden Objekte ‚erben‘ die Fachzuordnung der Organisationseinheit. Grundlage für die Fachzuordnung sind die Fächersystematiken des Statistischen Bundesamtes. Die Zuordnung der Organisationseinheiten erfolgt in höchstmöglicher Detaillierung. Diese sollte dem Fachgebiet („Viersteller“ gemäß Destatis, z. B. 3710 – Anorganische Chemie) für Hochschulen, in jedem Fall jedoch mindestens der Fächergruppe („Zweisteller“) entsprechen. Sofern eine Aggregation nach Fächern inhaltlich nicht sinnvoll ist, reicht es aus, Kerndaten nach Organisationseinheiten aggregiert bereit zu halten. Eine Konkordanz zur DFG-Systematik findet sich auf der Website der DFG (http://www.dfg.de/dfg_profil/zahlen_fakten/). Die Zuordnung erfolgt per Festschreibung, d.h. eine nachträgliche Aktualisierung der Daten im Kerndatensatz ist nicht vorgesehen. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Na46 Anzahl Doktoranden an titelvergebenden Einrichtungen Na101 Anzahl Doktoranden an nicht-titelvergebenden Einrichtungen Na4a Anzahl abgeschlossener Qualifizierungsverfahren Na6 Strukturiertes Promotionsprogramm | [+] SH: Ableitung des Faches aus Fach des Betreuers ist über Pflege des Fachbereich des Betreuers möglich (ist aber optionaler Erweiterungsteil des Kerndatums, siehe Na47) [+] Zuordnung des Faches über Lehreinheit wird an Universitäten bereits umgesetzt [+] Orientierung an der für Forschungseinrichtungen zentralen Destatis Lehrklassifikation [-] Die Zuordnung zum Lehrbereich weicht für Promotionen regelmäßig vom Promotionsfach ab. [+] Verschiedene Fächer sind gemeinsamen Promotionsordnungen zugeordnet [+] Mehrfachfächer: Bei Promotionen und Habilitationen ist eine Fraktionierung unüblich [-] Anlehnung an disziplinärorientierten Fächersystematiken (bpsw. Destatis, DFG) bei hohem Anteil interdisziplinärer und anwendungsorientierter Forschung nicht hilfreich [-] Bei Aggregation auf Fachebene ist eine Divergenz der Informationen im Bereich Nachwuchsförderung und Beschäftigte möglich. Ein Lösungsansatz ist die Aggregation auf der Lehrbereichsebene. [+] Eine Möglichkeit zur Abbildung von Promotionen zum Fach ist die Einführung von Promotionsfächern, die von den Fakultäten definiert werden und deren Überführbarkeit in die Destatis Lehrbereiche sichergestellt werden muss. [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Be38 Fach |
Na71 | Altersgruppe des Habilitierten bei Abschluss der Habilitation | Zu berichten in Fünf-Jahres-Gruppen analog zu Destatis, Fachserie 11, Reihe 4.4: unter 25 Jahren, 25 bis unter 30, 30 bis unter 35, 35 bis unter 40, 40 bis unter 45, 45 bis unter 50, 50 bis unter 55, 55 bis unter 60, 60 bis unter 65, 65 und älter. Nur zu erfassen durch titelverleihende Einrichtung. Hinweis: Es wird empfohlen, diese Angabe aus entsprechenden Zeitpunktdaten zu berechnen, sofern eine Einrichtung diese intern vorhält. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [-] Aufgrund des Minimalitätsprinzips in Erweiterungsteil [-] Für die regelmäßige Berichterstattung nicht notwendig | ||
Na0 | Nachwuchsförderung | Der Bereich Nachwuchsförderung umfasst an der meldenden Einrichtung betreute Doktoranden, an der meldenden Einrichtung abgeschlossene Qualifizierungsverfahren, und durch die Einrichtung angebotene strukturierte Promotionsprogramme. Die Erfassung erfolgt zeitraumbezogen (Kalenderjahr) für das Kerndatum Anzahl abgeschlossener Qualifizierungsverfahren. Für alle weiteren Kerndaten erfolgt die Erfassung zum 31.12. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit und Übersicht wird ausschließlich die männliche Form für die Bezeichnung und Darstellung von Typen oder Rollen von Personen verwendet. Die gewählten Formulierungen sind nicht geschlechtsspezifisch zu verstehen und gelten für Personen jeden Geschlechts. Eine Übersicht von Erhebungszeitpunkten und -zeiträumen ist unter http://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Berichtszeitraum_KDSF_v1.pdf einsehbar. | Na92 Organisationseinheit Na2 Fach Na3 Strukturiertes Promotionsprogramm Na66 Forschungsfeld | [+] AUF: Grundsätzlich ist wichtig, wo möglich einen direkten Bezug zum Kerndatum Beschäftigte zu erreichen, damit keine Datensätze doppelt definiert und vorgehalten werden. [+] Anhand der Überleitungstabelle lassen sich Studienbereiche in Lehr- und Forschungsbereiche überführen. [+] Personenbezug wird im Nachwuchsbereich auch bei anderen laufenden Initiativen wie Uniwind angestrebt [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Na20 | Zahl der männlichen Doktoranden | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Na90 | Mischfinanzierung | Eine Mischfinanzierung liegt vor, wenn die verwendeten Mittel aus mehreren der genannten Quellen stammen und sich der höchste Finanzierungsanteil (vgl. Na14) nicht ermitteln lässt.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [-] In der Kategorie Mischfinanzierung würde eine Zuordnung zu Mittelgebern zur gleichen prozentualen Aufteilung wie bei einer fraktionierten Zuordnung innerhalb der Kategorie Drittmittel führen. | ||
Na94 | AUF | Angabe, ob Personen auf der Grundlage einer Kooperation zwischen der Hochschule und der außeruniversitären Forschungseinrichtung oder eines Arbeitsvertrags bei einer außeruniversitären Forschungseinrichtung promoviert haben oder promovieren.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | [+] Zur Ermöglichung der Abbildung von Kooperationen | ||
Na13 | Titel | Anzugeben ist der Titel des strukturierten Promotionsprogrammes.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Für Qualitätssicherung der Programme hilfreich [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Na4a | Anzahl abgeschlossener Qualifizierungsverfahren [Kerndatum] | Anzahl an Qualifizierungsverfahren, die der meldenden Hochschule erfolgreich abgelegt wurden. Im Sinne des Kerndatensatz Forschung werden die Abschlüsse Promotion und Habilitation erfasst. Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | Na7 Geschlecht der Verfahrensteilnehmer Na58 Staatsangehörigkeit (Inland / Ausland) der Verfahrensteilnehmer Na43 Promotion Na44 Habilitation | [-] Doppelzählung nicht auszuschließen [+] AUF: Promotionen werden im Pakt für Forschung und Innovation bereits berichtet [-] Vergleiche auf Fachebene durch Verzerrungen problematisch [+] Bereits erhoben Destatis (HochStatG) [+] Informationen über die Anzahl der verliehenen Grade [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Na69 | Altersgruppe des Doktoranden bei Abschluss der Promotion | Zu berichten in Fünf-Jahres-Gruppen analog zu Destatis, Fachserie 11, Reihe 4.4: unter 25 Jahren, 25 bis unter 30, 30 bis unter 35, 35 bis unter 40, 40 bis unter 45, 45 bis unter 50, 50 bis unter 55, 55 bis unter 60, 60 bis unter 65, 65 und älter. Nur zu erfassen durch titelverleihende Einrichtung. Hinweis: Es wird empfohlen, diese Angabe aus entsprechenden Zeitpunktdaten zu berechnen, sofern eine Einrichtung diese intern vorhält. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [-] Aufgrund des Minimalitätsprinzips in Erweiterungsteil [-] Für die regelmäßige Berichterstattung nicht notwendig | ||
Na19 | Zahl der weiblichen Doktoranden | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Na82 | Land der Institution | Anzugeben ist das Land der beteiligten ausländischen Institution (nicht das Bundesland bei inländischen beteiligten Institutionen).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | |||
Na95 | Land des zur Aufnahme einer Promotion berechtigenden Studienabschlusses | Es wird unterschieden zwischen Inland und Ausland. Personen mit Promotionsberechtigungen aus mehreren Ländern, die sowohl in Deutschland als auch weiteren Ländern erworben wurden, werden nur der Kategorie Inland zugeordnet. Durch titelverleihende Einrichtung zu erfassen. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] Für Promotion von höherer Bedeutung als HZB [+] Erlaubt Analyse der Attraktivität und Internationalität des deutschen Forschungssystems auf Ebene der Doktoranden und Nachwuchswissenschaftler. Für Brain Drain/Gain-Debatte somit zentral [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Na101 | Anzahl Doktoranden an nicht-titelvergebenden Einrichtungen [Kerndatum] | Erfassung der beschäftigten oder betreuten Promovierenden an Einrichtungen, die selbst keinen Titel vergeben. Z.B. Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen oder Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Na7 Geschlecht der Verfahrensteilnehmer Na58 Staatsangehörigkeit (Inland / Ausland) der Verfahrensteilnehmer Na102 Start der Promotion (nach Betreuungsvereinbarung / Arbeitsvertrag) Na47 Erstbetreuer an Einrichtung Na48 Strukturiertes Promotionsprogramm Na86 Kooperation | [-] Beta-Rückmeldung: Führt zu Doppelzählungen [+] Beta-Rückmeldung: Dokumentiert Betreuungsleistungen der nicht-titelvergebenden Einrichtungen | |
Na14 | Finanzierung des Programms | Art der Einnahme, aus der das strukturierte Promotionsprogramm finanziert wird. Bei mehreren Finanzierungsarten erfolgt die Zuordnung gemäß dem höchsten Finanzierungsanteil. Bei gleichen Anteilen erfolgt die Zuordnung aufgrund einer inhaltlich begründeten Entscheidung. Sofern sich keine klare Festlegung treffen lässt, ist die Kategorie Mischfinanzierung zu wählen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Na29 Grundmittel / Institutionelle Mittel Na30 Drittmittel Na90 Mischfinanzierung Na100 Sondermittel | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Na70 | Zeitpunkt des Abschlusses des Promotionsverfahrens | Im Sinne des Kerndatensatz Forschung zählen als Zeitpunkt des Abschlusses das Kalenderjahr und optional der Monat der letzten Prüfungsleistung.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Na93 | FH | Angabe, ob die Personen ober eine Kooperation mit einer Fachhochschule promoviert haben oder promovieren.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | [+] Einheitlichkeit zu Uniwind [+] Zur Ermöglichung der Abbildung von Kooperationen | ||
Na47 | Erstbetreuer an Einrichtung | Anzugeben ist, ob der Erstbetreuer an der berichtenden Einrichtung tätig ist (ja / nein).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [-] AUF: Zu detailliert für Kerndatensatz [+] Dokumentation der Zeit für Betreuung wäre unterstützbar [+] von DFG werden Betreuungszahlen bereits erfragt | ||
Na55 | Zahl der Doktoranden mit ausländischer Staatsbürgerschaft | Doktoranden, die nicht Staatsangehörige des Landes sind, für das die Daten erhoben werden, gelten als ausländische Doktoranden.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Grundkriterium für Internationalität. wird ohnehin erfasst [-] AUF: Datensparsamkeit [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Na3 | Strukturiertes Promotionsprogramm [Aggregationsniveau] | Aggregation über den Namen des Programms. | Na6 Strukturiertes Promotionsprogramm | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Na86 | Kooperation | Angabe, ob Personen auf der Grundlage einer Kooperation zwischen der Hochschule und einer außeruniversitären Forschungseinrichtung, einer Fachhochschule, einer anderen Universität oder einer sonstigen Einrichtung (z.B. aus der Wirtschaft) oder eines Arbeitsvertrags bei einer außeruniversitären Forschungseinrichtung, einer Fachhochschule, einer anderen Universität oder einer sonstigen Einrichtung promoviert wurden oder promovieren.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Na94 AUF Na93 FH Na96 Universität Na97 Sonstige | [+] Ermöglicht die Erfassung des Beitrags zur Betreuung von Doktoranden auch von Forschungseinrichtungen ohne Promotionsrecht (z. B. Fachhochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen) [+] AUF: Da alle relevanten Informationen zu den Doktoranden bei den Hochschulen vorliegen sollten, wäre hier eine Meldung durch die Hochschulen zu bevorzugen. Ein entsprechender Abgleich mit den „weiteren Einrichtungen“ sollte aber vor der Meldung vorgesehen werden, um eine konsistente Datenbasis auf beiden Seiten zu gewährleisten | |
Na102 | Start der Promotion (nach Betreuungsvereinbarung / Arbeitsvertrag) | Der Beginn der Promotion ist mittels des Datums (Jahr, Monat) der Betreuungsvereinbarung oder des Arbeitsvertrages zu bestimmen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Na48 | Strukturiertes Promotionsprogramm | Umfasst Promotionsstudiengänge, Promotionsprogramme, Graduiertenschulen, Graduiertenkollegs. Unter strukturierten Promotionsprogrammen werden dabei solche Programme der Doktorandenförderung verstanden, die ein strukturiertes Veranstaltungsprogramm für alle Teilnehmer anbieten und zwei der folgenden drei Bedingungen erfüllen: (1) gemeinsame Verantwortung für die Betreuung der Doktoranden durch die beteiligten Hochschullehrer, (2) offenes, wettbewerbliches Aufnahmeverfahren mit Ausschreibung, (3) Stipendien oder Stellen für zumindest einen Teil der teilnehmenden Doktoranden. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Na14 Finanzierung des Programms | [-] Alle vier Kriterien werden in vielen Fällen von strukturierten Promotionsprogrammen nicht erfüllt [+] Abnahme Beirat: Alle 4 Bedingungen werden als erforderlich eingestuft [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Na44 | Habilitation | Die Habilitation dient als akademisches Examen dem Nachweis der besonderen Befähigung für Forschung und Lehre in einem bestimmten Fach oder Fachgebiet. Die Zulassung zur Habilitation setzt die Promotion und in der Regel eine mehrjährige wissenschaftliche Tätigkeit voraus. Hochschulen mit Promotionsrecht haben das Recht zur Habilitation.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Na72 Zeitpunkt des Abschlusses des Habilitationsverfahrens Na71 Altersgruppe des Habilitierten bei Abschluss der Habilitation | ||
Na92 | Organisationseinheit [Aggregationsniveau] | Anzugeben ist jeweils die kleinste, an der Forschungseinrichtung bestehende organisatorische Einheit, der Personal/Stellen zugeordnet ist/sind. Es wird empfohlen, bei der Benennung der Organisationseinheiten die Bezeichnungen des DFG-Research Explorers zu verwenden. Davon abweichende, in Einrichtungen etablierte, Bezeichnungen sind ebenfalls zulässig. Sie sollten im Sinne einer einheitlichen Benennung der DFG gemeldet werden. Objekte werden der Organisationseinheit zugeordnet mit der sie verbunden sind. Die Summe aller Organisationseinheiten einer Einrichtung bildet diese überschneidungsfrei ab. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Na46 Anzahl Doktoranden an titelvergebenden Einrichtungen Na101 Anzahl Doktoranden an nicht-titelvergebenden Einrichtungen Na4a Anzahl abgeschlossener Qualifizierungsverfahren Na6 Strukturiertes Promotionsprogramm | [+] Abgrenzung auf Departmentebene, auf Institutsebene (beides AUF), und Professur, Juniorprofessur, u. Nachwuchsgruppen (Uni) [-] einheitliche und vergleichbare Granularitätsstufe nicht definierbar | Be75 Organisationseinheit |
Na21 | Zahl der Doktoranden mit inländischer Staatsbürgerschaft | Doktoranden, die Staatsangehörige des Landes sind, für das die Daten erhoben werden, gelten als inländische Promovierende.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] AUF: Datensparsamkeit [+] Grundkriterium für Internationalität. wird ohnehin erfasst [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Na46 | Anzahl Doktoranden an titelvergebenden Einrichtungen [Kerndatum] | Anzahl der Personen, die als Doktorand angenommen worden sind. Siehe Definition des Startdatums bei Promotionen. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Na7 Geschlecht der Verfahrensteilnehmer Na58 Staatsangehörigkeit (Inland / Ausland) der Verfahrensteilnehmer Na38a Start der Promotion (nach Annahme als Doktorand am Fachbereich / an der Fakultät) Na47 Erstbetreuer an Einrichtung Na48 Strukturiertes Promotionsprogramm Na86 Kooperation Na95 Land des zur Aufnahme einer Promotion berechtigenden Studienabschlusses | [+] Promotionsdauer und Erfolg werden beurteilbar [+] Zukünftig mehr Informationsbedarf zu laufenden Promotionen erwartet [-] AUF: Umgang mit Nutzung von Ressourcen bei Gaststatus? [+] Ermöglicht Rückschlüsse auf die Anzahl der Doktoranden im Wissenschaftssystem [+] Empfehlung WR: Spätere Erweiterung | |
Na38a | Start der Promotion (nach Annahme als Doktorand am Fachbereich / an der Fakultät) | Der Beginn der Promotion ist mittels des Datums (Jahr, Monat) der Annahme als Doktorand am Fachbereich / an der Fakultät zu bestimmen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] KDSF folgt der Definition von UniWIND (Universitätsverband zur Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland) [+] Definition besser geeignet für eine vollständige Erfassung als die Alternativen (Start nach Immatrikulation und Start nach Betreuungsvereinbarung), ist darüber hinaus zeitlich am nächsten zu eigentlichen Beginn der Arbeit an einer Promotion [-] Unterschiedliche Praxen, die zur „Annahme von Doktoranden“ führen, Promotionsordnungen unterschiedlich präzise | ||
Na7 | Geschlecht der Verfahrensteilnehmer | Das Geschlecht ist als "männlich", "weiblich" oder "ohne Angabe" anzugeben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Drittes Geschlecht soll als Angabe ermöglicht werden, siehe Personenstandsgesetz 2013 [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Be7 Geschlecht | |
Na60 | Beteiligte Institutionen | Umfasst nationale und internationale Institutionen. Die Angabe erfolgt nach Schlüsselliste (wenn verfügbar). Aufschlüsselung für inländische Einrichtungen gemäß DFG-Research Explorer. Für ausländische Einrichtungen ISO-Landescode (z.B. USA) und Name (z.B. UC Berkeley). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Na82 Land der Institution | [+] Promotionsprogramme zusammen mit weiteren Institutionen sind verbreitet. Durch Abbildung wird hier auch die Doppelzählung vermieden. | |
Na17 | Sprecher | Name der Person mit Sprecherrolle für das strukturierte Promotionsprogramm.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [-] AUF: Zu detailliert für Kerndatensatz [+] Als Ansprechpartner des strukturierten Promotionsprogrammes geeignet [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Na72 | Zeitpunkt des Abschlusses des Habilitationsverfahrens | Im Sinne des Kerndatensatz Forschung zählen als Zeitpunkt des Abschlusses das Kalenderjahr und optional der Monat der letzten Prüfungsleistung.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | |||
Na100 | Sondermittel | Sondermittel sind Mittel, die außerhalb des Grundmittelhaushalts vom Träger zur Verfügung gestellt werden und die nicht Drittmittel sind (z.B. Mittel aus dem VW-Vorab in Niedersachsen).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Na43 | Promotion | Die Promotion dient als akademisches Examen dem Nachweis der Befähigung für Forschung in einem bestimmten Fach oder Fachgebiet. Die Zulassung zur Promotion setzt in der Regel einen Abschluss auf Master-Ebene, also von 300 ECTS-Punkten oder mehr voraus. Promotionen umfassen die Abschlüsse: Dr., Ph. D. Promotionen mit weiteren Einrichtungen wie bspw. Außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Fachhochschulen und internationale Hochschulen können markiert werden. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Na38a Start der Promotion (nach Annahme als Doktorand am Fachbereich / an der Fakultät) Na47 Erstbetreuer an Einrichtung Na48 Strukturiertes Promotionsprogramm Na70 Zeitpunkt des Abschlusses des Promotionsverfahrens Na86 Kooperation Na69 Altersgruppe des Doktoranden bei Abschluss der Promotion Na95 Land des zur Aufnahme einer Promotion berechtigenden Studienabschlusses | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Na6 | Strukturiertes Promotionsprogramm [Kerndatum] | Umfasst Promotionsstudiengänge, Promotionsprogramme, Graduiertenschulen, Graduiertenkollegs. Unter strukturierten Promotionsprogrammen werden dabei solche Programme der Doktorandenförderung verstanden, die ein strukturiertes Veranstaltungsprogramm für alle Teilnehmer anbieten und zwei der folgenden drei Bedingungen erfüllen: (1) gemeinsame Verantwortung für die Betreuung der Doktoranden durch die beteiligten Hochschullehrer, (2) offenes, wettbewerbliches Aufnahmeverfahren mit Ausschreibung, (3) Stipendien oder Stellen für zumindest einen Teil der teilnehmenden Doktoranden. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Na13 Titel Na19 Zahl der weiblichen Doktoranden Na20 Zahl der männlichen Doktoranden Na21 Zahl der Doktoranden mit inländischer Staatsbürgerschaft Na55 Zahl der Doktoranden mit ausländischer Staatsbürgerschaft Na60 Beteiligte Institutionen Na14 Finanzierung des Programms Na17 Sprecher | [+] Keine Unterdifferenzierung, da Bedeutungsdifferenzierung zwischen den verschiedenen Arten von strukturierten Promotionsprogrammen noch nicht in dem Maße abgeschlossen ist, als dass konkrete Abgrenzungsdefinitionen möglich wären [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Na30 | Drittmittel | Drittmittel sind Mittel, die zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Lehre zusätzlich zum regulären Forschungseinrichtungshaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Stellen verwendet werden. Drittmittel können von der Forschungseinrichtung selbst, einer ihrer Untereinrichtungen (z.B. Fakultäten, Fachbereiche, Institute) oder einzelnen Wissenschaftlern verwendet werden. Es werden grundsätzlich nur solche Mittel erfasst, die in die Forschungseinrichtungshaushalte eingestellt bzw. die von der Forschungseinrichtung auf Verwahrkonten verwaltet werden. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Na66 | Forschungsfeld [Aggregationsniveau] | Ein Forschungsfeld umfasst eine Menge von Forschungsaktivitäten, die sich problemorientiert mit einem thematisch abgrenzbaren Gegenstandsbereich, der quer zu Disziplinen liegt, beschreiben lassen. Ein Forschungsfeld sollte auf einem Abstraktionsgrad definiert sein, der den Berichtszwecken des Kerndatensatzes entspricht. Zu befüllen anhand einer geschlossenen Liste mit Forschungsfeldern (Vgl. Spezifikation). | Na46 Anzahl Doktoranden an titelvergebenden Einrichtungen Na101 Anzahl Doktoranden an nicht-titelvergebenden Einrichtungen Na4a Anzahl abgeschlossener Qualifizierungsverfahren Na6 Strukturiertes Promotionsprogramm | Be77 Forschungsfeld | |
Na29 | Grundmittel / Institutionelle Mittel | Bei den laufenden Grundmitteln für Lehre und Forschung handelt es sich um den Teil der Hochschulausgaben, den der Hochschulträger den Hochschulen aus eigenen Mitteln für laufende Zwecke zur Verfügung stellt. Sie werden ermittelt, indem von den Ausgaben der Hochschulen für laufende Zwecke die Verwaltungseinnahmen und die Drittmitteleinnahmen subtrahiert werden. Laufende Grundmittel enthalten keine Investitionsausgaben. Für Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen erfolgt hier die Angabe der institutionellen Mittel (Bund/Länder). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Na97 | Sonstige | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | |||
Na96 | Universität | Hochschulen werden als Universitäten erfasst, sobald Promotionsrecht vorliegt.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | |||
Pa35 | Organisationseinheit [Aggregationsniveau] | Anzugeben ist jeweils die kleinste, an der Forschungseinrichtung bestehende organisatorische Einheit, der Personal/Stellen zugeordnet ist/sind. Es wird empfohlen, bei der Benennung der Organisationseinheiten die Bezeichnungen des DFG-Research Explorers zu verwenden. Davon abweichende, in Einrichtungen etablierte, Bezeichnungen sind ebenfalls zulässig. Sie sollten im Sinne einer einheitlichen Benennung der DFG gemeldet werden. Objekte werden der Organisationseinheit zugeordnet mit der sie verbunden sind. Die Summe aller Organisationseinheiten einer Einrichtung bildet diese überschneidungsfrei ab. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Pa25 Patent Pa38 Anzahl Patentfamilien Pa37 Anzahl prioritätsbegründender Patentanmeldungen Pa4 Anzahl der erteilten Patente Pa39 Anzahl Ausgründungen Pa34 Erträge aus Schutzrechten | [+] Abgrenzung auf Departmentebene, auf Institutsebene (beides AUF), und Professur, Juniorprofessur, u. Nachwuchsgruppen (Uni) [-] einheitliche und vergleichbare Granularitätsstufe nicht definierbar | Be75 Organisationseinheit |
Pa40 | Gesamteinrichtung [Aggregationsniveau] | Pa25 Patent Pa38 Anzahl Patentfamilien Pa37 Anzahl prioritätsbegründender Patentanmeldungen Pa4 Anzahl der erteilten Patente Pa39 Anzahl Ausgründungen Pa34 Erträge aus Schutzrechten | Be83 Gesamteinrichtung | ||
Pa5 | Erfinder | Der Vorname und Name der erfindenden Person. Einrichtungsinterne Erfinder werden über die Personaldaten erfasst, einrichtungsexterne Erfinder als Freitextfeld.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] AUF: Kein Informationsmehrwert durch Namen [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pa4 | Anzahl der erteilten Patente [Kerndatum] | Wurde ein Patent von mehreren Erfindern angemeldet, erfolgt die Zuordnung eines Patents zu dem Erfinder prozentual. Bei einer Anzahl von mehr als 4 Erfindern wird jedem Erfinder ein Anteil von 25% zugeordnet. Ist die im Kerndatensatz Forschung übergreifend vorgeschlagene prozentuale Zuordnung des Patents anhand der über Arbeitsverträge zugeordneten Fächer nicht im Sinne des Erfinders, so kann eine manuelle Zuordnung zu nur einem Fach erfolgen. | [+] Qualitätskriterium, um sicherzustellen, dass das Patent neuartig ist, auf erfinderischer Tätigkeit beruht, und gewerblich anwendbar ist. [-] AUF: Die reine Anzahl von neuen Patentanmeldungen eignet sich für ein Benchmarking zwischen Universitäten, Grundlagenforschungs- und Angewandten Forschungseinrichtungen nicht. [+] Fraktionierte Zuordnung von kollaborativ erfundenen Patenten möglich [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pa34 | Erträge aus Schutzrechten [Kerndatum] | Im Kalenderjahr erzielte Erträge aus Schutzrechten oder Know-How (Lizenz-, Options- und Übertragungsverträge für alle Formen geistigen Eigentums (Urheberrecht, Know-How, Patente, usw.)). Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] Lizenzeinnahmen könnten als Erfolgskriterium vergleichbar zu Zitationen betrachtet werden [-] Spielt in der Berichterstattung der Hochschulen bislang eher eine Nebenrolle [+] AUF: Die reine Anzahl von neuen Patentanmeldungen eignet sich für ein Benchmarking zwischen Universitäten, Grundlagenforschungs- und Angewandte Forschungseinrichtungen nicht. [+] Empfehlung WR: Spätere Erweiterung | ||
Pa25 | Patent [Kerndatum] | Die Definition von Patenten richtet sich nach den jeweiligen Gesetzen (Europäisches Patentübereinkommen, PatG, GebrMG, MarkenG). Das Patent ist ab Erteilung zu zählen. Im Sinne des Kerndatensatz Forschung werden Patente gezählt, bei denen die Forschungseinrichtung als Anmelder fungiert oder die Forschungseinrichtung einen Miterfinder stellt. | Pa7 Titel des prioritätsbegründenden Patents Pa10 Jahr der prioritätsbegründenden Erstanmeldung Pa33 Veröffentlichungsnummer Pa5 Erfinder | [+] Abnahme Beirat: Listenform für einige Anwendungsfälle (bspw. Evaluationen) sehr hilfreich [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Pa33 | Veröffentlichungsnummer | Die Veröffentlichungsnummer dient zur Recherche weiterer Informationen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] Geringer Zusatzaufwand, reduziert zukünftigen Aufwand [+] Verknüpfung zu weiteren Wissenschaftsbereichen / Fragestellungen [-] Keine Relevanz für Forschungsbeurteilung [+] AUF: Zusätzlich zur Darstellung nach Patentfamilien kann so das dezidierte Patent erfasst werden. Anhand der Veröffentlichungsnummer(n) kann die Reichweite von Patenten abgebildet werden, also in wie vielen Ländern das Patent angemeldet ist. | ||
Pa38 | Anzahl Patentfamilien [Kerndatum] | Anzahl der am 31.12. eines Jahres insgesamt bestehenden (angemeldeten und erteilten) Patentfamilien. Erstes Mitglied einer Patentfamilie ist die prioritätsbegründende Anmeldung; alle weiteren Anmeldungen, die diese Priorität in Anspruch nehmen, sind weitere Familienmitglieder. Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | [+] Abnahme Beirat: Ermöglicht Beurteilung von Forschungslinien | ||
Pa1 | Fach [Aggregationsniveau] | Die Zuordnung zu einem Fach oder zu mehreren Fächern erfolgt für eine Organisationseinheit. Alle zu ihr gehörenden Objekte ‚erben‘ die Fachzuordnung der Organisationseinheit. Grundlage für die Fachzuordnung sind die Fächersystematiken des Statistischen Bundesamtes. Die Zuordnung der Organisationseinheiten erfolgt in höchstmöglicher Detaillierung. Diese sollte dem Fachgebiet („Viersteller“ gemäß Destatis, z. B. 3710 – Anorganische Chemie) für Hochschulen, in jedem Fall jedoch mindestens der Fächergruppe („Zweisteller“) entsprechen. Sofern eine Aggregation nach Fächern inhaltlich nicht sinnvoll ist, reicht es aus, Kerndaten nach Organisationseinheiten aggregiert bereit zu halten. Eine Konkordanz zur DFG-Systematik findet sich auf der Website der DFG (http://www.dfg.de/dfg_profil/zahlen_fakten/). Die Zuordnung erfolgt per Festschreibung, d.h. eine nachträgliche Aktualisierung der Daten im Kerndatensatz ist nicht vorgesehen. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Pa25 Patent Pa38 Anzahl Patentfamilien Pa37 Anzahl prioritätsbegründender Patentanmeldungen Pa4 Anzahl der erteilten Patente Pa39 Anzahl Ausgründungen Pa34 Erträge aus Schutzrechten | [+] Zuordnung über Person möglich, da in der Praxis inhaltlich verantwortliche Personen das Patent anmelden [-] Anlehnung an disziplinärorientierten Fächersystematiken (bpsw. Destatis, DFG) bei hohem Anteil interdisziplinärer und anwendungsorientierter Forschung nicht hilfreich [+] AUF: Über Zuordnung der Institute möglich [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Be38 Fach |
Pa7 | Titel des prioritätsbegründenden Patents | Der Titel des Patentes aus der Anmeldung.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Erwartbare Rechtschreibefehler durch Freitext [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pa39 | Anzahl Ausgründungen [Kerndatum] | Anzahl der erfolgten Ausgründungen, die zur Verwertung von geistigem Eigentum oder Know-how der Einrichtung unter Abschluss einer formalen Vereinbarung gegründet wurden (Nutzungs-, Lizenz- und/oder Beteiligungsvertrag). Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] Abnahme Beirat: Zukünftig mehr Informationsbedarf zu Ausgründungen erwartet [-] Zuordnung zum Bereich Patente problematisch, da nicht immer ein Zusammenhang zwischen Patenten und Ausgründungen besteht (ein gesonderter Bereich wäre sinnvoll) | ||
Pa0 | Patente und Ausgründungen | Patente und Ausgründungen umfassen von der Forschungseinrichtung angemeldete und erteilte Patente und Patentfamilien. Weiterhin werden Ausgründungen und Erträge aus Schutzrechten der Forschungseinrichtung erhoben. Eine weitere Ausdifferenzierung, möglicherweise hin zu einem breiteren Transferbegriff ist Gegenstand der Weiterentwicklung. Die Erfassung erfolgt zeitraumbezogen (Kalenderjahr). Aus Gründen der besseren Lesbarkeit und Übersicht wird ausschließlich die männliche Form für die Bezeichnung und Darstellung von Typen oder Rollen von Personen verwendet. Die gewählten Formulierungen sind nicht geschlechtsspezifisch zu verstehen und gelten für Personen jeden Geschlechts. Eine Übersicht von Erhebungszeitpunkten und -zeiträumen ist unter http://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Berichtszeitraum_KDSF_v1.pdf einsehbar. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Pa35 Organisationseinheit Pa1 Fach Pa2 Patent Pa36 Forschungsfeld | [+] Beta-Rückmeldung: Transfer als Bezeichnung ist nicht geeignet, da Begriff für bekannte und belastbar standardisierbare Daten deutlich zu breit [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Pa10 | Jahr der prioritätsbegründenden Erstanmeldung | Die Zuordnung einer Patentanmeldung zu einer Zeitperiode erfolgt anhand des Anmeldetages. Jede Erstanmeldung wird nur einfach gezählt, unabhängig davon, für welche und in wie vielen Ländern die Erstanmeldung einer bestimmten Erfindung erfolgt. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] Im Patentwesen üblich, um Erstanmeldezeitpunkt zu bestimmen [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pa36 | Forschungsfeld [Aggregationsniveau] | Ein Forschungsfeld umfasst eine Menge von Forschungsaktivitäten, die sich problemorientiert mit einem thematisch abgrenzbaren Gegenstandsbereich, der quer zu Disziplinen liegt, beschreiben lassen. Ein Forschungsfeld sollte auf einem Abstraktionsgrad definiert sein, der den Berichtszwecken des Kerndatensatzes entspricht. Zu befüllen anhand einer geschlossenen Liste mit Forschungsfeldern (Vgl. Spezifikation). | Pa25 Patent Pa38 Anzahl Patentfamilien Pa37 Anzahl prioritätsbegründender Patentanmeldungen Pa4 Anzahl der erteilten Patente Pa39 Anzahl Ausgründungen Pa34 Erträge aus Schutzrechten | Be77 Forschungsfeld | |
Pa2 | Patent [Aggregationsniveau] | Technisch einmalige erteilte Patente. Erteilungen für die gleiche Erfindung in zwei oder mehr Ländern werden nur einfach gezählt. Wenn ein technisch einmaliges erteiltes Patent im Vorjahr gezählt wurde, kann es nicht noch einmal aufgeführt werden. Erfasst werden Patente mit Beteiligung der berichtenden Einrichtung, unabhängig von der Zahl möglicher weiterer externer Kooperationspartner. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Pa25 Patent | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Pa37 | Anzahl prioritätsbegründender Patentanmeldungen [Kerndatum] | Anzahl prioritätsbegründender Patentanmeldungen im Kalenderjahr. Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | [+] Abnahme Beirat: Reflektiert, in wie vielen Ländern ein Patent angemeldet wurde | ||
Dr124 | Forschungsfeld [Aggregationsniveau] | Ein Forschungsfeld umfasst eine Menge von Forschungsaktivitäten, die sich problemorientiert mit einem thematisch abgrenzbaren Gegenstandsbereich, der quer zu Disziplinen liegt, beschreiben lassen. Ein Forschungsfeld sollte auf einem Abstraktionsgrad definiert sein, der den Berichtszwecken des Kerndatensatzes entspricht. Zu befüllen anhand einer geschlossenen Liste mit Forschungsfeldern (Vgl. Spezifikation). | Dr1a Drittmitteleinnahmen Dr1b Drittmittelerträge Dr30 Drittmittelprojekt (Förderphasen als eigene Projekte) | Be77 Forschungsfeld | |
Dr1a | Drittmitteleinnahmen [Kerndatum] | Kerndatum gemäß der Drittmitteldefinition für die Hochschulfinanzstatistik von Destatis (H203/32137100-5) zu erfassen durch Forschungseinrichtungen mit kameralistischem Rechnungswesen: Drittmitteleinnahmen sind Einnahmen, die zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Lehre zusätzlich zum regulären Forschungseinrichtungshaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Stellen eingeworben werden. Drittmittel können der Forschungseinrichtung selbst, einer ihrer Untereinrichtungen (z.B. Fakultäten, Fachbereiche, Institute) oder einzelnen Wissenschaftlern zur Verfügung gestellt werden. Es werden grundsätzlich nur solche Mittel erfasst, die in die Forschungseinrichtungshaushalte eingestellt bzw. die von der Forschungseinrichtung auf Verwahrkonten verwaltet werden. Drittmittel werden ohne Umsatzsteuer erfasst. Bei einer Mischfinanzierung in Kooperationen werden die an der jeweiligen Einrichtung eingeworbenen Mittel prozentual zugeordnet. Im Sinne einer dopplungsfreien Erhebung sind weitergereichte Mittel nicht mitzuzählen. Drittmitteleinnahmen werden einschließlich Programmpauschalen / Overheads ausgewiesen. Diese Angabe versteht sich als Alternative zu Dr1b. Nur eines der beiden Kerndaten ist zu erfassen. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Dr12 Drittmittelgeber | [+] entspricht Destatis | |
Dr15a | Projektbeginn | Als Projektbeginn zählt das Jahr des Projektbeginns laut Bewilligungsbescheid bzw. Vereinbarung mit dem Förderer. Liegt kein Startdatum vor, kann das Jahr des ersten Mittelabrufs eingesetzt werden.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] unabhängig von internen Problemen der Buchung, Freigabe, usw. [+] AUF/UNI: Am ehesten umsetzbar [-] Verzerrung möglich, wenn Bewilligung lange vor Projektstart liegt (bei Personaleinstellung) [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Dr25 | Gewerbliche Wirtschaft und sonstige private Bereiche | Von der gewerblichen Wirtschaft und sonstigen privaten Bereichen für Forschungszwecke (ohne Einnahmen für Materialprüfungen u. dgl., aus Veröffentlichungen, Gebühren, aus wirtschaftlicher Tätigkeit und aus Vermögensveräußerungen).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Dr121 | Organisationseinheit [Aggregationsniveau] | Anzugeben ist jeweils die kleinste, an der Forschungseinrichtung bestehende organisatorische Einheit, der Personal/Stellen zugeordnet ist/sind. Es wird empfohlen, bei der Benennung der Organisationseinheiten die Bezeichnungen des DFG-Research Explorers zu verwenden. Davon abweichende, in Einrichtungen etablierte, Bezeichnungen sind ebenfalls zulässig. Sie sollten im Sinne einer einheitlichen Benennung der DFG gemeldet werden. Objekte werden der Organisationseinheit zugeordnet mit der sie verbunden sind. Die Summe aller Organisationseinheiten einer Einrichtung bildet diese überschneidungsfrei ab. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Dr1a Drittmitteleinnahmen Dr1b Drittmittelerträge Dr30 Drittmittelprojekt (Förderphasen als eigene Projekte) Dr139 Sonstige Einnahmen | [+] Abgrenzung auf Departmentebene, auf Institutsebene (beides AUF), und Professur, Juniorprofessur, u. Nachwuchsgruppen (Uni) [-] einheitliche und vergleichbare Granularitätsstufe nicht definierbar | Be75 Organisationseinheit |
Dr2a | Drittmittelprojekt (inkl. nicht wettbewerblich eingeworbener) [Aggregationsniveau] | Aggregation über den Titel des Projektes. | Dr1a Drittmitteleinnahmen Dr1b Drittmittelerträge Dr30 Drittmittelprojekt (Förderphasen als eigene Projekte) | [+] Bei Destatis werden nicht wettbewerbliche einbezogen [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Dr139 | Sonstige Einnahmen [Kerndatum] | Einnahmen aus organisationsspezifischen Quellen oder Sondermitteln (ohne Drittmitteleinnahmen). Eine Differenzierung der "Sonstigen Einnahmen" erfolgt in der Weiterentwicklung des Kerndatensatzes. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Dr0 | Drittmittel und Finanzen | Drittmittel und Finanzen umfassen von der Forschungseinrichtung verwaltete Drittmitteleinnahmen/Drittmittelerträge, sonstige Einnahmen und das Gesamtbudget. Weitergereichte Drittmittel sind dabei nicht als Einnahmen/Erträge zu erfassen. Weitergereichte Mittel sind Drittmittel, die ein Projektkoordinator / eine koordinierende Einrichtung an Projektpartner weiterleitet. Unteraufträge mit Servicecharakter an externe Institutionen (wie bspw. die Vergabe von Transkriptionen und Übersetzungen) werden nicht als weitergereichte Mittel eingestuft. Zudem sind an der Forschungseinrichtung laufende Drittmittelprojekte zu erfassen. Die Erfassung erfolgt zum Stichtag 31.12. für das Kerndatum "Drittmittelprojekt". Für alle weiteren Kerndaten erfolgt die Erfassung zeitraumbezogen (Kalenderjahr). Aus Gründen der besseren Lesbarkeit und Übersicht wird ausschließlich die männliche Form für die Bezeichnung und Darstellung von Typen oder Rollen von Personen verwendet. Die gewählten Formulierungen sind nicht geschlechtsspezifisch zu verstehen und gelten für Personen jeden Geschlechts. Eine Übersicht von Erhebungszeitpunkten und -zeiträumen ist unter http://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Berichtszeitraum_KDSF_v1.pdf einsehbar. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Dr121 Organisationseinheit Dr28 Fach Dr2a Drittmittelprojekt (inkl. nicht wettbewerblich eingeworbener) Dr124 Forschungsfeld | [-] AUF: Aufteilung in "Projekterträge" und "Externe Erträge" solle verfolgt werden [-] liegen nur mit zeitlicher Verzögerung und nur bei den jeweiligen Hochschulen und AUF vollständig vor [+] Zuordnung zu einzelnen Personen eindeutig möglich [+] Zuordnung zu Jahren präziser [-] Projektbezug nicht immer vorliegend [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Dr13 | Förderkennzeichen | Das Förderkennzeichen des Mittelgebers, sofern vorhanden. Das Förderkennzeichen dient wesentlich der Vereinfachung der Datenerhebung, da somit Angaben der Förderer verknüpft werden können. Sofern ein Projekt vertraulich bleiben muss, ist es dem "Mittelgeber" "Nicht erklärt" zuzuordnen. In diesem Fall kann auch das Förderkennzeichen frei bleiben. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] Zum Auffinden bei Titeländerungen notwendig [+] Ohne Förderkennzeichen kann nicht mehr zwischen den einzelnen Teilprojekten (mit gleichem Titel) unterschieden werden [-] Wird nicht von jedem Mittelgeber vergeben --> optional [+] Gutes Identifikationsmerkmal insb. bei etablierten Mittelgebern [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Dr136 | Nicht erklärt (Öffentliche Mittelgeber) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | |||
Dr30 | Drittmittelprojekt (Förderphasen als eigene Projekte) [Kerndatum] | Drittmittelprojekte im Sinne des Kerndatensatzes sind zeitlich befristet geförderte Forschungsaktivitäten mit Startdatum, Enddatum und Forschungsgegenstand, deren Finanzierung aus Drittmitteln erfolgt. Drittmittel sind Mittel, die zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses zusätzlich zum regulären Forschungseinrichtungshaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Stellen eingeworben werden. Drittmittel können der Forschungseinrichtung selbst, einer ihrer Untereinrichtungen (z.B. Fakultäten, Fachbereiche, Institute) oder einzelnen Wissenschaftlern zur Verfügung gestellt werden. Im Sinne des Kerndatensatzes werden nur Drittmittel gezählt, die einen Forschungsbezug oder einen teilweisen Forschungsbezug aufweisen. Weiterhin werden grundsätzlich nur solche Mittel erfasst, die in die Forschungseinrichtungshaushalte eingestellt bzw. die von der Forschungseinrichtung auf Verwahrkonten verwaltet werden. Berichtet werden nur bereits laufende Projekte. | Dr9 Titel des Projekts Dr142 Koordinationsrolle (Einrichtung) Dr19a Bei Verbundprojekten: Name der Sprechereinrichtung / des Konsortialführers Dr15a Projektbeginn Dr14a Projektende Dr12 Drittmittelgeber Dr13 Förderkennzeichen Dr88 Bewilligungssumme Dr10 Titel des übergeordneten Projektes | [+] Bei jahresbezogenen Auswertungen ist es nicht relevant, ob es drei Projekte waren. Es wird nach Verausgabung berichtet [+] Da sich Titel und (Mit-)Antragsteller zwischen Förderphase unterscheiden können, sollte jede Förderphase als eigenes Projekt aufgefasst werden [+] Abnahme Beirat: Listenform für einige Anwendungsfälle (bspw. Evaluationen) sehr hilfreich [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Dr22 | Bund | Mittel des Bundes, d. h. der Bundesministerien und deren nachgeordneten Behörden (ohne Überlastprogramm, dem Graduierten- und Bundesausbildungsförderungsgesetz sowie für die sonstige Förderung von Studenten).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Dr9 | Titel des Projekts | Anzugeben ist der Titel zum Zeitpunkt der Bewilligung. Sofern ein Projekt vertraulich bleiben muss, ist es dem "Mittelgeber" "Nicht erklärt" zuzuordnen. In diesem Fall kann auch der Titel des Projekts frei bleiben. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | [-] AUF: Aufgrund der Vertraulichkeit ist die Nennung von Titeln für Projekte mit der Wirtschaft und in der Verteidigungs- und Sicherheitsforschung nicht möglich. [+] Der Titel kann eine eindeutige Identifizierung eines Projektes unterstützen z.B. wenn ein Förderkennzeichen nicht vorliegt oder dieses uneindeutig ist. [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Dr1b | Drittmittelerträge [Kerndatum] | Kerndatum gemäß der Drittmitteldefinition für die Hochschulfinanzstatistik von Destatis (H203/32137100-5) zu erfassen durch Forschungseinrichtungen mit kaufmännischem Rechnungswesen: Drittmittelerträge sind Erträge, die zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Lehre zusätzlich zum regulären Forschungseinrichtungshaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Stellen eingeworben werden. Drittmittel können der Forschungseinrichtung selbst, einer ihrer Untereinrichtungen (z.B. Fakultäten, Fachbereiche, Institute) oder einzelnen Wissenschaftlern zur Verfügung gestellt werden. Es werden grundsätzlich nur solche Mittel erfasst, die in die Forschungseinrichtungshaushalte eingestellt bzw. die von der Forschungseinrichtung auf Verwahrkonten verwaltet werden. Drittmittel werden ohne Umsatzsteuer erfasst. Bei einer Mischfinanzierung in Kooperationen werden die an der jeweiligen Einrichtung eingeworbenen Mittel prozentual zugeordnet. Im Sinne einer dopplungsfreien Erhebung sind weitergereichte Mittel nicht mitzuzählen. Drittmittelerträge werden einschließlich Programmpauschalen / Overheads ausgewiesen. Diese Angabe versteht sich als Alternative zu Dr1a. Nur eines der beiden Kerndaten ist zu erfassen. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Dr12 Drittmittelgeber | [+] entspricht Destatis | |
Dr134 | Nicht erklärt | Für diejenigen Projekte, die aus Rechtsgründen nicht dokumentiert werden dürfen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | Dr135 Nicht erklärt (Private Mittelgeber) Dr136 Nicht erklärt (Öffentliche Mittelgeber) | [+] Abnahme Beirat: ermöglicht anonymisierte Angabe von vertraulichen Drittmittelprojekten | |
Dr141 | Sonstige Drittmittelgeber | Umfasst Mittel von Stiftungen, sonstige öffentliche Mittel (z. B. Gemeinden, Gemeinde- und Zweckverbände, Bundesagentur für Arbeit), Hochschulfördergesellschaften aus dem Inland.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | |||
Dr95 | EU | Mittel, die von der Europäischen Kommission für die Forschung zur Verfügung gestellt werden. Hierzu zählen Mittel des Rahmenprogramms und z.B. der Programme des European Research Council (ERC) oder des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | [+] Notwendig, wenn Hochschulfinanzstatistik und Finanz- und Personalstatistik abbildbar sein soll [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Dr88 | Bewilligungssumme | Bewilligungssumme laut Bewilligungsbescheid (inkl. ggf. Programmpauschale und Umsatzsteuer).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Um bereits vor dem Projektende Planaussagen treffen zu können. [-] Bei Projektveränderungen aufwändige Nachpflege [-] Gefahr der Differenz zwischen Fördersumme und verausgabte Mittel [-] Unterjährige Betragszuordnung aufwändig [-] Aussagekraft nur als Plangröße | ||
Dr138 | Gesamteinrichtung [Aggregationsniveau] | Dr139 Sonstige Einnahmen Dr137 Gesamtbudget | Be83 Gesamteinrichtung | ||
Dr21 | DFG | Umfasst Mittel, die die DFG direkt und indirekt vergibt (inkl. Leibniz-Preis).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Dr137 | Gesamtbudget [Kerndatum] | Die Summer aller Einnahmen/Erträge der berichtenden Einrichtung. Dies umfasst die Grundmittel / Institutionelle Mittel, die Drittmittel sowie alle weiteren Einnahmen (z.B. Studienbeiträge oder Einnahmen aus wirtschaftlicher Tätigkeit und Vermögen). Siehe Schlüssel A 2 "Einnahmen" Finanzen der Hochschulen, Statistisches Bundesamt. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [-] Definition der Einnahmen bei Destatis ist hochschulspezifisch, und repräsentiert außeruniversitäre Forschungseinrichtungen nur unzureichend [+] AUF: Da der Kerndatensatz Forschung perspektivisch die Basis für alle Berichtszwecke der jeweiligen Einrichtungen werden soll, müsste das Gesamtbudget enthalten sein. [+] Abnahme Beirat: relevante Bezugsgröße | ||
Dr28 | Fach [Aggregationsniveau] | Die Zuordnung zu einem Fach oder zu mehreren Fächern erfolgt für eine Organisationseinheit. Alle zu ihr gehörenden Objekte ‚erben‘ die Fachzuordnung der Organisationseinheit. Grundlage für die Fachzuordnung sind die Fächersystematiken des Statistischen Bundesamtes. Die Zuordnung der Organisationseinheiten erfolgt in höchstmöglicher Detaillierung. Diese sollte dem Fachgebiet („Viersteller“ gemäß Destatis, z. B. 3710 – Anorganische Chemie) für Hochschulen, in jedem Fall jedoch mindestens der Fächergruppe („Zweisteller“) entsprechen. Sofern eine Aggregation nach Fächern inhaltlich nicht sinnvoll ist, reicht es aus, Kerndaten nach Organisationseinheiten aggregiert bereit zu halten. Eine Konkordanz zur DFG-Systematik findet sich auf der Website der DFG (http://www.dfg.de/dfg_profil/zahlen_fakten/). Die Zuordnung erfolgt per Festschreibung, d.h. eine nachträgliche Aktualisierung der Daten im Kerndatensatz ist nicht vorgesehen. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Dr1a Drittmitteleinnahmen Dr1b Drittmittelerträge Dr30 Drittmittelprojekt (Förderphasen als eigene Projekte) | [-] AUF: ungeeignet für interdisziplinäre Forschung (insb. Zuordnung nach Lehrbereich). In HGF: eigene Programmsystematik [+] Zur Fachnormalisierung notwendig [-] Anlehnung an disziplinärorientierten Fächersystematiken (bpsw. Destatis, DFG) bei hohem Anteil interdisziplinärer und anwendungsorientierter Forschung nicht hilfreich | Be38 Fach |
Dr135 | Nicht erklärt (Private Mittelgeber) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | |||
Dr14a | Projektende | Als Projektende zählt das Jahr des Projektendes laut Bewilligungsbescheid bzw. Vereinbarung mit dem Förderer. Liegt kein Enddatum vor, kann das Jahr des letzten Mittelabrufs eingesetzt werden.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [-] Weiterlaufende Projekte werden nicht erfasst, solange sie nicht abgeschlossen sind [+] Beantwortung der laufenden Projekte [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Dr10 | Titel des übergeordneten Projektes | Die Angabe des Titels des übergeordneten Projektes dient der Abbildung der logischen Struktur. Ein Teilprojekt liegt dann vor, wenn z.B. ein eigenes Förderkennzeichen vergeben wurde. Der Detailgrad der Ausweisung von Teilprojekten bleibt der Einrichtung überlassen. Sofern ein Projekt vertraulich bleiben muss, ist es dem "Mittelgeber" "Nicht erklärt" zuzuordnen. In diesem Fall kann auch der Titel des übergeordneten Projektes frei bleiben. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Dr20 | Drittmittel EU und sonstige öffentliche internationale Förderorganisationen | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Dr95 EU Dr96 Sonstige öffentliche internationale Förderorganisationen | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Dr23 | Bundesländer | von Ländern (ohne Mittel vom Träger der Hochschule, d. h. Landesministerien von anderen Bundesländern und deren nachgeordneten Behörden).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Dr19a | Bei Verbundprojekten: Name der Sprechereinrichtung / des Konsortialführers | Zu erfassen sind Einrichtungen. Aufschlüsselung für inländische Einrichtungen gemäß DFG-Research Explorer. Für ausländische Einrichtungen ISO-Landescode (z.B. USA) und Name (z.B. UC Berkeley). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] In der Regel vorliegend bei Verbundprojekten [+] Ermöglicht Beurteilung der Rolle der Forschungseinrichtung im Verbundprojekt | ||
Dr142 | Koordinationsrolle (Einrichtung) | Es wird angegeben (ja/nein), ob die berichtende Einrichtung ein Projekt unter Beteiligung mehrerer selbständiger Einrichtungen, bspw. ein Konsortialprojekt, koordiniert.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Dr96 | Sonstige öffentliche internationale Förderorganisationen | Z.B. European Science Foundation (ESF), United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO), National Institute of Health (NIH), National Science Foundation (NSF)
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] Notwendig, wenn Hochschulfinanzstatistik und Finanz- und Personalstatistik abbildbar sein soll | ||
Pu90 | Förderkennzeichen (kds.funding.grantnumber) | Das Förderkennzeichen des Mittelgebers, sofern in der Publikation angegeben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Pu147 | Publikationstyp [Aggregationsniveau] | Pu4a Publikation | |||
Pu141 | Forschungsfeld [Aggregationsniveau] | Ein Forschungsfeld umfasst eine Menge von Forschungsaktivitäten, die sich problemorientiert mit einem thematisch abgrenzbaren Gegenstandsbereich, der quer zu Disziplinen liegt, beschreiben lassen. Ein Forschungsfeld sollte auf einem Abstraktionsgrad definiert sein, der den Berichtszwecken des Kerndatensatzes entspricht. Zu befüllen anhand einer geschlossenen Liste mit Forschungsfeldern (Vgl. Spezifikation). Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Pu4a Publikation | Be77 Forschungsfeld | |
Pu111 | Neuer Publikations- oder Dokumenttyp | Das Werk kann nicht einem der vorhanden Dokument- oder Publikationstypen zugeordnet werden. In diesem Fall ist ein Vorschlag für einen neuen Dokument- oder Publikationstyp einzureichen. Dieser sollte eine klare und möglichst allgemeine Definition wie auch die Abgrenzung von ähnlichen bereits vorliegenden Dokument- oder Publikationstypen enthalten. Englisch: The work cannot be attributed to one of the available publication types. In this case a suggestion for a new document type needs to be deposited. This suggestion should include a clear and comprehensive definition as well as clues for the discrimination against the existing document types. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Ermöglicht die Angabe neuer Typen als Rückkopplungsmechanismus [-] AUF/UNI: Evtl. besser in „Sonstige/Andere/weitere Veröffentlichung“ umbenennen [+] Da keine amorphe Restkategorie intendiert ist, wird die Bezeichnung "Neuer Publikations- oder Dokumenttyp" beibehalten.Siehe Definition | ||
Pu129 | Bibliographie [Dokumenttyp] | Eine Bibliographie ist ein systematisches Verzeichnis von Literaturnachweisen in Form eines Artikels. Sie kann Kommentare / Annotationen enthalten. Englisch: A bibliography is a systematic list of publications, published as an article. It may contain commentaries / annotations. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Bei den Journal-Artikeln ist die Sub-Klassifizierung sehr wichtig, weil die Dokumenttypen unterschiedliche Eigenschaften und Wertigkeiten haben | ||
Pu52 | Autor (kds.creator.author) | Ein Autor ist eine Person, die für die Produktion eines geschriebenen Werkes verantwortlich ist. Für andere Forschungsprodukte soll der Autorenbegriff breit benutzt werden können, und also auch Programmierer, Komponist, Schöpfer etc. beinhalten. RDA-Bezeichnung: Geistiger Schöpfer (Person) An author is the person responsible for producing a written work. For other research products it may be used in a broader sense also to include the primary compiler, composer, creator, etc. RDA name: Creator (Person) [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] Rollen haben unterschiedliche Wertigkeiten, Differenzierung daher notwendig [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pu11 | Journalartikel | Ein Journalartikel ist ein wissenschaftlicher Artikel, der in einer wissenschaftlichen Zeitschrift, einem periodisch oder fortlaufend erscheinenden Medium veröffentlicht ist. [Beim Publikationstyp Journalartikel soll noch nach Dokumenttypen wie u.a. Forschungsartikel, Review, Letter to the Editor, Editorial unterschieden werden. [Er umfasst auch Case Study, unter Letter können auch Urteilsanmerkungen erfasst werden]] Englisch: A journal article is a scientific article that is published in a scientific journal in a periodically or continuously appearing medium. [Journal article as publication type should include and distinguish (amongst others) the following document types: research article, review, letter to the editor, editorial. [It also includes case study, annotations to judgments can be subsumed under letters (short communications)]] [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Es gibt Skepsis gegenüber dem Kriterium „periodisch“ unter Verweis auf e-only-Journals mit fortlaufenden Artikelnummern. [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pu153 | Verlagsort | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Pu107 | Bild | Das Werk ist ein Bild oder enthält einen relevanten Anteil an Bildern. Ein Bild ist eine nicht textgebundene visuelle Darstellung. Beispiele sind Zeichnungen, Gemälde, Fotografien, Karten, Diagramme oder Visualisierungen in jeder physischen oder digitalen Repräsentation. Siehe auch: "Bewegte Bilder". Zu markierende Dokumenttypen: - Datensammlung - Beiträge/Interviews in nichtwissenschaftlichen Medien Englisch: The work is an image or includes a relevant portion of images. An image or picture is an artifact other than text that depicts or records visual perception. Examples are drawings, paintings, photographs, diagrams or visualizations in any physical or digital representation. See also: "Moving Images". [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | |||
Pu140 | Organisationseinheit [Aggregationsniveau] | Anzugeben ist jeweils die kleinste, an der Forschungseinrichtung bestehende organisatorische Einheit, der Personal/Stellen zugeordnet ist/sind. Es wird empfohlen, bei der Benennung der Organisationseinheiten die Bezeichnungen des DFG-Research Explorers zu verwenden. Davon abweichende, in Einrichtungen etablierte, Bezeichnungen sind ebenfalls zulässig. Sie sollten im Sinne einer einheitlichen Benennung der DFG gemeldet werden. Objekte werden der Organisationseinheit zugeordnet mit der sie verbunden sind. Die Summe aller Organisationseinheiten einer Einrichtung bildet diese überschneidungsfrei ab. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Pu4a Publikation | [+] Abgrenzung auf Departmentebene, auf Institutsebene (beides AUF), und Professur, Juniorprofessur, u. Nachwuchsgruppen (Uni) [-] einheitliche und vergleichbare Granularitätsstufe nicht definierbar | Be75 Organisationseinheit |
Pu106 | Text | RDA-Bezeichnung: Inhaltstyp. Text RDA name: Content type: text [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | |||
Pu133 | Bezeichnung des Identifiers (dcterms.identifier.name) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Pu67 | Verlag (dcterms.publisher) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Pu153 Verlagsort | ||
Pu47 | Quellenedition [Publikationstyp] | Eine Quellenedition ist die Publikation von geschichts- oder kulturwissenschaftlichen Quellen mit einem substanziellen Beitrag des Quelleneditors in Form eines Buches. [Dieser Publikationstyp enthält auch: Wissenschaftliche Musikedition] Englisch: A scholarly edition of primary sources is the publication of historic or cultural sources with a substantial contribution of the source editor. [This publication type also contains: Academic Music Edition] [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Die Herausgabe einer Quellenedition ist von der Herausgabe eines Sammelbandes zu unterscheiden, da die eigenständige wissenschaftliche Leistung größer ist und die kommentierte/kritische Quellenedition u.a. in den Geschichstwissenschaften ein sehr wichtiges Publikationsformat darstellt | ||
Pu146 | Qualifikationsschrift (kds.type.thesis) | Qualifikationsschriften umfassen Dissertationen und Habilitationen. Es ist anzugeben ob es sich bei der Publikation um eine Qualifikationsschrift handelt. In diesem Fall ist die Art der Qualifikationsschrift (Dissertation oder Habilitation) anzugeben. RDA-Bezeichnung: Hochschulschriftenvermerk Englisch: Qualification Theses include Doctoral and Habilitation Theses. It is to be indicated whether the publication is a Qualification Thesis. In this case, the type of qualification (habilitation or dissertation) must be specified. RDA name: Dissertation or thesis information [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Pu34 Dissertation Pu35 Habilitationsschrift | ||
Pu25 | Artikel | Ein Artikel ist ein abgeschlossener unselbstständiger Beitrag zu einem abgegrenzten Thema / einer Fragestellung, erstellt durch ein oder mehrere Autoren, der zusammen mit anderen Beiträgen z.B. in einem Buch oder einer Zeitschrift veröffentlicht wurde. Englisch: An article is a self-contained contribution to a defined theme / one question, created by one or more authors, along with other contributions published in a book or journal. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Pu11 Journalartikel Pu29 ePaper Pu110 Sammelbandbeitrag | [+] um im Vergleich zur Oberkategorie “Buch” Konsistenz herzustellen [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Pu62 | Gruppe mit Autorenfunktion (kds.creator.author.GroupName) | Eine Gruppe von natürlichen Personen, in der jeder Autor seine Autorenrechte behält, dadurch unterschieden von Körperschaften. Englisch: A group of natural persons, in which each author still retains its copyrights, thereby distinguished from corporations. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | [+] Rollen haben unterschiedliche Wertigkeiten, Differenzierung daher notwendig [+] Ermöglicht Eintragung einer Mitwirkung bei einer Publikation, in der die Person nicht explizit, sondern nur als Teil einer Gruppe oder Körperschaft beteiligt ist | ||
Pu45 | Software | Software bezeichnet wissenschaftliche Computerprogramme mit einer dazugehörigen Dokumentation. [Der Publikationstyp umfasst auch Manuale.] Englisch: Software is a generic term for computer programs and their associated documentation, as opposed to data used as input and generated as output. [The publication type also comprises manuals] [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] AUF: eher eine Transferleistung [+] AUF: Aufnahme nicht-textueller Medien generell wichtig [-] Dublettengefahr | ||
Pu37 | Arbeitspapier/Forschungsbericht | Ein Arbeitspapier ist eine öffentliche wissenschaftliche Publikation, die entweder von der Institution herausgegeben wird, in der die Forschung stattfindet, oder im Auftrag einer Institution angefertigt wurde. Dieser Publikationstyp enthält auch: Gutachten, Forschungs- und Abschlussberichte öffentlicher Einrichtungen, wissenschaftliche Expertisen und Studien]. Englisch: A working paper is a public scientific publication that is issued either by the institution where the research takes place, or was made on behalf of an institution. This publication type also contains: appraisals, research and final reports of public institutions, scientific expertise and resources]. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | |||
Pu6 | Publikationstyp (kds.type.publication) | Kategorisierung aller Publikationsformate anhand von Eigenschaften wie Erscheinungsweise und Quelle, z.B. in Journalartikel, Sammelbandbeitrag, Monographie u.a.. Englisch: Categorization of all publishing formats based on criteria such as publication and source, e.g. in journal articles, book chapters, monographs. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Pu22 Buch Pu25 Artikel Pu45 Software Pu51 Sonderheft einer Zeitschrift Pu38 Forschungsdaten Pu26 Konferenzposter Pu39 Beiträge/Interviews in nicht-wissenschaftlichen Medien Pu44 Wissenschaftliche Vortragsfolien Pu37 Arbeitspapier/Forschungsbericht Pu111 Neuer Publikations- oder Dokumenttyp | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Pu1 | Publikation [Aggregationsniveau] | Pu4a Publikation | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pu0 | Publikationen | Publikationen werden über die Schöpfer, die an der Forschungseinrichtung im Sinne des Kerndatensatzes beschäftigt und/oder Angehörige des wissenschaftlichen Nachwuchses sind, zugeordnet. Die Erfassung erfolgt zeitraumbezogen (Kalenderjahr). Aus Gründen der besseren Lesbarkeit und Übersicht wird ausschließlich die männliche Form für die Bezeichnung und Darstellung von Typen oder Rollen von Personen verwendet. Die gewählten Formulierungen sind nicht geschlechtsspezifisch zu verstehen und gelten für Personen jeden Geschlechts. Eine Übersicht von Erhebungszeitpunkten und -zeiträumen ist unter http://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Berichtszeitraum_KDSF_v1.pdf einsehbar. | Pu140 Organisationseinheit Pu138 Fach Pu1 Publikation Pu147 Publikationstyp Pu148 Dokumenttyp Pu149 Schöpfer Pu150 Peer-reviewed Pu151 Veröffentlichungsjahr Pu141 Forschungsfeld | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Pu104 | Peer-Reviewed (kds.type.peerreviewed) | Anzugeben ist, ob die Publikation durch ein Redaktionskomitee oder im Auftrag eines Redakteurs durch externe Fachkollegen inhaltlich begutachtet worden ist. Anzugeben für Artikel und Buchbeiträge. Englisch: It is to be specified, if a publication has been reviewed by members of an editorial board of a scientific journal of book series or by external peers on request of an editor. Hinweis: In Abwesenheit eindeutiger Quellen für das Begutachtungsverfahren von Publikationen müssen Publikationslisten unter Einbeziehung der Autorinnnen und Autoren qualitätsgesichert werden. Damit besteht eine Grundlage für die Erfassung des Begutachtungswesens. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] AUF: Wichtiges und gebräuchliches Kriterium zur Bestimmung der Wertigkeit einer Publikation | ||
Pu5 | Titel des Werks (dcterms.title) | RDA-Bezeichnung: Haupttitel RDA name: Title proper [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pu91 | Heft (kds.format.issue) | Eine einzelne Entität eines Journals; Beispiel Volume 103 Issue 2. Englisch: A single instance of periodical literature such as a journal, e.g. Volume 103, Issue 2. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | |||
Pu151 | Veröffentlichungsjahr [Aggregationsniveau] | Pu4a Publikation | |||
Pu84 | Veröffentlichungsjahr (kds.date.issued) | Das Veröffentlichungsjahr bezieht sich bei Artikeln i.d.R. auf das Datum der Paginierung; bei e-only-Veröffentlichungen auf das Datum der Online-Veröffentlichung mit einem Persistent Identifier. Bei allen anderen Formaten wird es anhand der Vorlage angegeben. Bei Publikationen, die mehrere Auflagen aufweisen, wird das Datum der Erstveröffentlichung angegeben. Das Veröffentlichungsjahr soll (für Gruppierungsfunktionen) immer ausgefüllt sein; bei parallelen Print- und Online-Veröffentlichungen sollten beide Daten ausgefüllt sein und können voneinander abweichen. RDA-Bezeichnung: Erscheinungsdatum Englisch: The publication year refers usually to the date of pagination in case of articles; in case of e-only articles it refers to the time an article is published online with a persistent identifier. In case of all other formats it is specified as in the original. For publications that have multiple editions the date of the first publication is specified. The publication year should always be indicated (for grouping functions); in case of parallel print and online publications, both data should be filled out and may differ. RDA name: Date of publication [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pu39 | Beiträge/Interviews in nicht-wissenschaftlichen Medien | Beitrag/Interview mit Bezug auf wissenschaftliche Tätigkeiten, veröffentlicht in Massenmedien (z.B. Zeitungen, nicht-wissenschaftliche Zeitschriften, Blogs, Rundfunk oder Fernsehen). [Dieser Publikationstyp enthält auch: Virtuelle Ausstellung, Film.] Englisch: Contribution/interview related to scientific activities published in mass media (e.g. newspaper, non-academic periodicals, blogs, radio, or TV). [This publication type also includes virtual exhibitions and films] [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] AUF: Sollte aufgewertet werden als Attribut von Artikel bzw. als eigener Dokumenttyp (Interview) [+] AUF: Vollzug von Wissenschaft durch / im öffentlichen Diskurs | ||
Pu87 | Format | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Pu123 Band (kds.format.volume) Pu91 Heft (kds.format.issue) Pu94 Name der Konferenz (kds.format.ConferenceName) Pu145 Seitenbereich (kds.format.pagerange) | ||
Pu145 | Seitenbereich (kds.format.pagerange) | Angabe der Anfangs- und Endseite der Publikation. The first and last page of a publication. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | |||
Pu150 | Peer-reviewed [Aggregationsniveau] | In Abwesenheit eindeutiger Quellen für das Begutachtungsverfahren von Publikationen müssen Publikationslisten unter Einbeziehung der Autorinnnen und Autoren qualitätsgesichert werden. Damit besteht eine Grundlage für die Erfassung des Begutachtungswesens. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Pu4a Publikation | ||
Pu120 | Letter to the Editor | Zuschrift an die Redaktion. Englisch: Communication to the editor. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] Bei den Journal-Artikeln ist die Sub-Klassifizierung sehr wichtig, weil die Dokumenttypen unterschiedliche Eigenschaften und Wertigkeiten haben | ||
Pu29 | ePaper | Ein ePaper ist ein wissenschaftlicher Artikel, der in einem wissenschaftlichen Repositorium, z.B. arXiv.org, oder einer Datenbank veröffentlicht wird. Die Kategorie schließt auch Preprints ein. Englisch: An ePaper is a scientific article that is published in a scientific repository or database e.g. arXiv.org. This category also includes preprints. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] AUF/Uni: Überschneidungen zu anderen Publikationstypen vorhanden [+] Hierdurch werden Artikel abgebildet, die nur in Datenbanken bzw. Repositories publiziert sind. | ||
Pu2 | Schöpfer (dcterms.creator) | Der Vorname und Nachname der schöpfenden Person. Ein Werk kann einen oder mehrere Schöpfer, z.B. Autoren, haben, die alle aufzulisten sind. First and last name of the creator. A work may have two or more joint creators, e.g. authors, which have to be all listed. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Pu55 Schöpfertyp (kds.creator) | ||
Pu143 | Quelle | Name des Journals, der Reihe oder des Sammelbandes. Der Name des Journals, der zeitschriftenähnlichen Reihe oder des Sammelbandes wird als Metadatum des Journalartikels bzw. des Sammelbandbeitrags angegeben. Fakultativ können Journalnamen und -identifier zentral vorgehalten werden. Ein Sammelband ist außerdem in dem Fall, in dem die Herausgeberschaft eines Sammelbandes als Publikation eingegeben wird, als separater Eintrag vorzunehmen. Englisch: Name of journal, series or edited Book which is to be entered as metadatum of the journal article or inbook, respectively. Journal names and journal identifier optionally may be stored centrally. Edited books are to be entered as separate entries as well in the case that the edition of the edited book shall be entered as publication. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Pu148 | Dokumenttyp [Aggregationsniveau] | Pu4a Publikation | |||
Pu44 | Wissenschaftliche Vortragsfolien | Vortragsfolien sind öffentlich zugängliche visuelle Darstellungen von mündlichen Beiträgen auf wissenschaftlichen Veranstaltungen. [z.B. auf slideshare.net veröffentlicht] Englisch: Slides are publicly available visual representations of oral contributions given at scientific events. [e.g. published on slideshare.net] [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Relevanz fraglich [+] sollen nur aufgenommen werden, wenn dauerhaft verfügbar wie bei slideshare [+] Wird im Rahmen eines inklusiven Ansatzes als sinnvoll erachtet mit Blick darauf, dass sich Folienpräsentationen auf Slideshare als eigener Publikationstype zu etablieren scheinen [-] Folien nicht selbsterklärend [-] mögliche Überschneidung mit Meeting Abstract/Sammelbandbeitrag [-] keine dauerhafte Veröffentlichung | ||
Pu38 | Forschungsdaten | Ein öffentlich zugängliches Set von strukturierten Beobachtungen, Messungen oder Fakten, die in einem Forschungsprojekt erfasst oder zu wissenschaftlichen Zwecken aufbereitet wurden (Scientific Use Files). Eine Dokumentation dazu muss zugänglich sein. [Dieser Publikationstyp enthält auch: Karten & Bilder, Digitalisat, Virtuelle Ausstellung , Film.] Eine weitere standardisierte Ausdifferenzieung vorzuschlagen ist nach dem derzeitigen Stand der Diskussion noch nicht möglich und ist Gegenstand der Weiterentwicklung des Kerndatensatzes. Englisch: A set of structured observations, measurements or facts identified in a research project or prepared for scientific purposes (Scientific Use Files). [This publication type also includes: images, films, maps, digitalized material, virtual exhibition] [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] Neben digitalen Daten sollen auch jegliche Roh- und Forschungsdaten aufgenommen werden können. [-] AUF/UNI: Zu unspezifisch definiert [+] AUF/UNI: Forschungsdaten ermöglichen die Nachnutzung von Forschungsergebnissen und sind als wiss. Leistung zu verstehen | ||
Pu48 | Meeting Abstract | Ein Meeting Abstract ist ein kurzer Text, der eine Präsentation an einer Konferenz zusammenfasst und entweder in einer wissenschaftlichen Zeitschrift oder in einem Konferenzband veröffentlicht wurde. Englisch: A Meeting Abstract is a short text that summarizes a presentation at a conference and was published either in a scientific journal or in a conference proceedings. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Bei den Journal-Artikeln ist die Sub-Klassifizierung sehr wichtig, weil die Dokumenttypen unterschiedliche Eigenschaften und Wertigkeiten haben [+] in WOS enthalten | ||
Pu59 | Körperschaft mit Autorenfunktion (kds.creator.author.CorporateName) | In Abgrenzung zu Autorengruppe haben die einzelnen Mitglieder einer Körperschaft mit Autorenfunktion keine individuelle Autorenrolle. RDA-Bezeichnung: Geistiger Schöpfer (Körperschaft) Englisch: In contrast to author group, the individual members of a corporation with author function have no individual author role. RDA name: Creator (Corporate body) [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | [+] Ermöglicht Eintragung einer Mitwirkung bei einer Publikation, in der die Person nicht explizit, sondern nur als Teil einer Gruppe oder Körperschaft beteiligt ist [+] Rollen haben unterschiedliche Wertigkeiten, Differenzierung daher notwendig | ||
Pu114 | Review | Ein Review ist ein Überblicksartikel, der die Summe von veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeiten zu einem Thema zusammenfasst; normalerweise von einer besonders qualifizierten Person geschrieben. Englisch: A review is an evaluative account of a published scholarly work, usually written and signed by a qualified person. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Bei den Journal-Artikeln ist die Sub-Klassifizierung sehr wichtig, weil die Dokumenttypen unterschiedliche Eigenschaften und Wertigkeiten haben [-] AUF: subsumierbar unter Artikel/Beitrag | ||
Pu60 | Körperschaft mit Herausgeberfunktion (kds.creator.editor.CorporateName) | In Abgrenzung zu Herausgebergruppe haben die einzelnen Mitglieder einer Körperschaft mit Herausgeberfunktion keine individuelle Herausgeberrolle. RDA-Bezeichnung: MItwirkender Englisch: In contrast to editor group, the individual members of a corporation with editor function have no individual author role. RDA name: Contributor [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | [+] Rollen haben unterschiedliche Wertigkeiten, Differenzierung daher notwendig [+] Ermöglicht Eintragung einer Mitwirkung bei einer Publikation, in der die Person nicht explizit, sondern nur als Teil einer Gruppe oder Körperschaft beteiligt ist | ||
Pu19 | Zugangsrechte (dcterms.rights.accessRights) | Die Beschreibung der Zugangsrechte erfolgt entlang der OpenAire-Guidelines. https://guidelines.openaire.eu/en/latest/literature/field_accesslevel.html [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] Relevant für Open Access Erhebung [+] AUF: Art der Veröffentlichung (Closed/Open Access) sollte erfasst werden, darüber hinaus auch Lizenzmodelle | ||
Pu110 | Sammelbandbeitrag | Ein Sammelbandbeitrag ist ein Kapitel oder ein Abschnitt eines Sammelbandes und wird mit diesem über Quelle (Pu143) verknüpft. [Dieser Publikationstyp enthält auch: Enzyklopädie-Artikel, Gesetzeskommentar.] Englisch: An inbook is a chapter or a section of an edited book. It is related to the edited book by the Source (Pu143). [This publication type also includes: encyclopedia articles, legal commentary] [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pu23 | Sammelband | Ein Buch, das von einer oder mehreren Personen herausgegeben wurde. Es enthält Beiträge in Form von Kapiteln oder Aufsätzen verschiedener Autoren (siehe Sammelbandbeitrag). [Dieser Publikationstyp enthält auch: Festschrift, Gesetzeskommentare (Loseblattsammlung oder gebunden), Konferenzband, Ausstellungskatalog, Karten.] Englisch: A book that has been edited by one or more persons. It contains contributions by different authors in chapters or essays/articles (see inbook). [This publication type also includes festschrift (commemorative publications) and legal commentary (either loose-leaf collection or bound book), conference proceedings, exhibition catalog, maps] [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] AUF: Aufnahme von Sammelband sinnvoll, kann auch Konferenzbände aufnehmen [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pu35 | Habilitationsschrift | Eine Habilitation ist eine wissenschaftliche Arbeit für den Erwerb der universitären Lehrbefähigung. Englisch: A habilitation is a scientific work needed for receiving the Venia legendi. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Es steht evtl. erst später fest, welche Artikel kumulativ für die Diss. oder Habil. angerechnet werden [+] AUF: Evtl. besser über Attribut erfassen, da nicht zwangsläufig veröffentlicht | ||
Pu112 | Wissenschaftlicher Artikel | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | [+] Bei den Journal-Artikeln ist die Sub-Klassifizierung sehr wichtig, weil die Dokumenttypen unterschiedliche Eigenschaften und Wertigkeiten haben | ||
Pu24 | Bibliographie [Publikationstyp] | Eine Bibliographie ist ein systematisches Verzeichnis von Literaturnachweisen in Form eines Buches. Sie kann Kommentare/Annotationen enthalten. Englisch: A bibliography is a systematic list of publications published as a book. The entries may be commented /annotated. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] In den Geisteswissenschaften sind kommentierte/annotierte Bibliographien relevante Publikationen. | ||
Pu61 | Gruppe mit Herausgeberfunktion (kds.creator.editor.GroupName) | Eine Gruppe von natürlichen Personen, in der jeder Herausgeber seine Herausgeberrechte behält, dadurch unterschieden von Körperschaften. RDA-Bezeichnung: MItwirkender Englisch: A group of natural persons, in which each editor still retains its copyrights, thereby distinguished from corporations. RDA name: Contributor [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | [+] Ermöglicht Eintragung einer Mitwirkung bei einer Publikation, in der die Person nicht explizit, sondern nur als Teil einer Gruppe oder Körperschaft beteiligt ist [+] Rollen haben unterschiedliche Wertigkeiten, Differenzierung daher notwendig | ||
Pu121 | Editorial | Durch den Herausgeber oder im Auftrag des Herausgebers verfasster Text, der die Meinung der Redaktion /des Herausgebergremiums widergibt. Englisch: A text which is written by or on behalf of the editor or publisher, which represents the opinion of the editor / editorial board. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Bei den Journal-Artikeln ist die Sub-Klassifizierung sehr wichtig, weil die Dokumenttypen unterschiedliche Eigenschaften und Wertigkeiten haben | ||
Pu26 | Konferenzposter | Ein Konferenzposter ist eine visuelle Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse, die als Poster auf einer Konferenz präsentiert und als solche bzw. als Kurzbeitrag im Proceedingsband oder separat veröffentlicht wurde und permanent verfügbar ist. Englisch: A conference poster is a visual presentation of scientific findings that has been presented as a poster at a conference and is published as such or as short contribution in the proceedings or separately and is available there permanently. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Von Sammelbandbeiträgen durch die geringere Vollständigkeit unterschieden, kann außerdem auch separat veröffentlich werden [-] Viel unvollständiger als Artikel [-] Ein Konferenzposter kann sowohl ein Artikel als auch eine andere Publikationsform sein; lediglich eine Möglichkeit, etwas zu präsentieren [-] Dublettengefahr | ||
Pu34 | Dissertation | Eine Dissertation ist eine wissenschaftliche Arbeit für den Erwerb des Doktorgrades. Englisch: A dissertation is a scientific work needed for the completion of a doctorate (PhD) degree. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Ist Forschungsoutput und muss veröffentlicht werden [+] AUF: Kein spezifischer Publikationstyp,besser als Attribut modellieren | ||
Pu130 | Quellenedition [Dokumenttyp] | Eine Quellenedition ist die Publikation von geschichts- oder kulturwissenschaftlichen Quellen mit einem substanziellen Beitrag des Quelleneditors in Form eines Artikels. [Dieser Publikationstyp enthält auch: Wissenschaftliche Musikedition] Englisch: A scholarly edition of primary sources is the publication of historic or cultural sources with a substantial contribution of the source editor. [This publication type also contains: Academic Music Edition] [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Bei den Journal-Artikeln ist die Sub-Klassifizierung sehr wichtig, weil die Dokumenttypen unterschiedliche Eigenschaften und Wertigkeiten haben | ||
Pu30 | Rezension | Eine Rezension ist ein Artikel, der eine kritische Bewertung eines Werkes (manchmal auch mehrerer Werke) beinhaltet. Englisch: A review is a critical appraisal of an opus (sometimes more than just one book). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Bücher sind interessant, nicht deren Rezension [+] Bei den Journal-Artikeln ist die Sub-Klassifizierung sehr wichtig, weil die Dokumenttypen unterschiedliche Eigenschaften und Wertigkeiten haben [+] Sollten aufgenommen werden, da Rezensionen in manchen Fächern wiss. Leistung sind. | ||
Pu55 | Schöpfertyp (kds.creator) | Im Sinne des Kerndatensatz Forschung wird die Autorrolle mit dem Schöpfertyp spezifiziert. Standard-Eintrag ist Autor (Pu52). RDA-Bezeichnung: Beziehungskennzeichnung Englisch: For the purposes of the core research data set the author role is to be specified with the metadatum creator type. Standard entry is Author (Pu52). RDA name: Relationship designator [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Pu52 Autor (kds.creator.author) Pu53 Herausgeber (kds.creator.editor) Pu59 Körperschaft mit Autorenfunktion (kds.creator.author.CorporateName) Pu62 Gruppe mit Autorenfunktion (kds.creator.author.GroupName) Pu60 Körperschaft mit Herausgeberfunktion (kds.creator.editor.CorporateName) Pu61 Gruppe mit Herausgeberfunktion (kds.creator.editor.GroupName) | ||
Pu108 | Audio | Das Werk enthält relevante Anteile an akustischen Quellen. Beispiele sind Schallplatten, Tonbandkassetten, Audio-Dateien. Zu markierende Dokumenttypen: - Datensammlung - Beiträge/Interviews in nichtwissenschaftlichen Medien RDA-Bezeichnung: Medientyp: audio Englisch: The work includes relevant portions of acoustic sources. Examples are acoustic discs and tapes, audio files. RDA name: Media type: audio [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] AUF/UNI: Nicht-textuelle Medien gewinnen in Zukunft an Relevanz [-] Für Berichtszwecke irrevelant | ||
Pu4a | Publikation [Kerndatum] | Eine wissenschaftliche Publikation ist ein manifestes und veröffentlichtes Produkt, das aus der Forschungsarbeit einer oder mehrerer Personen resultiert. Eine Publikation muss einer eigenständigen intellektuellen Leistung entsprechen; rein formale Zusammenstellungen sollen nicht als wissenschaftliche Publikationen gelten. Wissenschaftliche Publikationen richten sich zumeist an Forschungskollegen; Berücksichtigung sollen aber auch Formate finden, in denen wissenschaftliche Resultate an eine breitere Öffentlichkeit vermittelt werden. Publikationen sollen dauerhaft verfügbar sein. Auch zitierfähige, veröffentlichte Forschungsdaten gelten als Publikation. Englisch: A scientific publication is a recorded and published product resulting from the research of one or more persons. A publication must correspond to an independent intellectual achievement; purely formal compilations should not be regarded as scientific publications. Scientific publications are directed mostly to research colleagues, but formats in which scientific results are communicated to a wider public, should also be considered. Publications should be permanently available. Citable and published research data are also considered as publications. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Pu2 Schöpfer (dcterms.creator) Pu5 Titel des Werks (dcterms.title) Pu84 Veröffentlichungsjahr (kds.date.issued) Pu67 Verlag (dcterms.publisher) Pu143 Quelle Pu132 Identifier (dcterms.identifier) Pu87 Format Pu95 Sprachcode (kds.language.iso) Pu19 Zugangsrechte (dcterms.rights.accessRights) Pu104 Peer-Reviewed (kds.type.peerreviewed) Pu146 Qualifikationsschrift (kds.type.thesis) Pu101 Dokumenttyp (kds.type.document) Pu6 Publikationstyp (kds.type.publication) Pu102 Ressource (kds.type.resource) Pu86 Förderer (dcterms.funding) Pu90 Förderkennzeichen (kds.funding.grantnumber) | [+] Abnahme Beirat: Listenform für einige Anwendungsfälle (bspw. Evaluationen) sehr hilfreich [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Pu102 | Ressource (kds.type.resource) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Pu106 Text Pu107 Bild Pu108 Audio Pu109 Bewegte Bilder | [+] Zur Unterscheidung der Publikationsinhalte | |
Pu53 | Herausgeber (kds.creator.editor) | Eine Person, die die Veröffentlichung der Arbeit(en) eines oder mehrerer anderen Autoren erstellt. Ein Editor kann für die Auswahl des Materials für einen Sammelband verantwortlich sein oder kann für die Vorbereitung eines Manuskripts zum Druck, einschließlich Kommentierung des Textes, Überprüfung der Richtigkeit der Tatsachen und bibliographische Angaben, der Verbesserung von Grammatik und Stil sowie Organisation von Buchvorder- und Rückseite verantwortlich sein. RDA-Bezeichnung: MItwirkender Englisch: A person who prepares for publication the work(s) of one or more other authors. An editor may be responsible for selecting material included in a collection or for preparing manuscript copy for the printer, including annotation of the text, verification of the accuracy of facts and bibliographic citations, polishing grammar and style, organizing front and back matter, etc.. RDA name: Contributor [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Rollen haben unterschiedliche Wertigkeiten, Differenzierung daher notwendig | ||
Pu138 | Fach [Aggregationsniveau] | Die Zuordnung zu einem Fach oder zu mehreren Fächern erfolgt für eine Organisationseinheit. Alle zu ihr gehörenden Objekte ‚erben‘ die Fachzuordnung der Organisationseinheit. Grundlage für die Fachzuordnung sind die Fächersystematiken des Statistischen Bundesamtes. Die Zuordnung der Organisationseinheiten erfolgt in höchstmöglicher Detaillierung. Diese sollte dem Fachgebiet („Viersteller“ gemäß Destatis, z. B. 3710 – Anorganische Chemie) für Hochschulen, in jedem Fall jedoch mindestens der Fächergruppe („Zweisteller“) entsprechen. Sofern eine Aggregation nach Fächern inhaltlich nicht sinnvoll ist, reicht es aus, Kerndaten nach Organisationseinheiten aggregiert bereit zu halten. Eine Konkordanz zur DFG-Systematik findet sich auf der Website der DFG (http://www.dfg.de/dfg_profil/zahlen_fakten/). Die Zuordnung erfolgt per Festschreibung, d.h. eine nachträgliche Aktualisierung der Daten im Kerndatensatz ist nicht vorgesehen. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Pu4a Publikation | [-] Anlehnung an disziplinärorientierten Fächersystematiken (bpsw. Destatis, DFG) bei hohem Anteil interdisziplinärer und anwendungsorientierter Forschung nicht hilfreich | Be38 Fach |
Pu51 | Sonderheft einer Zeitschrift | Ein Sonderheft einer Zeitschrift, das von einer oder mehreren Personen herausgegeben wurde. Es enthält Beiträge in Aufsätzen verschiedener Autoren zu einem spezifischen Thema oder einer Konferenz. Englisch: A special issue of a journal edited by one or more persons. It contains contributions from different authors about a specific topic or a conference. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Gastherausgeberschaft eines Journal-Issues wird im Gegensatz zum Gesamtjournal als wissenschaftliche Leistung angesehen. [-] AUF: Sonderheft an sich stellt keine Forschungsarbeit dar [+] Ist analog zu einem buchbasierten Herausgeberwerk zu sehen; Nachfragen nach diesem Typus aus verschiedenen Disziplinen | ||
Pu13 | Monographie | Eine Monographie ist ein Buch, geschrieben von einem oder mehreren Autoren, das sich einem spezifischen Thema widmet und dieses umfassend und unter Berücksichtigung der relevanten Forschungsergebnisse darstellt. [Dieser Publikationstyp enthält auch: Fach- und Lehrbuch, Ausstellungskatalog, Karten, Übersetzung (wenn die Übersetzung eine substanzielle Forschungsleistung darstellt.)] Englisch: A monograph is a book written by a single or multiple authors dedicated to a specific topic, which it portrays comprehensively, including all relevant research findings. [This publication type also comprises: reference and text books, maps, exhibition catalog and translation if the latter is to be seen as substantial research achievement] [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pu132 | Identifier (dcterms.identifier) | Für jeden Eintrag ist nach Möglichkeit die DOI als eindeutiger Identifier anzugeben, bei Büchern ggf. alternativ die ISBN. Eine Publikation kann mehrere Identifier haben. Zusätzlich kann, sofern keine DOI oder ISBN vorhanden sein sollte, ein oder mehrere alternative Identifier (z.B. ISSN, Artikelnummer, URI, PMID, Scopus EID, WOSut) angegeben werden. Englisch: Identifier is a collective term for DOI, Scopus EID, WOSut, or PMID. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Pu133 Bezeichnung des Identifiers (dcterms.identifier.name) | [+] Wichtig für Matching mit Datenbanken, um weitergehende Analysen zu ermöglichen; obligatorisch nur bei Verfügbarkeit [-] AUF: Identifier kommerzieller Anbieter sollten nicht für Kern empfohlen werden. [-] Nicht berichtsrelevant [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |
Pu86 | Förderer (dcterms.funding) | Eine Institution, die für die Publikation erbrachte Forschung (mit-)finanziert hat. Falls vorhanden, sollen hier importierte Förderinformationen aus Publikationsdatenbanken angegeben werden. Nach Möglichkeit zu erfassen, z.B. wenn in Publikation angegeben. Empfohlen wird die Erfassung nach Fundref (http://www.crossref.org/services/funder-registry/) und/oder ISNI-Standard (im letzten Fall gemeinsam mit der ISNI-ID). Englisch: An Institution, which has financially supported the research underlying this publication. If available, funding information from bibliometric databases shall be imported and inserted here. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Pu22 | Buch | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Pu13 Monographie Pu23 Sammelband Pu24 Bibliographie [Publikationstyp] Pu47 Quellenedition [Publikationstyp] | ||
Pu123 | Band (kds.format.volume) | Ein Identifier für eine Reihe von zusammengehörigen Bestandteiles eines Periodikas, z.B. Volume 103, Issue 2. Englisch: A bibliographic identifier for a sequence of periodicals, e.g. Volume 103, Issue 2. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | |||
Pu94 | Name der Konferenz (kds.format.ConferenceName) | Titel des wissenschaftlichen Treffens; ein Sammelband sowie Sammelbandbeitrag wird durch diesen Eintrag als Konferenzband bzw. Konferenzartikel erkennbar. Title of a scientific meeting; An edited book (Sammelband) or inbook with this attached to it is a proceedings and proceedings article, respectively. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | |||
Pu95 | Sprachcode (kds.language.iso) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | |||
Pu109 | Bewegte Bilder | „Bewegte Bilder“ ist ein Flag, das eine oder mehrere Serien visueller Darstellungen bezeichnet, die einen Zeitablauf darstellen oder den Eindruck von Bewegung vermitteln, wenn sie nacheinander gezeigt werden. Beispiele sind Filme, Videos oder Simulationen in jeder physischen oder digitalen Repräsentation. Zu markierende Dokumenttypen: - Datensammlung - Beiträge/Interviews in nichtwissenschaftlichen Medien RDA-Bezeichnung: Medientyp: video Englisch: The work includes one or more series of visual representations that show changes over time or give an impression of motion when shown in succession. Examples are flip-books, motion pictures, videos or simulations in any physical or digital representation. See also: "Image" RDA name: Media type: video [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] AUF/UNI: Nicht-textuelle Medien gewinnen in Zukunft an Relevanz | ||
Pu149 | Schöpfer [Aggregationsniveau] | Pu4a Publikation | |||
Pu101 | Dokumenttyp (kds.type.document) | Unterkategorisierung von unselbstständigen Werken (Artikeln) nach vorwiegend inhaltlichen Kriterien in die folgenden Formate: Editorial, Letter to the Editor, Forschungsartikel, Review, Bibliographie, Rezension, Quellenedition und Meeting Abstract. RDA-Bezeichnung: Art des Inhalts Englisch: Subcategorization of articles predominantly with regard to content: Editorial, letter to the editor, research article, review, bibliography, review, source edition and meeting abstract. RDA name: Nature of the content [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Pu121 Editorial Pu112 Wissenschaftlicher Artikel Pu114 Review Pu129 Bibliographie [Dokumenttyp] Pu30 Rezension Pu130 Quellenedition [Dokumenttyp] Pu120 Letter to the Editor Pu48 Meeting Abstract | [-] aufwändig und Gefahr von Fehleintragungen bei Eintragung weniger verbreiteter Typen [+] geeignet zur quantitativen Reduktion von Publikationstypen durch Kombination mit Dokumenttypen, dadurch größere Übersichtlichkeit | |
Fi14 | Publikationen | Publikationen, die nachweislich unter Nutzung der benannten Forschungsinfrastruktur entstanden sind. Der Nachweis kann erfolgen durch: (a) Autoren oder Co-Autorenschaft einer der MitarbeiterInnen der FI oder (b) durch eine Nennung der FI im Text (z.B. in Material & Methoden, Quellen) oder in der Danksagung. Möglichkeiten der Erfassung können z.B. durch die Nutzungsbedingungen, die eine Co-Autorenschaft oder Hinweise in der Danksagung erbitten, geregelt werden. Es können Publikationen von Instituts- und nicht Instituts-Mitarbeitern gelistet werden. Die Metadaten sind entsprechend der Definitionen des Bereichs Publikationen des Kerndatensatz Forschung zu erfassen. Den Betreibern wird dringend empfohlen, in ihren Nutzungsbedingungen festzuschreiben, die Nutzung ihrer Forschungsinfrastruktur an eine bibliometrisch nachvollziehbare Zitation zu binden. Dies kann beispielsweise über die Zitation des jeweiligen Übersichtsartikels einer Forschungsinfrastruktur im Journal of largescale research facilities (JLSRF) http://www.jlsrf.org/index.php/lsf erfolgen. Auf diese Weise lässt sich eine nachvollziehbare Dokumentation der Nutzung von Forschungsinfrastrukturen erreichen. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Fi8 | Nutzung/Nutzungsintensität | Die Ausdifferenzierungen dieses Datums verstehen sich als Alternativen. Die Entscheidung über die jeweils anzugebeneden Daten liegt beim Betreiber/Koordinator.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Fi7 Anzahl Nutzer Fi28 Anzahl genutzte Stunden Fi29 Anzahl Nutzungszugriffe | ||
Fi28 | Anzahl genutzte Stunden | Beispielsweise für (Labor-)Geräte, etc.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Fi7 | Anzahl Nutzer | Für lokalen User- oder Shared Access mit Zugangskontrolle, hier unterschieden in interne, (auch) externe nationale oder (auch) externe internationale Nutzer bzw. Nutzergruppen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Fi1 | Infrastruktur [Aggregationsniveau] | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | Fi2 Forschungsinfrastruktur | ||
Fi17 | Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Eine Übersicht von Beispielen für die einzelnen Typen ist unter http://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Typen_Forschungsinfrastrukturen.pdf einsehbar. Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | |||
Fi4 | Typ der Forschungsinfrastruktur | A) Großgeräte und Instrumente B) Wissensressourcen C) Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen D) Sonstige Wird eine FI auf verschiedenen Wegen zur Nutzung angeboten (bspw. lokal und virtuell) so sind zwei Meldungen erforderlich. So kann z.B. eine physische Sammlung 'lokal' und ihr Digitalisat in Form einer Datenbank 'virtuell' genutzt werden. Weiterhin sind je nach Verortung einer FI in der verlinkten Matrix unterschiedliche Angaben zu Nutzung/Auslastung sinnvoll (bspw. Unterscheidung der Angaben für lokal + User Access und virtuellen + open access). Hinweis: Der Typ der Infrastruktur ist nicht optional, wenn eine Forschungsinfrastruktur eingetragen wird. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Eine Übersicht von Beispielen für die einzelnen Typen ist unter http://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Typen_Forschungsinfrastrukturen.pdf einsehbar. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Fi15 Großgeräte und Instrumente Fi16 Wissensressourcen Fi17 Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen Fi18 Sonstiger Typ | ||
Fi12 | Koordinator | Im Sinne der Dokumentation von Verbünden oder vergleichbaren Strukturen. Zu erfassen sind Einrichtungen. Bei verteilten Forschungsinfrastrukturen sollte die Gesamtmeldung durch den Koordinator erfolgen, der selbst eine Aggregation aus den Meldungen der dezentralen Betreiber vollzieht. Im einfachsten Fall ist der Betreiber gleich dem Koordinator. Aufschlüsselung für inländische Einrichtungen gemäß DFG-Research Explorer. Für ausländische Einrichtungen ISO-Landescode (z.B. USA) und Name (z.B. UC Berkeley). Hinweis: Die Koordination ist nicht optional, wenn eine Forschungsinfrastruktur eingetragen wird. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Fi27 | Beschreibung | Freitext zur Beschreibung der Ressourcen / Beschreibung der Dienstleistungen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Fi21 | Virtuell | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | |||
Fi11 | Betreiber | Affiliation aller am Betrieb der Forschungsinfrastrukur beteiligten Partner. Bei mehreren Partnern Hervorhebung des koordinierenden Partners. Aufschlüsselung für inländische Einrichtungen gemäß DFG-Research Explorer. Wenn nicht möglich, sowie für ausländische Einrichtungen ISO-Landescode (z.B. USA) und Name (z.B. UC Berkeley). Hinweis: Der Betreiber ist nicht optional, wenn eine Forschungsinfrastruktur eingetragen wird. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Fi5 | Art der Forschungsinfrastruktur | A) Lokal B) Verteilt C) Virtuell Wird eine FI auf verschiedenen Wegen zur Nutzung angeboten (bspw. lokal und virtuell) so sind zwei Meldungen erforderlich. So kann z.B. eine physische Sammlung 'lokal' und ihr Digitalisat in Form einer Datenbank 'virtuell' genutzt werden. Weiterhin sind je nach Verortung einer FI in der verlinkten Matrix unterschiedliche Angaben zu Nutzung/Auslastung sinnvoll (bspw. Unterscheidung der Angaben für lokal + User Access und virtuellen + open access). Hinweis: Die Art der Infrastruktur ist nicht optional, wenn eine Forschungsinfrastruktur eingetragen wird. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Fi19 Lokal Fi20 Verteilt Fi21 Virtuell | [+] Maß für die Verfassung der Forschungsinfrastruktur | |
Fi30 | Sonstiges Betriebspersonal | Erfasst wird das sonstige Betriebspersonal als VZÄ, das (anteilig) zum Betrieb einer jeweiligen Forschungsinfrastruktur vorgehalten wird. Sollten Personen nur Anteile ihrer Gesamtarbeitszeit für die FI aufbringen, so sind die Anteile summarisch anzugeben. Das sonstige Betriebspersonal ist eine Teilgruppe von Be73.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Fi6 | Art des Zugangs | Mehrfachnennungen möglich: A) User Access (z.B. über wissenschaftliches Antragsverfahren für externe Nutzer) B) Shared Access (z.B. über wissenschaftliche Kollaborationen mit der Betreibereinrichtung) C) Open Access (Freier Zugang zu bspw. Wissensressourcen) Wird eine FI auf verschiedenen Wegen zur Nutzung angeboten (bspw. lokal und virtuell) so sind zwei Meldungen erforderlich. So kann z.B. eine physische Sammlung 'lokal' und ihr Digitalisat in Form einer Datenbank 'virtuell' genutzt werden. Weiterhin sind je nach Verortung einer FI in der verlinkten Matrix unterschiedliche Angaben zu Nutzung/Auslastung sinnvoll (bspw. Unterscheidung der Angaben für lokal + User Access und virtuellen + open access). Hinweis: Die Art des Zugangs ist nicht optional, wenn eine Forschungsinfrastruktur eingetragen wird. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Fi22 User Access Fi23 Shared Access Fi24 Open Access | ||
Fi22 | User Access | "User Access" bezieht sich auf einen geregelten Zugang zu Ressourcen aufgrund von Bewerbung und Registrierung einzelner, qualifizierter Expertennutzer – oft auch aus verschiedenen disziplinären Zusammenhängen –, wie es beispielsweise bei Bioprobenbanken, Archiven oder Spezialbibliotheken üblich ist.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Fi20 | Verteilt | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | |||
Fi26 | Wissenschaftsunterstützendes Betriebspersonal | Erfasst wird das wissenschaftsunterstützende Betriebspersonal, das (anteilig) zum Betrieb einer jeweiligen Forschungsinfrastruktur vorgehalten wird in VZÄ. Sollten Personen nur Anteile ihrer Gesamtarbeitszeit für die FI aufbringen, so sind die Anteile summarisch anzugeben. Das wissenschaftsunterstützende Betriebspersonal ist eine Teilgruppe von Be63.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Fi0 | Forschungsinfrastrukturen | Definitionen im Bereich Forschungsinfrastrukturen durch Arbeitsgruppe der außeruniversitären Forschungseinrichtungen erarbeitet: Forschungsinfrastrukturen im Sinne des Kerndatensatzes sind umfangreiche / aufwendige Instrumente, Ressourcen oder Serviceeinrichtungen für die Forschung in allen Wissenschaftsgebieten, die sich durch eine mindestens überregionale Bedeutung für das jeweilige Wissenschaftsgebiet sowie durch eine mittel- bis langfristige Lebensdauer (mehr als 5 Jahre) auszeichnen und für eine externe Nutzung zur Verfügung stehen für die Zugangs- bzw. Nutzungsregelungen etabliert sind. Die Erfassung erfolgt zum Stichtag 31.12.. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit und Übersicht wird ausschließlich die männliche Form für die Bezeichnung und Darstellung von Typen oder Rollen von Personen verwendet. Die gewählten Formulierungen sind nicht geschlechtsspezifisch zu verstehen und gelten für Personen jeden Geschlechts. Eine Übersicht von Erhebungszeitpunkten und -zeiträumen ist unter http://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Berichtszeitraum_KDSF_v1.pdf einsehbar. | Fi1 Infrastruktur | [+] Abnahme Beirat: Bereitstellung von Forschungsinfrastrukturen bisher nicht systematisch dokumentiert [+] Abnahme Beirat: bilden eine wesentliche Grundlage für eine effiziente Forschungslandschaft | |
Fi19 | Lokal | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | |||
Fi15 | Großgeräte und Instrumente | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Eine Übersicht von Beispielen für die einzelnen Typen ist unter http://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Typen_Forschungsinfrastrukturen.pdf einsehbar. Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | |||
Fi16 | Wissensressourcen | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Eine Übersicht von Beispielen für die einzelnen Typen ist unter http://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Typen_Forschungsinfrastrukturen.pdf einsehbar. Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | |||
Fi24 | Open Access | "Open Access" bezeichnet die Bereitstellung wesentlicher Ressourcen für die breite wissenschaftliche (und auch nicht-wissenschaftliche) Öffentlichkeit in Form von digitalen Datenbanken und zum Teil auch Bibliotheken.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Fi3 | Bezeichnung | Bezeichnung der wissenschaftlichen Forschungsinfrastruktur. Sofern zutreffend sollte die Bezeichnung derjenigen aus der Risources-Datenbank der DFG entsprechen und ggf. durch die dort verwendete ID ergänzt werden (http://risources.dfg.de).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Fi2 | Forschungsinfrastruktur [Kerndatum] | Definitionen im Bereich Forschungsinfrastrukturen durch Arbeitsgruppe der außeruniversitären Forschungseinrichtungen erarbeitet: Forschungsinfrastrukturen im Sinne des Kerndatensatzes sind umfangreiche / aufwendige Instrumente, Ressourcen oder Serviceeinrichtungen für die Forschung in allen Wissenschaftsgebieten, die sich durch eine mindestens überregionale Bedeutung für das jeweilige Wissenschaftsgebiet sowie durch eine mittel- bis langfristige Lebensdauer (mehr als 5 Jahre) auszeichnen und für eine externe Nutzung zur Verfügung stehen für die Zugangs- bzw. Nutzungsregelungen etabliert sind. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Fi3 Bezeichnung Fi27 Beschreibung Fi4 Typ der Forschungsinfrastruktur Fi5 Art der Forschungsinfrastruktur Fi6 Art des Zugangs Fi8 Nutzung/Nutzungsintensität Fi11 Betreiber Fi12 Koordinator Fi13 Betriebspersonal Fi14 Publikationen | ||
Fi23 | Shared Access | "Shared Access" bezeichnet den Zugang zu klassischen Großgeräten (wie z.B. Teleskopanlagen) oder Forschungsplattformen (wie z.B. Speziallaboren), die für eine bestimmte wissenschaftliche Community relevant und für die Erfüllung ihrer Forschungsaufgaben entscheidend sind. Sie werden deshalb gemeinsam durch diese Community geplant, errichtet und betrieben. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | |||
Fi18 | Sonstiger Typ | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Eine Übersicht von Beispielen für die einzelnen Typen ist unter http://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Typen_Forschungsinfrastrukturen.pdf einsehbar. Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates angepasst. | |||
Fi13 | Betriebspersonal | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. | Fi26 Wissenschaftsunterstützendes Betriebspersonal Fi30 Sonstiges Betriebspersonal | ||
Fi29 | Anzahl Nutzungszugriffe | Beispielsweise Zugriffe auf Online-Systeme ohne identifizierbare individuelle Nutzer oder Ausleihvorgänge.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version angepasst. |