Beschäftigte (Be0) | ||
---|---|---|
Kerndatum | Ausdifferenzierung | Aggregationsniveau |
Gesamtpersonal (Be84) | Gesamteinrichtung (Be83) | |
Vollzeitäquivalente (Be1) |
| Organisationseinheit (Be75), Fach (Be38), Forschungsfeld (Be77) |
Anzahl Personen (Kopfzahlen) (Be2) |
| Organisationseinheit (Be75), Fach (Be38), Forschungsfeld (Be77) |
Personenjahre (Be51) |
| Organisationseinheit (Be75), Fach (Be38), Forschungsfeld (Be77) |
Anzahl und Anteil befristeter Verträge (Be3) | Organisationseinheit (Be75), Fach (Be38) |
Nachwuchsförderung (Na0) | ||
---|---|---|
Kerndatum | Ausdifferenzierung | Aggregationsniveau |
Anzahl Doktorand/-innen an titelvergebenden Einrichtungen (Na46) |
| Organisationseinheit (Na92), Fach (Na2), Forschungsfeld (Na66) |
Anzahl Doktorand/-innen an nicht-titelvergebenden Einrichtungen (Na101) |
| Organisationseinheit (Na92), Fach (Na2), Forschungsfeld (Na66) |
Anzahl abgeschlossener Qualifizierungsverfahren (Na4a) |
| Organisationseinheit (Na92), Fach (Na2), Forschungsfeld (Na66) |
Strukturiertes Promotionsprogramm (Na6) |
| Organisationseinheit (Na92), Fach (Na2), Strukturiertes Promotionsprogramm (Na3), Forschungsfeld (Na66) |
Anzahl Habilitanden (Na91) | Organisationseinheit (Na92), Fach (Na2), Forschungsfeld (Na66) | |
Anzahl Nachwuchsgruppenleiter (Na83) | Organisationseinheit (Na92), Fach (Na2), Forschungsfeld (Na66) | |
Anzahl Juniorprofessor/-innen (Na89) | Organisationseinheit (Na92), Fach (Na2), Forschungsfeld (Na66) | |
Absolventenvollzeitäquivalente (Na4) | Organisationseinheit (Na92), Fach (Na2), Forschungsfeld (Na66) |
Drittmittel und Finanzen (Dr0) | ||
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Kerndatum | Ausdifferenzierung | Aggregationsniveau |
Drittmitteleinnahmen (Dr1a) |
| Organisationseinheit (Dr121), Fach (Dr28), Drittmittelprojekt (inkl. nicht wettbewerblich eingeworbener) (Dr2a), Forschungsfeld (Dr124), Projektleiter/Koordinator (Dr29a) |
Drittmittelerträge (Dr1b) |
| Organisationseinheit (Dr121), Fach (Dr28), Drittmittelprojekt (inkl. nicht wettbewerblich eingeworbener) (Dr2a), Forschungsfeld (Dr124), Projektleiter/Koordinator (Dr29a) |
Drittmittelprojekt (Förderphasen als eigene Projekte) (Dr30) |
| Organisationseinheit (Dr121), Fach (Dr28), Drittmittelprojekt (inkl. nicht wettbewerblich eingeworbener) (Dr2a), Forschungsfeld (Dr124) |
Einnahmen aus Sondermitteln (Dr143) | Organisationseinheit (Dr121), Gesamteinrichtung (Dr138) | |
Sonstige Einnahmen (Dr139) | Organisationseinheit (Dr121), Gesamteinrichtung (Dr138) | |
Gesamtbudget (Dr137) | Gesamteinrichtung (Dr138) |
Patente und Ausgründungen (Pa0) | ||
---|---|---|
Kerndatum | Ausdifferenzierung | Aggregationsniveau |
Patent (Pa25) |
| Organisationseinheit (Pa35), Fach (Pa1), Patent (Pa2), Gesamteinrichtung (Pa40), Forschungsfeld (Pa36) |
Anzahl Patentfamilien (Pa38) | Organisationseinheit (Pa35), Fach (Pa1), Gesamteinrichtung (Pa40), Forschungsfeld (Pa36) | |
Anzahl prioritätsbegründender Patentanmeldungen (Pa37) | Organisationseinheit (Pa35), Fach (Pa1), Gesamteinrichtung (Pa40), Forschungsfeld (Pa36) | |
Anzahl der erteilten Patente (Pa4) | Organisationseinheit (Pa35), Fach (Pa1), Gesamteinrichtung (Pa40), Forschungsfeld (Pa36) | |
Anzahl Ausgründungen (Pa39) | Organisationseinheit (Pa35), Fach (Pa1), Gesamteinrichtung (Pa40), Forschungsfeld (Pa36) | |
Erträge aus Schutzrechten (Pa34) | Organisationseinheit (Pa35), Fach (Pa1), Gesamteinrichtung (Pa40), Forschungsfeld (Pa36) | |
Anzahl veröffentlichter Patentanmeldungen (Pa3) | Organisationseinheit (Pa35), Fach (Pa1), Gesamteinrichtung (Pa40), Forschungsfeld (Pa36) | |
Anzahl der Patentanmeldungen (Pa27) | Organisationseinheit (Pa35), Fach (Pa1), Gesamteinrichtung (Pa40), Forschungsfeld (Pa36) | |
Anzahl der Erfindungsmeldungen (Pa26) | Organisationseinheit (Pa35), Fach (Pa1), Gesamteinrichtung (Pa40), Forschungsfeld (Pa36) |
Publikationen (Pu0) | ||
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Kerndatum | Ausdifferenzierung | Aggregationsniveau |
Publikation (Pu4a) |
| Organisationseinheit (Pu140), Fach (Pu138), Publikation (Pu1), Publikationstyp (Pu147), Dokumenttyp (Pu148), Schöpfer/-in (Pu149), Peer-reviewed (Pu150), Veröffentlichungsjahr (Pu151), Forschungsfeld (Pu141), Drittmittelprojekt (Pu137) |
Forschungspreise (Fo0) | ||
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Kerndatum | Ausdifferenzierung | Aggregationsniveau |
Forschungspreis / Auszeichnung (Fo29) |
| Preis (abschließende Liste) (Fo1a) |
Drittmitteleinkommen durch Preise und Auszeichnungen (Fo50) | Preis (abschließende Liste) (Fo1a) |
Personen ohne Beschäftigungsverhältnis (Pe0) | ||
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Kerndatum | Ausdifferenzierung | Aggregationsniveau |
Kopfzahl (Pe2) | Fach (Pe1), Organisationseinheit (Pe10), Forschungsfeld (Pe11) |
Budget (Bu0) | ||
---|---|---|
Kerndatum | Ausdifferenzierung | Aggregationsniveau |
Grundmittel (Bu2) | Fach (Bu1), Organisationseinheit (Bu7), Forschungsfeld (Bu9) | |
Drittmitteleinnahmen (Bu12) |
| Fach (Bu1), Organisationseinheit (Bu7), Forschungsfeld (Bu9) |
Erträge (Bu8) | Fach (Bu1), Organisationseinheit (Bu7), Forschungsfeld (Bu9) |
Forschungsinfrastrukturen (Fi0) | ||
---|---|---|
Kerndatum | Ausdifferenzierung | Aggregationsniveau |
Forschungsinfrastruktur (Fi2) | Infrastruktur (Fi1) |
KDS ID | Element | Definition | Ausdifferenzierung | Argumente | Alternativen | Siehe Definition |
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Be6a | Dauer der Beschäftigung (Bezug auf letztes Arbeitsverhältnis) | Zeitspanne von Beginn bis Ende der Beschäftigung der Person in dem Arbeitsvertrag.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Be6a nur für Kopfzahlen, Be6 nur für VZÄ, weil Unterbrechungen bei Kopfzahlen nicht berücksichtigt [+] Genauere Information über Befristung als dichotome Kategorie [-] Bildet nicht die Zugehörigkeit zur Einrichtung ab [-] Geringe zusätzliche Aussagekraft für Forschungsbezug | Be6 Dauer der Beschäftigung (Bezug auf Institution) Be6b Erfahrung im wissenschaftlichen Feld | ||
Be38f | Fach (alternativer Zuordnungszeitpunkt) [Aggregationsniveau] | Mögliche Zeitpunkte der Zuordnung: - Festgeschriebener Zeitpunkt (keine nachträglichen Änderungen möglich) (angewendet) - Fortwährende Aktualisierung [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Bei Fortwährenden Aktualisierungen wären jahresübergreifende Evaluationen nur noch eingeschränkt interpretierbar | Be38 Fach Be38a Fach (alternative Zielklassifikationen) Be38b Fach (alternative Objektzuordnung) Be38c Fach (alternative Zuordnungsregel) Be38d Fach (alternative Zuordnungsebene) Be38e Fach (alternativer Detailgrad) | ||
Be34 | Unbefristet | Eine unbefristeter Vertrag liegt vor, wenn die Vertragslaufzeit in Monaten (Be39) keinen Wert aufweist.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Be44 | W3/C4 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Be75 | Organisationseinheit [Aggregationsniveau] | Anzugeben ist jeweils die kleinste, an der Forschungseinrichtung bestehende organisatorische Einheit, der Personal/Stellen zugeordnet ist/sind. Es wird empfohlen, bei der Benennung der Organisationseinheiten die Bezeichnungen des Informationsportals der DFG, GERiT (German Research Institutions) zu verwenden. Davon abweichende, in Einrichtungen etablierte, Bezeichnungen sind ebenfalls zulässig. Sie sollten im Sinne einer einheitlichen Benennung der DFG gemeldet werden. Objekte werden der Organisationseinheit zugeordnet mit der sie verbunden sind. Die Summe aller Organisationseinheiten einer Einrichtung bildet diese überschneidungsfrei ab. Für das Kerndatum Vollzeitäquivalente erfolgt die Zuordnung des/der Beschäftigten in eine der Gruppen nach Arbeitsvertrag. Bsp: Hat eine Person einen Arbeitsvertrag mit 50% in Organisationseinheit A und zu 50% in Organisationseinheit B, geht dies anteilig in die Ausdifferenzierung des Kerndatums Vollzeitäquivalente ein. Für das Kerndatum Kopfzahlen erfolgt die Zuordnung des/der Beschäftigten nach dem Arbeitsvertrag mit dem höchsten Anteil. Bei mehreren Arbeitsverträgen gleichen Umfangs erfolgt eine eindeutige Zuordnung. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Be1 Vollzeitäquivalente Be2 Anzahl Personen (Kopfzahlen) Be51 Personenjahre Be3 Anzahl und Anteil befristeter Verträge | [+] Abgrenzung auf Departmentebene, auf Institutsebene (beides AUF), und Professur, Juniorprofessur, u. Nachwuchsgruppen (Uni) [-] einheitliche und vergleichbare Granularitätsstufe nicht definierbar | ||
Be26 | In Postdoc-Phase | Postdocs im Sinne des Kerndatensatzes sind promovierte wissenschaftliche Mitarbeiter, die in zeitlich begrenzten Projekten arbeiten.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Differenzierungsmöglichkeit des wiss. Personals [+] Berücksichtigung internationaler Entwicklung [-] Aktuell nicht eindeutig definierbar, näherungsweise über Wissenschaftliches Personal - Promovierte bereits abbildbar [+] Zur Dokumentation des Nachwuchs in außeruniversitären Forschungseinrichtungen [-] wird nicht formalisiert erfasst | |||
Be47 | Art des Beschäftigungsverhältnisses | 1. "Beurlaubung" (Jülicher Modell) Berufung an eine Hochschule unter gleichzeitiger Beurlaubung zur Wahrnehmung der Forschungsaufgaben an einer Forschungseinrichtung. Dabei Aufrechterhaltung einer reduzierten Lehrverpflichtung. Bezahlung der Bezüge durch die Forschungseinrichtung. 2. Berufungsmodell "Erstattung" (Berliner Modell) Berufung an eine Hochschule mit Zuweisung an eine Forschungseinrichtung zur Wahrnehmung von Forschungsaufgaben. Dabei Übernahme der im Fachbereich üblichen Lehrverpflichtung. Die Bezüge werden der Hochschule von der Forschungseinrichtung erstattet. 3. Berufungsmodell "Personalunion" (Karlsruher Modell) Berufung an eine Hochschule mit Übertragung einer Institutsleiterfunktion an einer Forschungseinrichtung in Nebentätigkeit, wobei in Personalunion ein ähnlich ausgerichtetes Hochschulinstitut geleitet wird. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Die Modelle von Beschäftigungsverhältnissen sind eher intern relevant. Welchen Aussagegehalt für die Forschungsleistung haben diese Modelle? [-] Minimalitätsprinzip [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Be63 | Wissenschaftsunterstützendes Personal | Wissenschaftsunterstützendes Personal umfasst im Sinne des Kerndatensatz Forschung folgende Tätigkeiten: - interne wissenschaftlich-technische Unterstützungsleistungen, nicht direkt zuzuordnen - Betrieb von wissenschaftlichen Großgeräten: Expositionskammern, Beschleuniger. - Betrieb von wissenschaftlichen Technologieplattformen und Serviceeinrichtungen: Versuchstierzucht und -haltung, wissenschaftliche Werkstätten für Modell- und Apparatebau. - wissenschaftliche Serviceeinrichtungen zur vorwiegend internen Nutzung: Bibliotheks- und Informationsdienste, wissenschaftliches Rechenzentrum. - Arbeitsschutz-spezifisch für wissenschaftliche Arbeiten: Strahlenschutz oder gentechnische Sicherheit. Eine doppelte Zuordnung zum wissenschaftlichen Personal und wissenschaftsunterstützenden Personal ist zu vermeiden. Diese Kategorie lässt sich direkt aus Kategorien im Sinne der Hochschulstatistik und der Finanz- und Personalstatistik ableiten: - Finanz- und Personalstatistik: "Technisches bzw. wissenschaftsunterstützendes Personal" - Hochschulstatistik: "Bibliothekspersonal und technisches Personal" [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Eine Übersicht der Zuordnungen ist unter https://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Konkordanz_Personalkategorie_v1_2.pdf einsehbar. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Be45 Wissenschaftlich-technische Mitarbeiter Be62 Wissenschaftliche Dienstleistungen | [+] Be63 Wissenschaftsunterstützendes, Be73 Sonstiges Personal und Be28 Verwaltungspersonal ergeben zusammen das "Nichtwissenschaftliche Personal" bei Destatis [+] AUF: Infrastrukturpersonal differenzieren, um "Aufblähung" des nichtwiss. Personals aufzuschlüsseln [+] Definition ohne Gehaltsstufe ermöglicht tätigkeitsäquivalente Abbildung | Be63a Wissenschaftsnahes Personal Be73 Sonstiges Personal Be81 Nichtwissenschaftliches Personal (Hochschulstatistik) | |
Be59 | Stiftungsprofessor/-innen | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] AUF: Bezeichnungen über den ordentlichen Professor hinaus könnten für Kommunikation außerhalb des Wissenschaftssystems verwirrend sein [+] Bietet eine besondere Kennzeichnung dieser zeitlich begrenzten Professuren. [+] Für Hochschulen ist Ausdifferenzierung der sonstigen Professor/-innen zentral für die Beurteilung des Forschungsanteils | |||
Be90 | B1 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Be42 | W1 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Be17 | Promoviert | Die Promotion dient als akademisches Examen dem Nachweis der Befähigung für Forschung in einem bestimmten Fach oder Fachgebiet. Die Zulassung zur Promotion setzt in der Regel einen Abschluss auf Master-Ebene, also von 300 ECTS-Punkten oder mehr voraus. Promotionen umfassen die Abschlüsse: Dr., Ph. D. Zu erfassen ist, ob der/die Mitarbeiter/-in promoviert wurde. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Be12 | Name der weiteren Einrichtung | Anzugeben sind Organisationseinheiten inkl. Sitzland/Sitzländer. Hierbei ist die größte organisatorische Einheit (bspw. eine Universität oder ein Institut/Zentrum einer AUF) anzugeben, nicht jedoch interne Untereinheiten. Aufschlüsselung für inländische Einrichtungen gemäß dem Informationsportal der DFG, GERiT (German Research Institutions), für ausländische Einrichtungen gemäß dem Research Organization Registry (ROR) oder der Global Research Identifier Database (GRID) oder alternativ über ISO-Landescode (z.B. USA) und Name (z.B. UC Berkeley). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Institutionenschlüssel nur innerhalb Deutschlands verfügbar [+] Angabe der weiteren Einrichtung über den Institutionenschlüssel von Destatis (wenn vorhanden). [-] Ist kein Summen- sondern ein Listenwert [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Be80 | Teilweiser Forschungsbezug | Zu Drittmitteln mit teilweisem Forschungsbezug zählen: - Mittel der EU und anderer internationaler Organisationen - Mittel der Wirtschaft, die für die Durchführung von Forschungsaufträgen bzw. als Spende zur Wissenschaftsförderung gezahlt werden - Mittel der Bundesagentur für Arbeit für FuE-Personal im Rahmen von ABM - Stiftungslehrstühle und -professuren - Mittel der Hochschulfördergesellschaften - Geldspenden für Lehre und Forschung - Wissenschaftspreise (soweit eine Zweckbindung für Lehre und Forschung besteht, wie z.B. Leibniz-Preis) - Mittel aus Technologietransfer (mit nennenswertem Element von Weiterentwicklung) - Mittel für die Durchführung von speziellen Weiterbildungsveranstaltungen, für die Entwicklung neuer Lehrveranstaltungen und -methoden - Sachspenden - Grundbetrag der EFRE- bzw. ESF-Mittel - Programmpauschale aus dem Hochschulpakt 2020 - Qualitätspakt Lehre - Programm zur Förderung von Forschungsbauten (nur der Bundeszuschuss) [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Hoher Zuordnungsaufwand auf Personenebene | Dr119 Teilweiser Forschungsbezug | ||
Dr118 | Forschungsbezug | Zu Drittmitteln mit Forschungsbezug werden gezählt: - Projektmittel der Forschungsförderung des Bundes, der Länder und anderer öffentlicher Stellen - Mittel für Forschung aus dem Investitions- und Tilgungsfonds (sog. Konjunkturpaket II) - Mittel der DFG - Mittel des DAAD - Mittel für Forschungszwecke von anderen [Bundes]ländern (nicht vom Träger) - Mittel für Graduierten-, Doktoranden-, Postdoktoranden-,Habilitandenstipendien (soweit die Mittel von der Forschungseinrichtung verwaltet werden) - Forschungsprämie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (für den Wissens- und Technologietransfer mit Unternehmen) [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | Dr33 Projektmittel der Forschungsförderung des Bundes, der Länder und anderer öffentlicher Stellen Dr34a Mittel für Forschung aus dem Investitions- und Tilgungsfonds (sog. Konjunkturpaket II) Dr37a Mittel der DFG Dr107 Mittel des DAAD Dr40 Mittel für Forschungszwecke von anderen [Bundes]ländern (nicht vom Träger) Dr41 Mittel für Graduierten-, Doktoranden-, Postdoktoranden-,Habilitandenstipendien (soweit die Mittel von der Forschungseinrichtung verwaltet werden) Dr46 Forschungsprämie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (für den Wissens- und Technologietransfer mit Unternehmen) | [+] Orientierung an Definition von Destatis ermöglicht eine vergleichsweise aufwandsarme Beurteilung des Forschungsbezugs [-] Abnahme Beirat: keine analytische Definition, Definition nach Arten nicht trennscharf und mit hohem Änderungsaufwand bei Veränderungen [-] Abnahme Beirat: Aufteilung in Forschungsbezug und teilweisen Forschungsbezug könnte (ab)wertend verstanden werden | ||
Be62 | Wissenschaftliche Dienstleistungen | Wissenschaftliche Dienstleistungen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Weitere Aufschlüsselung trifft keine zusätzliche Aussage über Forschungsleistung | |||
Be18 | Wissenschaftliche oder künstlerische Hilfskräfte | Die Definition von wissenschaftlichen oder künstlerischen Hilfskräften richtet sich nach den jeweiligen Landeshochschulgesetzen. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Die Definition wurde im Zuge der Weiterentwicklung zu Version 1.2 angepasst. | [+] Teilweise werden wissenschaftlich tätige Personen aufgrund beschränkter Mittel als wiss. Hilfskraft eingestellt. Forschungsbeitrag liegt vor [+] In einigen Fächern und insb. bei Fächern mit vergleichsweise geringer Mittelbauausstattung stellen die WHK einen begrenzten aber signifikanten Anteil an der Forschungskapazität dar. | |||
Be2 | Anzahl Personen (Kopfzahlen) [Kerndatum] | Kopfzahlen der an der Einrichtung beschäftigten Personen. Bei der Erhebung innerhalb einer meldenden Einrichtungen sind die Personen ohne Doppelzählung zu erfassen. Bei der Zusammenführung von einrichtungsübergreifenden Informationen sind Doppelzählungen bei Anzahl der Personen möglich (Bspw. institutsübergreifende Beschäftigte / Doppelberufungen / gemeinsame Berufungen / S-Professur). Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Be7 Geschlecht Be11 Personalkategorie Be8 Finanzierungsform Be9 Qualifikation Be10 Befristung Be72 Staatsangehörigkeit (Inland / Ausland) Be52 Altersgruppe Be32 Tätigkeitsart Be60 Laufende Promotionen Be26 In Postdoc-Phase Be6 Dauer der Beschäftigung (Bezug auf Institution) Be70 Weisungsbefugnis Be76 Bundesland der Organisationseinheit Be71 Ort der Hochschulzugangsberechtigung | [-] AUF: Kopfzahlen werden nur nach Geschlecht differenziert. Hier kommen keine Doppelzählungen vor [-] AUF: Zuordnung nach Fächern sollte hierbei nicht erfolgen. Die Kopfzahl sollte keine Analysekategorie sein, lediglich beschreibender Charakter zum Abgleich gegenüber anderen Bereichen des Arbeitsmarktes, Statistisches Interesse [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Be70 | Weisungsbefugnis | Untergruppierungen: Forschung und Wissenschaftliche Dienstleistungen: Direktoren/Professuren, Institutsleitung Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Leitungsaufgaben, Leitung von Nachwuchsgruppen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ohne Leitungsaufgaben Servicebereiche: MA mit Weisungsbefugnis MA weisungsgebunden im Bereich der Administration/Verwaltung: Verwaltungsleitung Stabsstellen mit Leitungsaufgaben Mitarbeiter Administration ohne Leitungsaufgaben (Weisungsgebunden) [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Abnahme Beirat: rechtlich eindeutige Definition ist nicht innerhalb des Projektes zu leisten [+] AUF: Zur Bestimmung von Leitungsaufgaben | |||
Be1 | Vollzeitäquivalente [Kerndatum] | Vollzeitäquivalente (VZÄ) geben die Anzahl der auf die volle tarifliche Arbeitszeit umgerechneten Beschäftigten an. Die Berechnung erfolgt vereinfacht nach Anstellungsgrad (Vollzeit = 1 VZÄ). Eine Differenzierung nach unterschiedlichen Landesgesetzgebungen findet im Kerndatensatz keine Anwendung. Die Zuordnung erfolgt entsprechend dem im Arbeitsvertrag ausgewiesenen Beschäftigungsanteil. | Be7 Geschlecht Be11 Personalkategorie Be8 Finanzierungsform Be9 Qualifikation Be10 Befristung Be72 Staatsangehörigkeit (Inland / Ausland) Be52 Altersgruppe Be60 Laufende Promotionen Be26 In Postdoc-Phase Be6 Dauer der Beschäftigung (Bezug auf Institution) Be70 Weisungsbefugnis Be76 Bundesland der Organisationseinheit Be71 Ort der Hochschulzugangsberechtigung | [+] Geringe Verzerrung gegenüber Kalenderjahr, deutlich geringerer Aufwand [-] VZÄ nach Nationalität, Geschlecht, Qualifikation unüblich, aber möglich [+] Vollzeitäquivalente nach Stichtag in bestehenden Berichtspflichten enthalten [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Be1a Vollzeitäquivalente nach Kalenderjahr Be1b Vollzeitäquivalente mit prozentualem Forschungsanteil Be1c VZÄ mit festgelegten Stichtag | |
Be88 | Sonstige Professor/-innen | Professor/-innen, die den Kategorien Juniorprofessor/-innen (falls nicht unter Juniorprofessor/-innen (Be29) subsumiert), Stiftungsprofessor/-innen, Vertretungsprofessor/-innen / Lehrstuhlvertreter/-innen, Seniorprofessor/-innen, Hauptberufliche Gastprofessor/-innen zugeordnet sind.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | Be59 Stiftungsprofessor/-innen Be58 Vertretungsprofessor/-innen / Lehrstuhlvertreter/-innen Be89 Außerplanmäßige Professor/-innen Be31 Seniorprofessor/-innen Be30 Hauptberufliche Gastprofessor/-innen Be46 Sonstige Bezeichnung Be69 Honorarprofessor/-in | |||
Be3 | Anzahl und Anteil befristeter Verträge [Kerndatum] | [-] Zielt nicht, wie andere Kerndaten, auf Beschäftigte ab, sondern fokussiert Verträge | ||||
Be21 | Dozenten und Assistenten | Als Dozenten und Assistenten werden Hochschullehrer (außer den Professor/-innen) und Nachwuchskräfte für die Laufbahn des Hochschullehrers zusammengefasst. Im Einzelnen handelt es sich vor allem um • Hochschuldozenten, • Oberassistenten, • Oberingenieure, • wissenschaftliche bzw. künstlerische Assistenten. Die Hochschuldozenten nehmen die ihrer Hochschule in Wissenschaft und Kunst, Forschung und Lehre jeweils obliegenden Aufgaben nach näherer Ausgestaltung ihres Dienstverhältnisses selbständig wahr. Die Oberassistenten und Oberingenieure haben auf Anordnung Lehrveranstaltungen abzuhalten, die sie selbständig durchführen, und wissenschaftliche Dienstleistungen zu erbringen. Die wissenschaftlichen Assistenten haben wissenschaftliche Dienstleistungen in Forschung und Lehre zu erbringen, die auch dem Erwerb einer weiteren wissenschaftlichen Qualifikation förderlich sind. Entsprechend des Fähigkeits- und Leistungsstandes ist ihnen ausreichend Zeit zu eigener wissenschaftlicher Arbeit zu geben. Zu den wissenschaftlichen Dienstleistungen gehört es auch, Studenten Fachwissen und praktische Fertigkeiten zu vermitteln und sie in der Anwendung wissenschaftlicher Methoden zu unterweisen. Im Bereich der Medizin zählen zu den wissenschaftlichen Dienstleistungen auch Tätigkeiten in der Krankenversorgung. Wissenschaftliche Assistenten sind jeweils einem Professor zugeordnet und nehmen ihre Aufgaben unter dessen fachlicher Verantwortung wahr. Entsprechende Regelungen gelten für künstlerische Assistenten. Die Erfassung erfolgt nach den Besoldungsgruppen bei Destatis. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] international Vergleichbar mit Lecturer UK [+] spielen ohne Prof-Status eine wichtige systemische Rolle [+] Abnahme Beirat: übernehmen faktisch auch Forschungsaufgaben [+] Perspektivisch größere Bedeutung bei Verdauerung von Mittelbaukapazitäten [-] Abnahme Beirat: Personalgruppen, die nach Einschätzung des Beirats formal keinen Auftrag für Forschungstätigkeiten haben | |||
Be4a | Gemeinsame Berufung | Gemeinsame Berufungen setzen ein gemeinsames Berufungsverfahren einer Hochschule und einer Forschungseinrichtung voraus (näher erläutert in "Gemeinsame Berufungen von leitenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durch Hochschulen und außerhochschulische Forschungseinrichtungen" der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz https://www.gwk-bonn.de/fileadmin/Papers/GWK-Heft-37-Gemeinsame-Berufungen.pdf).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Be12 Name der weiteren Einrichtung Be74 Arbeitszeitanteil Be47 Art des Beschäftigungsverhältnisses | [+] Geringe Anzahl, manuelle Erfassung sollte kein Problem darstellen [+] AUF: Wichtig, da wiss. Führungspersonal in der Regel gemeinsam mit Universität berufen ist [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Be4 Doppelberufungen | |
Be28 | Verwaltungspersonal | Hinweis: Das wissenschaftsnahe, das wissenschaftsunterstützende und das Verwaltungspersonal entsprechen in Summe dem nichtwissenschaftlichen Personal bei Destatis.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Be63 Wissenschaftsunterstützendes, Be73 Sonstiges Personal und Be28 Verwaltungspersonal ergeben zusammen das "Nichtwissenschaftliche Personal" bei Destatis [+] AUF: Wird gesondert erhoben, da es nicht als wissenschaftliches, wissenschaftsunterstützendes oder sonstiges Personal geführt wird | |||
Be14 | Drittmittel | Drittmittel sind Mittel, die zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Lehre zusätzlich zum regulären Forschungseinrichtungshaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Stellen eingeworben werden. Drittmittel können der Forschungseinrichtung selbst, einer ihrer Untereinrichtungen (z.B. Fakultäten, Fachbereiche, Institute) oder einzelnen Wissenschaftlern/Wissenschaftlerinnen zur Verfügung gestellt werden. Es werden grundsätzlich nur solche Mittel erfasst, die in die Forschungseinrichtungshaushalte eingestellt bzw. die von der Forschungseinrichtung auf Verwahrkonten verwaltet werden. Personen, die aus Drittmitteln finanziert werden (z.B. Privatdienstvertrag mit einem/einer Professor/-in) sind nur dann zu melden, wenn diese Drittmittel in den Haushalt der Forschungseinrichtung eingestellt, bzw. auf Verwahrkonten verwaltet werden. Werden diese Mittel von rechtlich selbständigen Institutionen an Forschungseinrichtungen oder von einzelnen Wissenschaftlern/Wissenschaftlerinnen auf Sonderkonten verwaltet, so werden die daraus finanzierten Personen nicht in die Erhebung einbezogen. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Be79 Forschungsbezug Be80 Teilweiser Forschungsbezug | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Be31 | Seniorprofessor/-innen | Ein/-e Seniorprofessor/-in arbeitet mit vertraglich festgelegten Rechten und Pflichten im Forschungs- und Lehrbetrieb.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Weiterhin Angehörige der Hochschule [+] Für Hochschulen ist Ausdifferenzierung der sonstigen Professor/-innen zentral für die Beurteilung des Forschungsanteils [-] AUF: Bezeichnungen über den ordentlichen Professor hinaus könnten für Kommunikation außerhalb des Wissenschaftssystems verwirrend sein [-] Erfassungs- und Vergleichsprobleme, da teilweise nebenberuflich tätig | Be31a Emeriti | ||
Be58 | Vertretungsprofessor/-innen / Lehrstuhlvertreter/-innen | Vertretungsprofessor/-innen bzw. Lehrstuhlvertreter/-innen sind zeitlich befristet eingestellte Wissenschaftler/-innen, die üblicherweise semesterweise die Verwaltung einer Professur übernehmen. Gastprofessor/-innen bzw. Gastwissenschaftler/-innen, die z. B. in Forschungsfreisemestern zusätzlich zum/zur Lehrstuhlinhaber/-in Vertretungsleistungen erbringen sollten hier nicht gezählt werden. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Für Hochschulen ist Ausdifferenzierung der sonstigen Professor/-innen zentral für die Beurteilung des Forschungsanteils [+] Eine Ausklammerung der Vertretungsprofessor/-innen aus der stichtagsbezogenen Abfrage der Professor/-innen verzerrt die Professorenkapazität insb. in kleinen Fächern, da hier dann zeitweise signifikant weniger Professor/-innen gezählt werden, als an Kapazitäten vorhanden wären und Kapazitätsschwankungen abgebildet würden, die rein vorübergehend sind. [-] Bisher werden bei Destatis Vertretungsprofessuren als Professuren zugeordnet [-] AUF: Bezeichnungen über den ordentlichen Professor hinaus könnten für Kommunikation außerhalb des Wissenschaftssystems verwirrend sein | |||
Be78 | Aus dem Stellenplan | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Na8b | Ort der Hochschulzugangsberechtigung | Der Ort der Hochschulzugangsberechtigung ist als Bildungsinländer oder Bildungsausländer anzugeben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Na52 Bildungsinländer Na53 Bildungsausländer | [-] Erfordert Details über schulische Laufbahn (insb. nichtwiss. Besch.) [-] Wird von Destatis bereits erhoben, jedoch besteht Anpassungsbedarf (bspw. bei Doppelabschlüssen) [-] Benötigt, um Studienabschlüsse zur Prüfungsstatistik von Destats zuordnen zu können, Studienabschlüsse sind jedoch nicht Teil des KDS | ||
Be84 | Gesamtpersonal [Kerndatum] | Die Summe der mit einem Arbeitsvertrag/Dienstvertrag an der Forschungseinrichtung beschäftigten Personen. Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Abnahme Beirat: vermittelt direkt eine Vorstellung von der Größe einer Berichtseinheit | |||
Be39 | Vertragslaufzeit in Monaten | Angabe von Vertragsmonaten des aktuellen Vertrages. Bei Kopfzählung ist die Laufzeit des Vertrages mit dem größten Arbeitszeitanteil anzugeben. Bei gleichem Arbeitszeitanteil wird die Vertragslaufzeit des Vertrages mit der längeren Laufzeit angegeben. Für das Kerndatum Vollzeitäquivalente erfolgt die Zuordnung des/der Beschäftigten bei mehreren Arbeitsverträgen nach Arbeitsvertrag. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Be38e | Fach (alternativer Detailgrad) [Aggregationsniveau] | Mögliche Detaillierungsebenen: - aggregierte Ebene (bspw. Fächergruppe - Einsteller Destatis) - detaillierte Ebene (bspw. Fachgebiet - Viersteller Destatis) (angewendet) [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Be38 Fach Be38a Fach (alternative Zielklassifikationen) Be38b Fach (alternative Objektzuordnung) Be38c Fach (alternative Zuordnungsregel) Be38d Fach (alternative Zuordnungsebene) Be38f Fach (alternativer Zuordnungszeitpunkt) | |||
Be4 | Doppelberufungen | Eine Doppelberufung liegt vor, wenn ein gemeinsames Berufungsverfahren vorliegt.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Von Gemeinsamer Wissenschaftskonferenz als gemeinsame Berufung bezeichnet | Be4a Gemeinsame Berufung | ||
Be95 | B6 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Be8 | Finanzierungsform | Art der Mittel, aus denen der/die Beschäftigte finanziert wird. Bei mehreren Finanzierungsarten erfolgt die Zuordnung gemäß dem höchsten Finanzierungsanteil. Bei gleichen Anteilen erfolgt die Zuordnung aufgrund einer inhaltlich begründeten Entscheidung. Sofern sich keine klare Festlegung treffen lässt, ist die Kategorie Mischfinanzierung zu wählen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | Be13 Grundmittel / Institutionelle Mittel Be14 Drittmittel Be86 Mischfinanzierung Be87 Sondermittel Be54 Sonstige Mittel | [-] AUF: Durch Projektstruktur ist die Zuordnung von Mitarbeitern zu Grund- und Drittmittelfinanzierung schwierig [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Be6 | Dauer der Beschäftigung (Bezug auf Institution) | Zeitspanne von Beginn der Beschäftigung bis Stichtag bzw. Beschäftigungsenddatum (falls dieses vor dem Stichtag liegt) der Person an der Einrichtung. Hinweis: Es wird empfohlen, diese Angabe aus entsprechenden Zeitpunktdaten zu berechnen, sofern eine Einrichtung diese intern vorhält. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Zählung von gemeinsamen Berufungen mit AUF? [-] Unterbrechung der Beschäftigung nicht abgebildet [-] Geringe zusätzliche Aussagekraft für Forschungsbezug [-] Beta-Rückmeldung: Relation Aufwand / Ertrag unklar [+] Wichtige Rolle bei der Beschreibung der Mittelbausituation. [-] Be6a nur für Kopfzahlen, Be6 nur für VZÄ, weil Unterbrechungen bei Kopfzahlen nicht berücksichtigt | Be6a Dauer der Beschäftigung (Bezug auf letztes Arbeitsverhältnis) Be6b Erfahrung im wissenschaftlichen Feld | ||
Be0a | Beschäftigte (inklusive aller Studienkollegiate, Gastdozenten und Beurlaubte) | Beschäftigte umfassen im Sinne des Kerndatensatzes alle Personen, die zum Berichtszeitpunkt in einem Arbeitsvertragsverhältnis/Beamtenverhältnis mit mindestens einer Stunde Wochenarbeitszeit mit der berichtenden Einrichtung stehen. Beurlaubte werden im Kerndatensatz Forschung berücksichtigt, auch wenn sie keine laufenden Bezüge von der berichtenden Institution erhalten. | [-] Abgrenzung Gastwissenschaftler unklar [-] interne Darstellungsanforderung, weniger Bezug zur Forschung --> ggf. Erweiterungsteil Internationalisierung [-] Studienkollegiaten, Gastdozenten und Beurlaubte nicht aufnehmen, da Aufwand und Nutzen ungünstig, zudem Aussagekraft unklar [+] Aufnahme Studienkollegiaten und Gastdozenten zur Einschätzung der internationalen Attraktivität relevant, jedoch ist zur Aufnahme eine Zuordnung zur Personalkategorie notwendig. | Be0 Beschäftigte | ||
Be72 | Staatsangehörigkeit (Inland / Ausland) | Es wird unterschieden zwischen Inland und Ausland. Personen mit mehreren Staatsangehörigkeiten, die sowohl dem deutschen als auch weiteren Staaten angehören, werden nur der Kategorie Inland zugeordnet.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Indikator für Internationalisierung [+] Abnahme Beirat: Durch Gruppenbildung statt einzelner Länder wird dem Datenschutz Rechnung getragen [+] bildet Nationalität in bestehenden Berichtspflichten ab | Na58 Staatsangehörigkeit (Inland / Ausland) der Verfahrensteilnehmer/-innen | ||
Be29 | Juniorprofessor/-innen | Juniorprofessor/-innen sind Nachwuchswissenschaftler/-innen, die sich ohne Habilitationsverfahren zur Berufung auf eine Professur qualifizieren sollen. Die Stelle als Juniorprofessor/-in ist auf maximal sechs Jahre befristet.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] AUF: Bezeichnungen über den ordentlichen Professor hinaus könnten für Kommunikation außerhalb des Wissenschaftssystems verwirrend sein [-] Benötigt keine eigene Kategorie, da gleiche Rechte und Pflichten wie bei einem ordentlichen Professor vorliegen. Zudem ist die Ausprägung über die Besoldung W1 abgedeckt [+] Für Hochschulen ist Ausdifferenzierung der sonstigen Professor/-innen zentral für die Beurteilung des Forschungsanteils | |||
Be46 | Sonstige Bezeichnung | Die Person (Professor/-in) kann keiner der genannten Bezeichnungen zugeordnet werden. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Be60 | Laufende Promotionen | Unter laufenden Promotionen werden Mitarbeiter erfasst, die an ihren Promotionen arbeiten.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Auch in FPStatG erhoben [+] Zusammen mit der Erfassung aller Doktoranden unabhängig von Ihrer Finanzierung (siehe Bereich Nachwuchsförderung) sind Rückschlüsse über den Anteil der Doktoranden mit einem Arbeitsvertrag möglich [+] Über diese Angabe sind Rückschlüsse möglich auf den Anteil von Doktoranden, die in außeruniversitären Forschungseinrichtungen (AUF) beschäftigt (und betreut) werden [-] Erhebungs-, Pflege- und Abstimmungsaufwand [+] Repräsentiert Doktoranden von AUFs im Beschäftigtenbereich [+] bislang keine gesonderte Erhebung des Promovierendenstatus im Beschäftigtenbereich | |||
Be99 | B10 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Be91 | B2 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Be16 | Habilitiert | Die Habilitation dient als akademisches Examen dem Nachweis der besonderen Befähigung für Forschung und Lehre in einem bestimmten Fach oder Fachgebiet. Die Zulassung zur Habilitation setzt die Promotion und in der Regel eine mehrjährige wissenschaftliche Tätigkeit voraus. Hochschulen mit Promotionsrecht haben das Recht zur Habilitation. Zu erfassen ist, ob sich der/die Mitarbeiter/-in habilitierte. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] umfasst die Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiter, die eine wissenschaftliche Laufbahn anstreben nicht vollständig [-] verliert auch in DTL an Bedeutung [+] in einigen Fachbereichen in DTL weiterhin zentrale Rolle [-] Zählung möglich, Nachfrage aber im Vergleich zur Promotion eher gering [-] international irrelevant [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Be19 | Professor/-innen | Die Professor/-innen (einschließlich Juniorprofessor/-innen) nehmen die ihrer Einrichtung jeweils obliegenden Aufgaben in Wissenschaft und Kunst, Forschung und Lehre in ihren Fächern nach näherer Ausgestaltung ihres Dienstverhältnisses selbständig wahr.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Be40 Besoldung / Vergütung Be41 Bezeichnung Be4a Gemeinsame Berufung | [-] AUF: Nicht alle Professor/-innen sind in vollem Umfang in Forschung und Lehre tätig | ||
Be45 | Wissenschaftlich-technische Mitarbeiter | Bieten wissenschaftlich-technische Dienstleistungen an.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] wiss. Relevanz grob über Fachzuordnung bestimmbar [-] Weitere Aufschlüsselung trifft keine zusätzliche Aussage über Forschungsleistung | |||
Be87 | Sondermittel | Sondermittel sind Mittel, die außerhalb des Grundmittelhaushalts seitens des Trägers bzw. des Sitzlands/der Sitzländer sowie des Bundes zur Verfügung gestellt werden und die nicht Drittmittel sind (z.B. Mittel aus dem VW-Vorab in Niedersachsen).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Abnahme Beirat: um Mittel abbilden zu können, die nicht Grund- oder Drittmittel sind | |||
Be54 | Sonstige Mittel | Sonstige Mittel sind Mittel aus organisationsspezifischen Quellen, die nicht Sondermitteln, Drittmitteln oder Grundmitteln zugerechnet werden (inkl. Mitteln aus Verwaltungseinnahmen).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Be69 | Honorarprofessor/-in | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] AUF: Bezeichnungen über den ordentlichen Professor hinaus könnten für Kommunikation außerhalb des Wissenschaftssystems verwirrend sein [-] Abnahme Beirat: klare Abgrenzung des Konzepts derzeit nicht möglich, da bspw. nicht immer über Arbeitsvertrag angestellt [+] Für Hochschulen ist Ausdifferenzierung der sonstigen Professor/-innen zentral für die Beurteilung des Forschungsanteils [-] Sind überwiegend nicht als Mitarbeiter angestellt [-] Abnahme Beirat: belastbare Datengrundlage nur schwer herzustellen | |||
Be100 | B11 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Be48 | Sonstige Besoldung / Vergütung | Die Person (Professor/-in) kann keiner der genannten Besoldungs- oder Vergütungsgruppen zugeordnet werden und erhält eine davon abweichende Vergütung.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Be77 | Forschungsfeld [Aggregationsniveau] | Ein Forschungsfeld umfasst eine Menge von Forschungsaktivitäten, die sich problemorientiert mit einem thematisch abgrenzbaren Gegenstandsbereich, der quer zu Disziplinen liegt, beschreiben lassen. Ein Forschungsfeld sollte auf einem Abstraktionsgrad definiert sein, der den Berichtszwecken des Kerndatensatzes entspricht. Zu befüllen anhand einer geschlossenen Liste mit Forschungsfeldern (Vgl. Spezifikation). Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Be1 Vollzeitäquivalente Be2 Anzahl Personen (Kopfzahlen) Be51 Personenjahre | |||
Dr119 | Teilweiser Forschungsbezug | Zu Drittmitteln mit teilweisem Forschungsbezug zählen: - Mittel der EU und anderer internationaler Organisationen - Mittel der Wirtschaft, die für die Durchführung von Forschungsaufträgen bzw. als Spende zur Wissenschaftsförderung gezahlt werden - Mittel der Bundesagentur für Arbeit für FuE-Personal im Rahmen von ABM - Stiftungslehrstühle und -professuren - Mittel der Hochschulfördergesellschaften - Geldspenden für Lehre und Forschung - Wissenschaftspreise (soweit eine Zweckbindung für Lehre und Forschung besteht, wie z.B. Leibniz-Preis) - Mittel aus Technologietransfer (mit nennenswertem Element von Weiterentwicklung) - Mittel für die Durchführung von speziellen Weiterbildungsveranstaltungen, für die Entwicklung neuer Lehrveranstaltungen und -methoden - Sachspenden - Grundbetrag der EFRE- bzw. ESF-Mittel - Programmpauschale aus dem Hochschulpakt 2020 - Qualitätspakt Lehre - Programm zur Förderung von Forschungsbauten (nur der Bundeszuschuss) [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | Dr35 Mittel der EU und anderer internationaler Organisationen Dr36 Mittel der Wirtschaft, die für die Durchführung von Forschungsaufträgen bzw. als Spende zur Wissenschaftsförderung gezahlt werden Dr38 Mittel der Bundesagentur für Arbeit für FuE-Personal im Rahmen von ABM Dr39 Stiftungslehrstühle und -professuren Dr42 Mittel der Hochschulfördergesellschaften Dr43 Geldspenden für Lehre und Forschung Dr44 Wissenschaftspreise (soweit eine Zweckbindung für Lehre und Forschung besteht, wie z.B. Leibniz-Preis) Dr45 Mittel aus Technologietransfer (mit nennenswertem Element von Weiterentwicklung) Dr47 Mittel für die Durchführung von speziellen Weiterbildungsveranstaltungen, für die Entwicklung neuer Lehrveranstaltungen und -methoden Dr48 Sachspenden Dr49 Grundbetrag der EFRE- bzw. ESF-Mittel Dr50 Programmpauschale aus dem Hochschulpakt 2020 Dr51 Qualitätspakt Lehre Dr52 Programm zur Förderung von Forschungsbauten (nur der Bundeszuschuss) | [-] Abnahme Beirat: Aufteilung in Forschungsbezug und teilweisen Forschungsbezug könnte (ab)wertend verstanden werden [-] Abnahme Beirat: keine analytische Definition, Definition nach Arten nicht trennscharf und mit hohem Änderungsaufwand bei Veränderungen [+] Orientierung an Definition von Destatis ermöglicht eine vergleichsweise aufwandsarme Beurteilung des Forschungsbezugs | ||
Be38 | Fach [Aggregationsniveau] | Die Zuordnung zu einem Fach oder zu mehreren Fächern erfolgt für eine Organisationseinheit. Alle zu ihr gehörenden Objekte ‚erben‘ die Fachzuordnung der Organisationseinheit. Grundlage für die Fachzuordnung sind die Fächersystematiken des Statistischen Bundesamtes. Die Zuordnung der Organisationseinheiten erfolgt in höchstmöglicher Detaillierung. Diese sollte dem Fachgebiet („Viersteller“ gemäß Destatis, z. B. 3710 – Anorganische Chemie) für Hochschulen, in jedem Fall jedoch mindestens der Fächergruppe („Zweisteller“) entsprechen. Sofern eine Aggregation nach Fächern inhaltlich nicht sinnvoll ist, reicht es aus, Kerndaten nach Organisationseinheiten aggregiert bereit zu halten. Eine Konkordanz zur DFG-Systematik findet sich auf der Website der DFG (https://www.dfg.de/dfg_profil/zahlen_fakten/). Die Zuordnung erfolgt per Festschreibung, d.h. eine nachträgliche Aktualisierung der Daten im Kerndatensatz ist nicht vorgesehen. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Be1 Vollzeitäquivalente Be2 Anzahl Personen (Kopfzahlen) Be51 Personenjahre Be3 Anzahl und Anteil befristeter Verträge | [-] Anlehnung an disziplinärorientierten Fächersystematiken (bpsw. Destatis, DFG) bei hohem Anteil interdisziplinärer und anwendungsorientierter Forschung nicht hilfreich [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Be38a Fach (alternative Zielklassifikationen) Be38b Fach (alternative Objektzuordnung) Be38c Fach (alternative Zuordnungsregel) Be38d Fach (alternative Zuordnungsebene) Be38e Fach (alternativer Detailgrad) Be38f Fach (alternativer Zuordnungszeitpunkt) | |
Be40 | Besoldung / Vergütung | Die Einstufung in Besoldungsgruppen richtet sich nach den gesetzlichen bzw. tariflichen Regelungen für die Professor/-innen. Zulagen werden nicht berücksichtigt.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Be42 W1 Be43 W2/C3 Be44 W3/C4 Be64 C2 Be90 B1 Be91 B2 Be92 B3 Be93 B4 Be94 B5 Be95 B6 Be96 B7 Be97 B8 Be98 B9 Be99 B10 Be100 B11 Be48 Sonstige Besoldung / Vergütung | |||
Be57 | Auszubildende | Anzahl der beschäftigten Auszubildenden.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Steigerung der Ausbildungsquote ist ein Ziel im Pakt für Forschung und Innovation [-] Nicht forschungsrelevant | |||
Be38b | Fach (alternative Objektzuordnung) [Aggregationsniveau] | Mögliche Objektzuordnungen sind: - Organisatorische Objektzuordnung (angewendet) - inhaltlich / thematische Objektzuordnung (bspw. Publikation in Chemie, auch wenn Forscher in einer biologischen Fakultät angestellt ist) [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Thematische Objektzuordnung würde eine sehr kleinteilige Einordnung und Erhebung erfordern | Be38 Fach Be38a Fach (alternative Zielklassifikationen) Be38c Fach (alternative Zuordnungsregel) Be38d Fach (alternative Zuordnungsebene) Be38e Fach (alternativer Detailgrad) Be38f Fach (alternativer Zuordnungszeitpunkt) | ||
Be94 | B5 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Be7 | Geschlecht | Das Geschlecht ist als "männlich", "weiblich" oder "ohne Angabe" anzugeben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Drittes Geschlecht soll als Angabe ermöglicht werden, siehe Personenstandsgesetz 2013 [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Be64 | C2 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Be11 | Personalkategorie | Gliederung der Beschäftigten in vier Gruppen: - Wissenschaftliches und künstlerisches Personal - Wissenschaftsunterstützendes Personal - Verwaltungspersonal - Sonstiges Personal Für das Kerndatum Vollzeitäquivalente erfolgt die Zuordnung des/der Beschäftigten in eine der Gruppen nach Arbeitsvertrag. Bsp: Hat eine Person einen Arbeitsvertrag mit 50% als wissenschaftliches und künstlerisches Personal und zu 50% Verwaltungspersonal geht dies anteilig in die Ausdifferenzierung des Kerndatums Vollzeitäquivalente ein. Für das Kerndatum Kopfzahlen erfolgt die Zuordnung des/der Beschäftigten nach dem Arbeitsvertrag mit dem höchsten Anteil. Bei mehreren Arbeitsverträgen gleichen Umfangs erfolgt eine eindeutige Zuordnung. Diese Zuordnungsregel gilt auch für die Ausdifferenzierungen von "Personalkategorie". [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Eine Übersicht der Zuordnungen ist unter https://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Konkordanz_Personalkategorie_v1_2.pdf einsehbar. | Be68 Wissenschaftliches und künstlerisches Personal Be63 Wissenschaftsunterstützendes Personal Be28 Verwaltungspersonal Be73 Sonstiges Personal Be24 Stipendiaten | [+] Eindeutige Zuordnung der Personalkategorien aus PFStatG (insb. betreffend AUF's) möglich [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Dr1a | Drittmitteleinnahmen [Kerndatum] | Kerndatum gemäß der Drittmitteldefinition für die Hochschulfinanzstatistik von Destatis (H203/32137100-5) zu erfassen durch Forschungseinrichtungen mit kameralistischem Rechnungswesen: Drittmitteleinnahmen sind Einnahmen, die zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Lehre zusätzlich zum regulären Forschungseinrichtungshaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Stellen eingeworben werden. Drittmittel können der Forschungseinrichtung selbst, einer ihrer Untereinrichtungen (z.B. Fakultäten, Fachbereiche, Institute) oder einzelnen Wissenschaftlern zur Verfügung gestellt werden. Es werden grundsätzlich nur solche Mittel erfasst, die in die Forschungseinrichtungshaushalte eingestellt bzw. die von der Forschungseinrichtung auf Verwahrkonten verwaltet werden. Drittmittel werden ohne Umsatzsteuer erfasst. Bei einer Mischfinanzierung in Kooperationen werden die an der jeweiligen Einrichtung eingeworbenen Mittel prozentual zugeordnet. Im Sinne einer dopplungsfreien Erhebung sind weitergereichte Mittel nicht mitzuzählen. Drittmitteleinnahmen werden einschließlich Programmpauschalen / Overheads ausgewiesen. Diese Angabe versteht sich als Alternative zu Dr1b. Nur eines der beiden Kerndaten ist zu erfassen. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Dr12 Drittmittelgeber/-in Dr89 Drittmitteltyp Dr122 Wettbewerbliches Vergabeverfahren Dr123 Exzellenzmittel | [+] entspricht Destatis [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Dr1c Verausgabte Drittmittel Dr1d Verausgabte Drittmittel (inklusive Mehrwertsteuer = Teilbrutto) Dr1e Verausgabte Drittmittel (Wissenschaftler nur im Hauptamt) Dr1f Verausgabte Drittmittel (ohne Overhead) | |
Be35 | Hauptberuflich / Im Hauptamt | Ausschließlich oder überwiegende Beschäftigung mit voller wöchentlicher und Regelarbeitszeit oder auch Teilzeitbeschäftigung.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Be55 Vollzeit Be56 Teilzeit | |||
Be81 | Nichtwissenschaftliches Personal (Hochschulstatistik) | Zu dieser Personengruppe zählen Beamte und Arbeitnehmer der Zentral- und Fachbereichsverwaltungen und Bibliotheken, Ingenieure und Techniker, Pflegepersonal an den Hochschulkliniken, Hausmeister, Pförtner usw. Das "technische Personal" umfasst auch den Datenverarbeitungsdienst. "Pflegepersonal" einschl. Krankenschwestern im Kollektivvertrag mit dem Mutterhaus.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Berücksichtigt Unterstützungsleistung von nichtwissenschaftlichen Mitarbeitern nicht [-] AUF: Infrastrukturpersonal differenzieren, um "Aufblähung" des nichtwiss. Personals aufzuschlüsseln | Be63 Wissenschaftsunterstützendes Personal Be63a Wissenschaftsnahes Personal Be73 Sonstiges Personal | ||
Be92 | B3 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Be43 | W2/C3 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Be86 | Mischfinanzierung | Eine Mischfinanzierung liegt vor, wenn die verwendeten Mittel aus mehreren der genannten Quellen stammen und sich der höchste Finanzierungsanteil (vgl. Be8) nicht ermitteln lässt.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Abnahme Beirat: Um Einrichtungen, die auf Basis einer Vollkostenrechnung kalkulieren, abdecken zu können | |||
Be20 | Lehrkräfte für besondere Aufgaben | Soweit überwiegend eine Vermittlung praktischer Fertigkeiten und Kenntnisse erforderlich ist, die nicht die Einstellungsvoraussetzungen für Professor/-innen erfordert, kann diese hauptberuflich tätigen Lehrkräften für besondere Aufgaben übertragen werden.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Abnahme Beirat: Personalgruppen, die nach Einschätzung des Beirats formal keinen Auftrag für Forschungstätigkeiten haben [-] einheitliche Regelung innerhalb des KDSF für ausschließliche Betrachtung des Forschungsteils [+] indirekte Unterstützung der Forschung durch Entlastung [+] Abnahme Beirat: übernehmen faktisch auch Forschungsaufgaben [+] Stellen potentiell zunehmend wichtigen Bestandteil des Lehrpersonals | |||
Be1b | Vollzeitäquivalente mit prozentualem Forschungsanteil | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Forschungsanteil besser erfasst [-] Beurteilung nur durch Einzelfallentscheidung möglich / hoher Aufwand | Be1 Vollzeitäquivalente Be1a Vollzeitäquivalente nach Kalenderjahr Be1c VZÄ mit festgelegten Stichtag | ||
Be31a | Emeriti | Ein emeritierter Professor verbleibt mit allen Rechten und Pflichten im Forschungs- und Lehrbetrieb.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Haben keinen Anspruch mehr auf Ressourcen der Universität [+] Weiterhin Angehörige der Hochschule | Be31 Seniorprofessor/-innen | ||
Dr12 | Drittmittelgeber/-in | Für die Erhebung im Kerndatensatz werden keine einzelnen Mittelgeber/-innen aufgelistet, sondern die Drittmittel nach den angeführten Mittelgeber/-innenkategorien zusammengefasst. Erfolgt eine Förderung z.B. durch einen Projektträger des Bundes ist als Drittmittelgeber/-in 'Bund' zu erfassen. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Eine Übersicht der Zuordnungen ist unter https://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Konkordanz_Drittmittelgeber_v1_2.pdf einsehbar. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Dr20 Drittmittel EU und sonstige öffentliche internationale Förderorganisationen Dr21 DFG Dr22 Bund Dr23 Bundesländer Dr141 Sonstige Drittmittelgeber/-innen Dr25 Gewerbliche Wirtschaft und sonstige private Bereiche Dr134 Nicht erklärt Dr27 Weitere Dr99 Nicht unmittelbar aus Hochschulmitteln finanziert Dr102 Studiengebühren/-beiträge Dr104 Hochschulpakt (Programmlinie Lehre) | [+] KDSF-Systematik abbildbar, sofern Berichtslegung bereits nach dem HStatG (Hochschulfinanzstatistik) oder dem FPStatG erfolgt (KDSF-Systematik ist gröber) [+] DAAD, DFG sind selbst hauptsächlich weiterreichende Organisationen [-] PGB: Liste in höherer Detaillierungsebene ist notwendig, um Anteile von Gesamtfördervolumina der Förderer zu differenzieren [-] PGB: Um eindeutige Zuordnung von Grantnumbers zu Förderern sicherzustellen [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Dr12a Drittmittelgeber/-in (nach ursprünglicher Organisation) | |
Be41 | Bezeichnung | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Be37 Professor/-innen Be88 Sonstige Professor/-innen Be29 Juniorprofessor/-innen | |||
Be18a | Studentische Hilfskräfte | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] SHK sollten aus Minimalitätsgründen nicht im Kerndatensatz aufgenommen werden. [-] in HR Systemen nur bei E3 Bezahlung berücksichtigt. Vergleichbarkeit wäre bei Berücksichtigung nicht gegeben | |||
Be98 | B9 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Be30 | Hauptberufliche Gastprofessor/-innen | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Zentrale Professorengruppe, auch bei Destatis erfasst [+] Für Hochschulen ist Ausdifferenzierung der sonstigen Professor/-innen zentral für die Beurteilung des Forschungsanteils [-] AUF: Bezeichnungen über den ordentlichen Professor hinaus könnten für Kommunikation außerhalb des Wissenschaftssystems verwirrend sein [-] Durch Vereinbarungen dezentraler Einheiten sind möglicherweise nicht alle Gastprofessor/-innen im HR-System [-] Die Vergleichbarkeit kann eingeschränkt sein, wenn Unis die Gastprofessor/-innen getrennt (bester Fall), als Professor/-innen, oder gar nicht (schlechtester Fall) erfassen. | |||
Be55 | Vollzeit | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Liefert eine wichtige Zusatzcharakterisierung hinsichtlich der Befristung [+] Ableitung aus bestehenden Angaben möglich | |||
Be97 | B8 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Be38a | Fach (alternative Zielklassifikationen) [Aggregationsniveau] | Mögliche Zielklassifikationen sind: - Fächerklassifikation Destatis (angewendet) - DFG Fächerklassifikation - Thomson Reuters Fächerklassifikation - Elsevier Fächerklassifikation - Dewey-Dezimalklassifikation - Regensburger Verbundklassifikation - Library of Congress Klassifikation - Thematische Klassifikation (bspw. Forschungsprogramme) - Patentklassifikation [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Bezüglich Patentklassifikation: orientiert sich an Industriezweigen und ist hauptsächlich für Patentabteilung relevant [-] Anlehnung an disziplinärorientierten Fächersystematiken (bpsw. Destatis, DFG) bei hohem Anteil interdisziplinärer und anwendungsorientierter Forschung nicht hilfreich | Be38 Fach Be38b Fach (alternative Objektzuordnung) Be38c Fach (alternative Zuordnungsregel) Be38d Fach (alternative Zuordnungsebene) Be38e Fach (alternativer Detailgrad) Be38f Fach (alternativer Zuordnungszeitpunkt) | ||
Be53 | weitere Abschlüsse | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Gemäß Minimalitätsprinzip nicht für Kerndatensatz Forschung, Verwendung unklar, Erhebung aufwändig | |||
Be93 | B4 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Be63a | Wissenschaftsnahes Personal | Wissenschaftsunterstützendes Personal umfasst im Sinne des Kerndatensatz Forschung folgende Tätigkeiten: - interne wissenschaftlich-technische Unterstützungsleistungen, nicht direkt zuzuordnen - Betrieb von wissenschaftlichen Großgeräten: Expositionskammern, Beschleuniger. - Betrieb von wissenschaftlichen Technologieplattformen und Serviceeinrichtungen: Versuchstierzucht und -haltung, wissenschaftliche Werkstätten für Modell- und Apparatebau. - wissenschaftliche Serviceeinrichtungen zur vorwiegend internen Nutzung: Bibliotheks- und Informationsdienste, wissenschaftliches Rechenzentrum. - Arbeitsschutz-spezifisch für wissenschaftliche Arbeiten: Strahlenschutz oder gentechnische Sicherheit. Eine doppelte Zuordnung zum wissenschaftlichen Personal und wissenschaftsunterstützenden Personal ist zu vermeiden. Bei einer anteiligen Vertragszuordnung ist bei Vollzeitäquivalenten eine prozentuale Zuordnung zu treffen, bei Kopfzahlen erfolgt die Zuordnung zum höheren Anteil. Diese Kategorie lässt sich direkt aus Kategorien im Sinne der Hochschulstatistik und der Finanz- und Personalstatistik ableiten. Bibliothekspersonal und technisches Personal in der Hochschulstatistik entsprechen dem wissenschaftsunterstützenden Personal. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] andere Bezeichnung als in der Finanz- und Personalstatistik [+] Erkennt unterstützende Funktion der anderen Personalgruppen besser an | Be63 Wissenschaftsunterstützendes Personal Be73 Sonstiges Personal Be81 Nichtwissenschaftliches Personal (Hochschulstatistik) | ||
Be1a | Vollzeitäquivalente nach Kalenderjahr | Vollzeitäquivalente (VZÄ) geben die Anzahl der auf die volle tarifliche Arbeitszeit umgerechneten Beschäftigten an. Die Berechnung erfolgt vereinfacht nach Anstellungsgrad (Vollzeit = 1 VZÄ). Eine Differenzierung nach unterschiedlichen Landesgesetzgebungen findet im Kerndatensatz keine Anwendung. Die Zuordnung erfolgt entsprechend der Arbeitsverträge prozentual. Die Erhebung erfolgt für das jeweilige Kalenderjahr. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] geringe Abweichungen, wenn Wochenarbeitszeit einheitlich berechnet würde [-] würde erfordern, dass die Wochenarbeitszeit bundeseinheitlich berechnet wird | Be1 Vollzeitäquivalente Be1b Vollzeitäquivalente mit prozentualem Forschungsanteil Be1c VZÄ mit festgelegten Stichtag | ||
Be68 | Wissenschaftliches und künstlerisches Personal | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Be19 Professor/-innen Be22 Wissenschaftliche und künstlerische Mitarbeiter/-innen Be85 Sonstiges wissenschaftliches und künstlerisches Personal Be18 Wissenschaftliche oder künstlerische Hilfskräfte Be18a Studentische Hilfskräfte | [+] Äquivalent zur Definition des wissenschaftlich- künstlerischen Personals bei Destatis, allerdings ist die Tätigkeit (hauptberuflich/nebenberuflich) im KDSF als eigene Differenzierung aufgelöst | ||
Be10 | Befristung | Als Befristung wird angegeben, ob eine Person in einem zeitlich begrenzten Arbeitsvertragsverhältnis zur berichtenden Einrichtung steht. Für das Kerndatum Vollzeitäquivalente erfolgt die Zuordnung des/der Beschäftigten bei mehreren Arbeitsverträgen nach Arbeitsvertrag. Bsp: Hat eine Person einen befristeten und einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit einem Beschäftigungsanteil von jeweils 50%, geht dies anteilig in die Ausdifferenzierung des Kerndatums Vollzeitäquivalente ein. Für das Kerndatum Kopfzahlen wird eine Person als unbefristet geführt, sobald ein Vertrag unbefristet ist. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | Be33 Befristet Be34 Unbefristet | [+] Anzahl und Anteil befristeter Verträge wurde aufgelöst. Um die Ausdifferenzierung der Laufzeit abzubilden, wurde Befristung eingeführt [-] AUF: hoher initialer Aufwand, bislang nicht erhoben [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Be37 | Professor/-innen | An der Einrichtung vertraglich beschäftigte Professor/-innen. Personen mit Dienst- / Berufsbezeichnungen, die unter "Sonstige Professor/-innen (Be88)" oder "Juniorprofessor/-innen (Be29)" aufgeführt sind, werden hier nicht erhoben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Na58 | Staatsangehörigkeit (Inland / Ausland) der Verfahrensteilnehmer/-innen | Es wird unterschieden zwischen Inland und Ausland. Personen mit mehreren Staatsangehörigkeiten, die sowohl dem deutschen als auch weiteren Staaten angehören, werden nur der Kategorie Inland zugeordnet.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Genaues Herkunftsland ist für DAAD-Statistiken essenziell. Zudem wird dies bereits von Destatis erhoben [-] Auswertung EU / Nicht-EU nicht abbildbar. [+] Abnahme Beirat: Inland / Ausland wird als hinreichend angesehen | Na8a Staatsangehörigkeit (Inland/Ausland) / (EU / Nicht-EU) | ||
Be32 | Tätigkeitsart | Kategorisierung der Tätigkeit von Beschäftigten in Hauptberuflichkeit/Hauptamt (Be35) und Nebenberuflichkeit/Nebenamt (Be36).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Die Definition wurde im Zuge der Weiterentwicklung zu Version 1.2 angepasst. | Be35 Hauptberuflich / Im Hauptamt Be36 Nebenberuflich / Im Nebenamt | [+] Bereits abgefragt [-] Für Aussagen der Forschungsleistung nicht relevant [+] Als Dimension notwendig, wenn Personalkategorie nach Hochschulrahmengesetz / Destatis auswertbar sein soll | ||
Be15 | Sonstige Haushaltsmittel | Sondermittel umfassen durch Studienbeiträge oder durch Landesmittel für Landesexzellenzinitiativen finanzierte Beschäftigte.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Unterscheidung grund/drittmittelfinanziert nicht ausreichend [-] AUF: Umsetzbarkeit derzeit nicht gegeben | |||
Be76 | Bundesland der Organisationseinheit | Hat eine Forschungseinrichtung Organisationseinheiten in mehreren Bundesländern, ist das Bundesland anzugeben, der die Person zugeordnet ist.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Nur für bundeslandübergreifende Berichte notwendig. Auf dieser Ebene ist diese Information aber bereits öffentlich zugänglich. [+] Geringerer Erhebungsaufwand [-] Durch meldende Institution ableitbar [+] AUF: Einzelne Institute können in mehr als einem Bundesland Standorte haben | |||
Be74 | Arbeitszeitanteil | Angabe, ob mehr als 50% der Arbeitszeit an der Forschungseinrichtung geleistet werden.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Beta-Rückmeldung: Erfassung nur mit großem Aufwand zu erreichen [+] Um Beurteilung gemeinsam berufener Professor/-innen zu ermöglichen | |||
Be9 | Qualifikation | Die Qualifikation der Beschäftigten wird aufgeschlüsselt nach Habilitation und Promotion. Gezählt wird jeweils der höchste Abschluss.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Be16 Habilitiert Be17 Promoviert Be53 weitere Abschlüsse | [-] Qualifikation kein eindeutiges Kriterium für Forschung, da promovierte auch in Verwaltung der Uni arbeiten können. [+] Kennzahl für verschiedene Berichte [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Be13 | Grundmittel / Institutionelle Mittel | Bei den laufenden Grundmitteln für Lehre und Forschung handelt es sich um den Teil der Hochschulmittel, den der Hochschulträger den Hochschulen aus eigenen Mitteln für laufende Zwecke zur Verfügung stellt. Sie werden ermittelt, indem von den Mitteln der Hochschulen für laufende Zwecke die Verwaltungseinnahmen und die Drittmitteleinnahmen subtrahiert werden. Laufende Grundmittel enthalten keine Investitionsausgaben. Für Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen erfolgt hier die Angabe der institutionellen Mittel (Bund/Länder). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Be78 Aus dem Stellenplan Be15 Sonstige Haushaltsmittel | [-] Die Subtraktionsdefinition hier ist nicht praktikabel, da unbestimmt und knüpft an ein eher problematisches Vorgehen bei dieser Personalstatistik von Destatis an. [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Be38c | Fach (alternative Zuordnungsregel) [Aggregationsniveau] | Mögliche Zuordnungsregeln sind: - Vollzuordnung (Volle Zurechnung zu einem Fach) - Fraktionierte / Prozentuale Zuordnung (siehe Finanz- und Personalstatistikgesetz) (angewendet) - Mehrheitszuordnung ("ab 50% in einem Fach wird diesem zugeordnet") - Mehrfachzuordnung [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Be38 Fach Be38a Fach (alternative Zielklassifikationen) Be38b Fach (alternative Objektzuordnung) Be38d Fach (alternative Zuordnungsebene) Be38e Fach (alternativer Detailgrad) Be38f Fach (alternativer Zuordnungszeitpunkt) | |||
Be38d | Fach (alternative Zuordnungsebene) [Aggregationsniveau] | Bezüglich der Zuordnungsebene wurden folgende Alternativen diskutiert. Dabei ist die organisatorische Zuordnung auf drei Hierarchieebenen differenziert (mit <-- dargestellt): - Erzeugende Person <-- Organisationseinheit (Fakultät, Schools, Abteilung, Forschungsbereich) <-- Lehrbereich - Inhaltliche Ebene [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] AUF: Lehrbereich als Zuordnungsebene für interdisziplinäre Forschung ungeeignet | Be38 Fach Be38a Fach (alternative Zielklassifikationen) Be38b Fach (alternative Objektzuordnung) Be38c Fach (alternative Zuordnungsregel) Be38e Fach (alternativer Detailgrad) Be38f Fach (alternativer Zuordnungszeitpunkt) | ||
Be56 | Teilzeit | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Ableitung aus bestehenden Angaben möglich [+] Liefert eine wichtige Zusatzcharakterisierung hinsichtlich der Befristung | |||
Be36 | Nebenberuflich / Im Nebenamt | Weitere Beschäftigung neben einer anderen hauptberuflichen Tätigkeit innerhalb oder außerhalb der Forschungseinrichtung. Die nebenberufliche Tätigkeit kann stundenweise von hauptberuflich Beschäftigten ausgeübt werden. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Insb. die Kennzeichnung der Nebenberufler ist beim Beschäftigungsumfang nötig, da für diese keine weitere Aufschlüsselung stattfindet/nur limitierte Daten vorliegen | |||
Be1c | VZÄ mit festgelegten Stichtag | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Stichtag ergibt sich aus Berichtsanforderung [+] AUF: Datum (31.12.) aufnehmen in Text [-] Zur Abbildung verschiedener Abfragen ist die Festlegung eines einzelnen Termins nicht sinnvoll | Be1 Vollzeitäquivalente Be1a Vollzeitäquivalente nach Kalenderjahr Be1b Vollzeitäquivalente mit prozentualem Forschungsanteil | ||
Be22 | Wissenschaftliche und künstlerische Mitarbeiter/-innen | Wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen sind die den Fachbereichen, den wissenschaftlichen Einrichtungen oder den Betriebseinheiten zugeordnete Beamte/Beamtinnen und Angestellte, denen wissenschaftliche Dienstleistungen obliegen. Zu den wissenschaftlichen Dienstleistungen gehört es auch, Student/-innen Fachwissen und praktische Fertigkeiten zu vermitteln und sie in der Anwendung wissenschaftlicher Methoden zu unterweisen, soweit dies zur Gewährleistung des erforderlichen Lehrangebots notwendig ist. Im Bereich der Medizin zählen zu den wissenschaftlichen Dienstleistungen auch Tätigkeiten in der Krankenversorgung. Hauptberuflich an der Hochschule oder Forschungseinrichtung tätige Personen mit ärztlichen, zahnärztlichen oder tierärztlichen Aufgaben, die nicht Professor/-in oder Hochschuldozent/-in sind, sind in der Regel dienst- und mitgliedschaftsrechtlich den wissenschaftlichen Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen gleichgestellt. Entsprechende Regelungen gelten für künstlerische Mitarbeiter/-innen. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Bezugsgrößenverzerrung durch Nutzung der Unterkategorie (Be22) statt Oberkategorie (Be68) vermeidbar [-] AUF: provoziert verzerrte Bezugsgrößen der wiss. Leistungsfähigkeit. Unterkat. von Be22 direkt als Unterkat von Be11. | |||
Be89 | Außerplanmäßige Professor/-innen | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] AUF: Bezeichnungen über den ordentlichen Professor hinaus könnten für Kommunikation außerhalb des Wissenschaftssystems verwirrend sein | |||
Be83 | Gesamteinrichtung [Aggregationsniveau] | Be84 Gesamtpersonal | ||||
Be96 | B7 | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Be33 | Befristet | Eine befristeter Vertrag liegt vor, wenn die Vertragslaufzeit in Monaten (Be39) einen Wert größer oder gleich 1 aufweist.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | Be39 Vertragslaufzeit in Monaten | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Be24 | Stipendiaten | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Aufnahme im Erweiterungsteil für Personen ohne Beschäftigungsverhältnis, aber nicht als Beschäftigtengruppe, da kein Arbeitsvertrag vorliegt. [-] Bei den Beschäftigten der Hochschulstatistik von Destatis explizit ausgeschlossen [-] schwierige Zuordnung [+] Externe Stipendiaten wichtig z.B. für Industriekooperationen; je nach Fachbereich ggf. maßgeblicher Anteil; Pflege oft dezentral, Aufnahme in ein CRIS ist regelmäßige Anforderung. [-] Abnahme Beirat: belastbare Datengrundlage nur schwer herzustellen [+] Bestandteil des akad. Systems, da sie an DM Projekten und Publikationen mitwirken [-] Erwartete schlechte Datenqualität | |||
Be73 | Sonstiges Personal | Umfasst Personal, das nicht wissenschaftlich oder wissenschaftsunterstützend arbeitet und kein Verwaltungspersonal ist. Diese Kategorie lässt sich direkt aus Kategorien im Sinne der Hochschulstatistik und der Finanz- und Personalstatistik ableiten. Die Zuordnung von Pflegepersonal erfolgt analog zu Destatis in dieser Kategorie. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Be61 Facharbeiter Be57 Auszubildende | [+] Be63 Wissenschaftsunterstützendes, Be73 Sonstiges Personal und Be28 Verwaltungspersonal ergeben zusammen das "Nichtwissenschaftliche Personal" bei Destatis [+] Unterstützen Forschungsprozess | Be63 Wissenschaftsunterstützendes Personal Be63a Wissenschaftsnahes Personal Be81 Nichtwissenschaftliches Personal (Hochschulstatistik) | |
Be71 | Ort der Hochschulzugangsberechtigung | Der Ort der Hochschulzugangsberechtigung ist als Bildungsinländer oder Bildungsausländer anzugeben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Indikator für Internationalisierung [-] HZB liegt nicht in jedem Falle vor (nichtwiss. Besch.) | Na8b Ort der Hochschulzugangsberechtigung | ||
Be79 | Forschungsbezug | Zu Drittmitteln mit Forschungsbezug werden gezählt: - Projektmittel der Forschungsförderung des Bundes, der Länder und anderer öffentlicher Stellen - Mittel für Forschung aus dem Investitions- und Tilgungsfonds (sog. Konjunkturpaket II) - Mittel der DFG - Mittel des DAAD - Mittel für Forschungszwecke von anderen [Bundes]ländern (nicht vom Träger) - Mittel für Graduierten-, Doktoranden-, Postdoktoranden-,Habilitandenstipendien (soweit die Mittel von der Forschungseinrichtung verwaltet werden) - Forschungsprämie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (für den Wissens- und Technologietransfer mit Unternehmen) [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Hoher Zuordnungsaufwand auf Personenebene | Dr118 Forschungsbezug | ||
Be52 | Altersgruppe | Altersgruppe der Beschäftigten zum Stichtag für die Berichtslegung. Zu berichten in Fünf-Jahres-Gruppen analog zu Destatis, Fachserie 11, Reihe 4.4: unter 25 Jahren, 25 bis unter 30, 30 bis unter 35, 35 bis unter 40, 40 bis unter 45, 45 bis unter 50, 50 bis unter 55, 55 bis unter 60, 60 bis unter 65, 65 und älter. Hinweis: Es wird empfohlen, diese Angabe aus entsprechenden Zeitpunktdaten zu berechnen, sofern eine Einrichtung diese intern vorhält. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Aussagekraft von Altersdurchschnitten schwer bezifferbar [+] Aufnahme Alter? Zusatzcharakterisierung (a) für den Genderaspekt, (b) die Internationalität, (c) die Qualifikation, (d) die Befristung und (e) auch für die Beschäftigungskategorien/die Altersstruktur in diesen Kategorien. | |||
Be61 | Facharbeiter | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] stat. Berichtspflicht | |||
Be85 | Sonstiges wissenschaftliches und künstlerisches Personal | Umfasst Lehrkräfte für besondere Aufgaben sowie Assistenten und Dozenten.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Be20 Lehrkräfte für besondere Aufgaben Be21 Dozenten und Assistenten | |||
Be51 | Personenjahre [Kerndatum] | Es wird nicht die Mitarbeiterzahl zum Stichtag 31.12. in Vollzeitäquivalente umgerechnet, sondern die Betrachtung des gesamten Kalenderjahres richtet sich auf die Beschäftigungszeiträume und -umfänge aller Mitarbeiter. Bsp.: Eine 50%-Teilzeitkraft, die über den gesamten Berichtszeitraum beschäftigt ist, wird mit 0,5 Personenjahren gezählt. Eine Vollzeitkraft, die ein Dreivierteljahr in der Forschungseinrichtung arbeitet, wird mit 0,75 Personenjahren berücksichtigt. | Be11 Personalkategorie Be8 Finanzierungsform Be60 Laufende Promotionen Be26 In Postdoc-Phase Be70 Weisungsbefugnis Be76 Bundesland der Organisationseinheit | [+] Macht Mitarbeiter über Zeitraum und Anstellungsgrad vergleichbar | ||
Be6b | Erfahrung im wissenschaftlichen Feld | Klassifizierung von Wissenschaftlern als „early stage“ bwz. „experienced stage“ (analog zum Frascati-Manual der OECD): (Definition von der Nationalen Kontaktstelle Mobilität): "Early-stage researchers" sind definiert als Forschende in den ersten vier Jahren (Vollzeit-Äquivalent) ihrer Forscherlaufbahn, beginnend mit dem Datum des Erwerbs eines Abschlusses, der formal erlaubt, ein Promotionsstudium aufzunehmen, und dies entweder im Land, in dem der Abschluss erworben wurde oder in dem Land, in dem die Forschungsausbildung gegeben wurde, unabhängig davon, ob eine Promotion angestrebt ist. Forschende mit einer abgeschlossenen Promotion, unabhängig von deren Dauer, zählen nicht mehr als "early-stage researchers". "Experienced researchers" müssen entweder eine abgeschlossen Promotion haben oder mindestens vier Jahre Forschungserfahrung (Vollzeit-Äquivalent) aufweisen können. In dieser Gruppe erfolgt für die Finanzierung noch eine Unterscheidung zwischen Forschenden mit bis zu zehn Jahren Forschungserfahrung nach der Graduierung und solchen mit mehr als zehn Jahren. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Zwischen den Fächern nicht vergleichbar (insb. Jahresangabe) [+] AUF: Ein besserer Indikator ist die Erfahrung im wissenschaftlichen Feld und die Klassifizierung von Wissenschaftlern als „early stage“ bwz. „experienced stage“ (analog zum Frascati-Manual der OECD) [-] näherungsweise auch über Qualifikation und Dauer ableitbar | Be6 Dauer der Beschäftigung (Bezug auf Institution) Be6a Dauer der Beschäftigung (Bezug auf letztes Arbeitsverhältnis) | ||
Be0 | Beschäftigte | Beschäftigte umfassen im Sinne des Kerndatensatzes alle Personen, die zum Berichtszeitpunkt in einem Arbeitsvertragsverhältnis/Beamten-/Beamtinnenverhältnis mit mindestens einer Stunde Wochenarbeitszeit mit der berichtenden Einrichtung stehen. Auszubildende werden nicht erfasst. Beurlaubte werden im Kerndatensatz Forschung nur berücksichtigt, sofern sie laufende Bezüge von der berichtenden Einrichtung erhalten. Nicht erhoben werden geringfügig Beschäftigte mit weniger als 20 Stunden Arbeitszeit (Kurse, Einzelvorträge) im gesamten Berichtsjahr. Die Erfassung erfolgt zum Stichtag gemäß der Hochschulpersonalstatistik von Destatis (1.12.). Alternativ kann auch zum 31.12. erhoben werden, um die aggregierten Informationen zu Beschäftigten mit anderen Bereichen vergleichbar zu machen. Eine Übersicht von Erhebungszeitpunkten und -zeiträumen ist unter https://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Berichtszeitraum_KDSF_v1_2.pdf einsehbar. | Be83 Gesamteinrichtung Be75 Organisationseinheit Be38 Fach Be77 Forschungsfeld | [+] Arbeitsvertragsverhältnis / Beamtenverhältnis als prüfbare Erfassungsgrundlage für den Kerndatensatz; Personengruppen ohne Arbeitsvertrag sind für die zukünftige Weiterentwicklung empfohlen [-] AUF: Angestelltenverhältnis nicht bei allen Personen an der Einrichtung vorliegend --> Sonderformen zulassen [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Be0a Beschäftigte (inklusive aller Studienkollegiate, Gastdozenten und Beurlaubte) | |
Bu13 | Drittmittelgeber/-in | Für die Erhebung im Kerndatensatz werden keine einzelnen Mittelgeber aufgelistet, sondern die Drittmittel nach den angeführten Mittelgeberkategorien zusammengefasst. Erfolgt eine Förderung z.B. durch einen Projektträger des Bundes ist der Drittmittelgeber als 'Bund' zu erfassen. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Dr12 Drittmittelgeber/-in | |||
Bu11 | Ertragstyp | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Bu5 Einnahmen aus eigener wirtschaftlicher Tätigkeit Bu10 Einnahmen aus Schutzrechten | |||
Bu0 | Budget | Die Erfassung erfolgt zeitraumbezogen (Kalenderjahr). Aus Gründen der besseren Lesbarkeit und Übersicht wird ausschließlich die männliche Form für die Bezeichnung und Darstellung von Typen oder Rollen von Personen verwendet. Die gewählten Formulierungen sind nicht geschlechtsspezifisch zu verstehen und gelten für Personen jeden Geschlechts. Eine Übersicht von Erhebungszeitpunkten und -zeiträumen ist unter https://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Berichtszeitraum_KDSF_v1_2.pdf einsehbar. | Bu1 Fach Bu7 Organisationseinheit Bu9 Forschungsfeld | |||
Bu5 | Einnahmen aus eigener wirtschaftlicher Tätigkeit | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Bu12 | Drittmitteleinnahmen [Kerndatum] | Bu13 Drittmittelgeber/-in | ||||
Bu1 | Fach [Aggregationsniveau] | Die Zuordnung zu einem Fach oder zu mehreren Fächern erfolgt für eine Organisationseinheit. Alle zu ihr gehörenden Objekte ‚erben‘ die Fachzuordnung der Organisationseinheit. Grundlage für die Fachzuordnung sind die Fächersystematiken des Statistischen Bundesamtes. Die Zuordnung der Organisationseinheiten erfolgt in höchstmöglicher Detaillierung. Diese sollte dem Fachgebiet („Viersteller“ gemäß Destatis, z. B. 3710 – Anorganische Chemie) für Hochschulen, in jedem Fall jedoch mindestens der Fächergruppe („Zweisteller“) entsprechen. Sofern eine Aggregation nach Fächern inhaltlich nicht sinnvoll ist, reicht es aus, Kerndaten nach Organisationseinheiten aggregiert bereit zu halten. Eine Konkordanz zur DFG-Systematik findet sich auf der Website der DFG (https://www.dfg.de/dfg_profil/zahlen_fakten/). Die Zuordnung erfolgt per Festschreibung, d.h. eine nachträgliche Aktualisierung der Daten im Kerndatensatz ist nicht vorgesehen. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Bu2 Grundmittel Bu12 Drittmitteleinnahmen Bu8 Erträge | [-] Anlehnung an disziplinärorientierten Fächersystematiken (bpsw. Destatis, DFG) bei hohem Anteil interdisziplinärer und anwendungsorientierter Forschung nicht hilfreich | Be38 Fach | |
Bu3 | Unmittelbare Zuwendung durch öffentliche Körperschaften | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Bu6 | Geber | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Bu3 Unmittelbare Zuwendung durch öffentliche Körperschaften Bu4 Einnahmen aus Stiftungskapital | |||
Bu10 | Einnahmen aus Schutzrechten | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Bu4 | Einnahmen aus Stiftungskapital | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Bu8 | Erträge [Kerndatum] | Bu11 Ertragstyp | [-] Erträge aus wirtschaftlicher Tätigkeit für Forschungsberichterstattung der Hochschulen bislang von untergeordneter Bedeutung | |||
Bu2 | Grundmittel [Kerndatum] | Bu6 Geber | [-] Bestimmung des Forschungsanteils in den Grundmitteln schwierig | |||
Bu7 | Organisationseinheit [Aggregationsniveau] | Anzugeben ist jeweils die kleinste, an der Forschungseinrichtung bestehende organisatorische Einheit, der Personal/Stellen zugeordnet ist/sind. Es wird empfohlen, bei der Benennung der Organisationseinheiten die Bezeichnungen des DFG-Research Explorers zu verwenden. Davon abweichende, in Einrichtungen etablierte, Bezeichnungen sind ebenfalls zulässig. Sie sollten im Sinne einer einheitlichen Benennung der DFG gemeldet werden. Objekte werden der Organisationseinheit zugeordnet mit der sie verbunden sind. Die Summe aller Organisationseinheiten einer Einrichtung bildet diese überschneidungsfrei ab. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Bu2 Grundmittel Bu12 Drittmitteleinnahmen Bu8 Erträge | [+] Abgrenzung auf Departmentebene, auf Institutsebene (beides AUF), und Professur, Juniorprofessur, u. Nachwuchsgruppen (Uni) [-] einheitliche und vergleichbare Granularitätsstufe nicht definierbar | Be75 Organisationseinheit | |
Bu9 | Forschungsfeld [Aggregationsniveau] | Ein Forschungsfeld umfasst eine Menge von Forschungsaktivitäten, die sich problemorientiert mit einem thematisch abgrenzbaren Gegenstandsbereich, der quer zu Disziplinen liegt, beschreiben lassen. Ein Forschungsfeld sollte auf einem Abstraktionsgrad definiert sein, der den Berichtszwecken des Kerndatensatzes entspricht. Zu befüllen anhand einer geschlossenen Liste mit Forschungsfeldern (Vgl. Spezifikation). | Bu2 Grundmittel Bu12 Drittmitteleinnahmen Bu8 Erträge | Be77 Forschungsfeld | ||
Na18 | Laufzeit | Laufzeit des Promotionsprogrammes oder der Graduiertenschule.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Laufzeit nicht übergreifend vorhanden und definierbar [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Na2 | Fach [Aggregationsniveau] | Die Zuordnung zu einem Fach oder zu mehreren Fächern erfolgt für eine Organisationseinheit. Alle zu ihr gehörenden Objekte ‚erben‘ die Fachzuordnung der Organisationseinheit. Grundlage für die Fachzuordnung sind die Fächersystematiken des Statistischen Bundesamtes. Die Zuordnung der Organisationseinheiten erfolgt in höchstmöglicher Detaillierung. Diese sollte dem Fachgebiet („Viersteller“ gemäß Destatis, z. B. 3710 – Anorganische Chemie) für Hochschulen, in jedem Fall jedoch mindestens der Fächergruppe („Zweisteller“) entsprechen. Sofern eine Aggregation nach Fächern inhaltlich nicht sinnvoll ist, reicht es aus, Kerndaten nach Organisationseinheiten aggregiert bereit zu halten. Eine Konkordanz zur DFG-Systematik findet sich auf der Website der DFG (https://www.dfg.de/dfg_profil/zahlen_fakten/). Die Zuordnung erfolgt per Festschreibung, d.h. eine nachträgliche Aktualisierung der Daten im Kerndatensatz ist nicht vorgesehen. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Na46 Anzahl Doktorand/-innen an titelvergebenden Einrichtungen Na101 Anzahl Doktorand/-innen an nicht-titelvergebenden Einrichtungen Na4a Anzahl abgeschlossener Qualifizierungsverfahren Na6 Strukturiertes Promotionsprogramm Na91 Anzahl Habilitanden Na83 Anzahl Nachwuchsgruppenleiter Na89 Anzahl Juniorprofessor/-innen Na4 Absolventenvollzeitäquivalente | [+] SH: Ableitung des Faches aus Fach des Betreuers ist über Pflege des Fachbereich des Betreuers möglich (ist aber optionaler Erweiterungsteil des Kerndatums, siehe Na47) [+] Zuordnung des Faches über Lehreinheit wird an Universitäten bereits umgesetzt [+] Orientierung an der für Forschungseinrichtungen zentralen Destatis Lehrklassifikation [-] Die Zuordnung zum Lehrbereich weicht für Promotionen regelmäßig vom Promotionsfach ab. [+] Verschiedene Fächer sind gemeinsamen Promotionsordnungen zugeordnet [+] Mehrfachfächer: Bei Promotionen und Habilitationen ist eine Fraktionierung unüblich [-] Anlehnung an disziplinärorientierten Fächersystematiken (bpsw. Destatis, DFG) bei hohem Anteil interdisziplinärer und anwendungsorientierter Forschung nicht hilfreich [-] Bei Aggregation auf Fachebene ist eine Divergenz der Informationen im Bereich Nachwuchsförderung und Beschäftigte möglich. Ein Lösungsansatz ist die Aggregation auf der Lehrbereichsebene. [+] Eine Möglichkeit zur Abbildung von Promotionen zum Fach ist die Einführung von Promotionsfächern, die von den Fakultäten definiert werden und deren Überführbarkeit in die Destatis Lehrbereiche sichergestellt werden muss. [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Na2a Fach (auch Promovierende und Habilitierende fraktioniert gezählt) | Be38 Fach |
Na71 | Altersgruppe des/der Habilitierten bei Abschluss der Habilitation | Zu berichten in Fünf-Jahres-Gruppen analog zu Destatis, Fachserie 11, Reihe 4.4: unter 25 Jahren, 25 bis unter 30, 30 bis unter 35, 35 bis unter 40, 40 bis unter 45, 45 bis unter 50, 50 bis unter 55, 55 bis unter 60, 60 bis unter 65, 65 und älter. Nur zu erfassen durch titelverleihende Einrichtung. Hinweis: Es wird empfohlen, diese Angabe aus entsprechenden Zeitpunktdaten zu berechnen, sofern eine Einrichtung diese intern vorhält. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Aufgrund des Minimalitätsprinzips in Erweiterungsteil [-] Für die regelmäßige Berichterstattung nicht notwendig | |||
Na0 | Nachwuchsförderung | Der Bereich Nachwuchsförderung umfasst an der meldenden Einrichtung betreute Doktorand/-innen, an der meldenden Einrichtung abgeschlossene Qualifizierungsverfahren, und durch die Einrichtung angebotene strukturierte Promotionsprogramme. Die Erfassung erfolgt zeitraumbezogen (Kalenderjahr) für das Kerndatum Anzahl abgeschlossener Qualifizierungsverfahren. Für alle weiteren Kerndaten erfolgt die Erfassung zum 31.12. Eine Übersicht von Erhebungszeitpunkten und -zeiträumen ist unter https://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Berichtszeitraum_KDSF_v1_2.pdf einsehbar. | Na92 Organisationseinheit Na2 Fach Na3 Strukturiertes Promotionsprogramm Na66 Forschungsfeld | [+] AUF: Grundsätzlich ist wichtig, wo möglich einen direkten Bezug zum Kerndatum Beschäftigte zu erreichen, damit keine Datensätze doppelt definiert und vorgehalten werden. [+] Anhand der Überleitungstabelle lassen sich Studienbereiche in Lehr- und Forschungsbereiche überführen. [+] Personenbezug wird im Nachwuchsbereich auch bei anderen laufenden Initiativen wie Uniwind angestrebt [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Na20 | Zahl der männlichen Doktoranden | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Na90 | Mischfinanzierung | Eine Mischfinanzierung liegt vor, wenn die verwendeten Mittel aus mehreren der genannten Quellen stammen und sich der höchste Finanzierungsanteil (vgl. Na14) nicht ermitteln lässt.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] In der Kategorie Mischfinanzierung würde eine Zuordnung zu Mittelgebern zur gleichen prozentualen Aufteilung wie bei einer fraktionierten Zuordnung innerhalb der Kategorie Drittmittel führen. | |||
Na54 | Typ des Programms | Der Typ des Promotionsprogramms wird als Freitext mit z.B. den Ausprägungen in Graduiertenschulen und Promotionsprogramme angegeben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Na98 Graduiertenschule Na99 Promotionsprogramm | [+] AUF: Freitextfeld ermöglicht Darlegung der Besonderheiten der AUF [-] Freitextfeld widerspricht Minimalitätsprinzip. [-] Abgrenzung unklar und empirisch zweifelhaft (siehe auch Befunde iFQ zu „strukturierten Individualpromotionen“) [-] Erhebung nur in Summe, da "Graduiertenschule" aufgrund der variablen Nutzung nicht klar abgrenzbar ist [+] Neben Graduiertenschulen sollten ggf. auch noch weitere Typen wie DFG-GRK, EU-ITN unterschieden werden. Hierbei ist zu beachten, dass es auch landesspezifische Programme wie bzw. NRW-Forschrittskolleg zur Nachwuchsförderung gibt. [+] Aufteilungsmöglichkeit: Graduiertenschulen weisen ein übergreifendes Forschungsthema auf, Graduiertenkollegs ein gemeinsam getragenes Forschungsprogramm. Promotionsprogramme müssen diese Merkmale nicht aufweisen, sondern dienen ausschließlich der forschungsbegleitenden Qualifizierung [-] Um eine gemeinsame Kategorie zu schaffen, wird dem Minimalitätsprinzip folgend keine Aufteilung vorgenommen | ||
Na64 | Kumulativ | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Na8a | Staatsangehörigkeit (Inland/Ausland) / (EU / Nicht-EU) | Für Personen mit mehreren Staatsangehörigkeiten werden alle Staatsangehörigkeiten (Länder) als Basisdaten vorgehalten. Je nach Berichtsfall erfolgt dann eine eindeutige Festlegung auf ein Land der Staatsangehörigkeit. Zwei beispielhafte Festlegungen für Inland / Ausland und EU / Nicht-EU werden im Folgenden angegeben. Diese sind für andere Anwendungsfälle anzupassen. Für die Unterscheidung zwischen Inland und Ausland wird für Personen (mit mehreren Staatsangehörigkeiten), die sowohl dem deutschen als auch weiteren Staaten angehören, nur Deutschland als Land der Staatsangehörigkeit festgelegt. Für die Unterscheidung zwischen EU und Nicht-EU wird für Personen (mit mehreren Staatsangehörigkeiten), die sowohl einem EU Land als auch Nicht-EU-Staaten angehören, nur ein EU Land festgelegt. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Für flexible Kategorienbildung (bspw. Inland / Ausland, EU/Nicht-EU) sinnvoller als Staatsangehörigkeit nur in Inland/Ausland [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Na58 Staatsangehörigkeit (Inland / Ausland) der Verfahrensteilnehmer/-innen | ||
Na94 | AUF | Angabe, ob Personen auf der Grundlage einer Kooperation zwischen der Hochschule und der außeruniversitären Forschungseinrichtung oder eines Arbeitsvertrags bei einer außeruniversitären Forschungseinrichtung promoviert haben oder promovieren.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Zur Ermöglichung der Abbildung von Kooperationen | |||
Na74 | Start der Habilitation | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Start der Habilitation nur Erweiterungsteil, da Erfassung derzeit nicht möglich | |||
Na98 | Graduiertenschule | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Differenzierungsprozess zwischen Schule und Kolleg und Programm noch nicht abgeschlossen [-] Erhebung nur in Summe, da "Graduiertenschule" aufgrund der variablen Nutzung nicht klar abgrenzbar ist | |||
Na2a | Fach (auch Promovierende und Habilitierende fraktioniert gezählt) [Aggregationsniveau] | Das Fach orientiert sich an der Fächerklassifikation von Destatis. Die Zuordnung zum Fach erfolgt über die Anteile der Lehrbereiche. Das Fachgebiet der Nachwuchsförderung ist vergleichbar mit dem „Studienfach“ in der Studenten- und Prüfungsstatistik von Destatis. Durch Zusammenfassung mehrerer verwandter Fachgebiete werden die Lehr- und Forschungsbereiche gebildet. Sie stellen die mittlere Aggregationsstufe der Fächersystematik dar und entsprechen in etwa dem „Studienbereich“ der Studenten- und Prüfungsstatistik. Benachbarte Lehr- und Forschungsbereiche werden zu Fächergruppen zusammengefasst. Sie bilden die höchste Aggregationsstufe der Fächersystematik und sind bis auf den gesonderten Ausweis der zentralen Einrichtungen identisch mit den „Fächergruppen“ der Studenten- und Prüfungsstatistik von Destatis. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] fraktionierte Zuordnung sinnvoll, um interdisziplinäre Promotionen abbilden zu können [-] bei Studiengängen üblich, bei interdisziplinär Promovierenden Einzelfallentscheidung [+] Fraktionierte Zählung von Studierenden wird an Universitäten bereits umgesetzt | Na2 Fach | ||
Na25b | Master (ohne weiterbildenden) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Dem Minimalitätsprinzip folgend in Master zusammengefasst [-] Aufteilung in Erststudium und Zweitstudium für Forschung nicht erkenntnisreich | Na25 Master (inkl. weiterbildenden) Na25a Weiterbildender Master | ||
Na26 | Staatsexamen | Ein Staatsexamen setzt einen Studienabschnitt an wiss. Hochschulen mit mindestens 8 Semester Regelstudienzeit (ohne Praxissemester) voraus. Im Sinne des Kerndatensatzes wird das erste Staatsexamen einbezogen, das zweite Staatsexamen, Lehramtsprüfungen und staatliche Laufbahnprüfungen (VerwFH) dagegen nicht. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Na25 | Master (inkl. weiterbildenden) | Ein Masterabschluss setzt einen Bachelorabschluss im Erststudium sowie ein Studium mit einer Regelstudienzeit von 2-4 Semestern voraus. Im Sinne des Kerndatensatzes werden konsekutive und weiterführende Masterstudiengänge hier zugeordnet.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Berücksichtigung von weiterbildendem Master [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Na25a Weiterbildender Master Na25b Master (ohne weiterbildenden) | ||
Na13 | Titel | Anzugeben ist der Titel des strukturierten Promotionsprogrammes.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Für Qualitätssicherung der Programme hilfreich [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Na4a | Anzahl abgeschlossener Qualifizierungsverfahren [Kerndatum] | Anzahl an Qualifizierungsverfahren, die der meldenden Hochschule erfolgreich abgelegt wurden. Im Sinne des Kerndatensatz Forschung werden die Abschlüsse Promotion und Habilitation erfasst. Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | Na7 Geschlecht der Verfahrensteilnehmer/-innen Na58 Staatsangehörigkeit (Inland / Ausland) der Verfahrensteilnehmer/-innen Na43 Promotion Na44 Habilitation Na9 Abschluss Na41 Forschungseinrichtungstyp Na8b Ort der Hochschulzugangsberechtigung Na45 Internationalisierung (Incomings und Outgoings) | [-] Doppelzählung nicht auszuschließen [+] AUF: Promotionen werden im Pakt für Forschung und Innovation bereits berichtet [-] Vergleiche auf Fachebene durch Verzerrungen problematisch [+] Bereits erhoben Destatis (HochStatG) [+] Informationen über die Anzahl der verliehenen Grade [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Na69 | Altersgruppe des Doktoranden/ der Doktorandin bei Abschluss der Promotion | Zu berichten in Fünf-Jahres-Gruppen analog zu Destatis, Fachserie 11, Reihe 4.4: unter 25 Jahren, 25 bis unter 30, 30 bis unter 35, 35 bis unter 40, 40 bis unter 45, 45 bis unter 50, 50 bis unter 55, 55 bis unter 60, 60 bis unter 65, 65 und älter. Nur zu erfassen durch titelverleihende Einrichtung. Hinweis: Es wird empfohlen, diese Angabe aus entsprechenden Zeitpunktdaten zu berechnen, sofern eine Einrichtung diese intern vorhält. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Aufgrund des Minimalitätsprinzips in Erweiterungsteil [-] Für die regelmäßige Berichterstattung nicht notwendig | |||
Na19 | Zahl der weiblichen Doktorandinnen | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Na48a | Strukturiertes Promotionsprogramm (nur das erste Kriterium erforderlich) | Umfasst Promotionsstudiengänge, Promotionsprogramme, Graduiertenschulen, Graduiertenkollegs. Unter strukturierten Promotionsprogrammen werden dabei solche Programme der Doktorandenförderung verstanden, die die erste Bedingung erfüllen. Die weiteren Kriterien sind charakteristisch für strukturierte Promotionsprogramme, aber nicht zwingend erforderlich. (1) Strukturiertes Veranstaltungsprogramm für alle Teilnehmer, (2) gemeinsame Verantwortung für die Betreuung der Doktoranden durch die beteiligten Hochschullehrer, (3) offenes, wettbewerbliches Aufnahmeverfahren mit Ausschreibung, (4) Stipendien oder Stellen für zumindest einen Teil der teilnehmenden Doktoranden. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | Na48 Strukturiertes Promotionsprogramm | |||
Na82 | Land der Einrichtung | Anzugeben ist das Sitzland/ die Sitzländer der beteiligten ausländischen Einrichtung (nicht das Bundesland bei inländischer beteiligter Einrichtung). Aufschlüsselung nach ISO-Landescode (z.B. USA)..
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Na95 | Land des zur Aufnahme einer Promotion berechtigenden Studienabschlusses | Es wird unterschieden zwischen Inland und Ausland. Personen mit Promotionsberechtigungen aus mehreren Ländern, die sowohl in Deutschland als auch weiteren Ländern erworben wurden, werden nur der Kategorie Inland zugeordnet. Durch titelverleihende Einrichtung zu erfassen. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Für Promotion von höherer Bedeutung als HZB [+] Erlaubt Analyse der Attraktivität und Internationalität des deutschen Forschungssystems auf Ebene der Doktoranden und Nachwuchswissenschaftler. Für Brain Drain/Gain-Debatte somit zentral [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Na27 | Diplom | Ein Diplomabschluss setzt einen Studienabschnitt an wiss. Hochschulen mit mindestens 8 Semester Regelstudienzeit (ohne Praxissemester) voraus.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Na101 | Anzahl Doktorand/-innen an nicht-titelvergebenden Einrichtungen [Kerndatum] | Erfassung der beschäftigten oder betreuten Promovierenden an der berichtenden Einrichtung, die selbst kein Recht zur Titelvergabe hat, z.B. Außeruniversitäre Forschungseinrichtung oder Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Hinweis: Die Definition wurde im Zuge der Weiterentwicklung zu Version 1.2 angepasst. | Na7 Geschlecht der Verfahrensteilnehmer/-innen Na58 Staatsangehörigkeit (Inland / Ausland) der Verfahrensteilnehmer/-innen Na102 Start der Promotion (nach Betreuungsvereinbarung / Arbeitsvertrag) Na47 Erstbetreuer/-in an Einrichtung Na48 Strukturiertes Promotionsprogramm Na86 Kooperation | [-] Beta-Rückmeldung: Führt zu Doppelzählungen [+] Beta-Rückmeldung: Dokumentiert Betreuungsleistungen der nicht-titelvergebenden Einrichtungen | ||
Na38 | Start des Abschlusses (nach Immatrikulation) | Der Beginn eines auf einen Abschluss zielenden Studienabschnittes wird durch das Datum der Immatrikulation bestimmt.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] bei einheitlicher Regelung in Promotionsordnungen (zu Beginn des Promotionsstudiums) erfasst die Immatrikulation den Start am nähesten | |||
Na89 | Anzahl Juniorprofessor/-innen [Kerndatum] | Juniorprofessor/-innen sind Nachwuchswissenschaftler, die sich ohne Habilitationsverfahren zur Berufung auf eine Professur qualifizieren sollen. Die Stelle als Juniorprofessor ist auf maximal sechs Jahre befristet. | [+] Stellt wichtige Nachwuchsfördersperspektive dar [-] Bereits über Beschäftigungskategorien erfassbar. | |||
Na73 | Abschlussart | Im Sinne des Kerndatensatz Forschung werden folgende Abschlüsse gemeldet: Bachelor, Master, Staatsexamen, Magister, Diplom. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Na27 Diplom Na26 Staatsexamen Na28 Magister Na25 Master (inkl. weiterbildenden) Na24 Bachelor | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Na14 | Finanzierung des Programms | Art der Mittel, aus denen das strukturierte Promotionsprogramm finanziert wird. Bei mehreren Finanzierungsarten erfolgt die Zuordnung gemäß dem höchsten Finanzierungsanteil. Bei gleichen Anteilen erfolgt die Zuordnung aufgrund einer inhaltlich begründeten Entscheidung. Sofern sich keine klare Festlegung treffen lässt, ist die Kategorie Mischfinanzierung zu wählen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Na29 Grundmittel / Institutionelle Mittel Na30 Drittmittel Na90 Mischfinanzierung Na100 Sondermittel Na104 Sonstige Mittel | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Na40 | Abschlusszeitpunkt (nach letzter Prüfungsleistung) | Im Sinne des Kerndatensatz Forschung zählen als Zeitpunkt des Abschlusses das Kalenderjahr und optional der Monat der letzten Prüfungsleistung.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Na40a Abschlusszeitpunkt (nach Übergabe der Urkunde) | |||
Na70 | Zeitpunkt des Abschlusses des Promotionsverfahrens | Im Sinne des Kerndatensatz Forschung zählen als Zeitpunkt des Abschlusses das Kalenderjahr und optional der Monat der letzten Prüfungsleistung.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Na28 | Magister | Ein Magisterabschluss setzt einen Studienabschnitt an wiss. Hochschulen mit mindestens 8 Semester Regelstudienzeit (ohne Praxissemester) voraus.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Na56 | Zahl der Bildungsinländer | Bildungsinländer sind Promovierende, die ihre Hochschulzugangsberechtigung in Deutschland, aber nicht an einem Studienkolleg erworben haben. Siehe Na53. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] HZB für Promotionen und Habilitationen weniger aussagekräftig | |||
Na53 | Bildungsausländer | Bildungsausländerinnen/-ausländer sind ausländische Absolventen, die ihre Hochschulzugangsberechtigung außerhalb Deutschlands oder an einem Studienkolleg erworben haben. Eine Hochschulzugangsberechtigung (HZB) ist der höchste allgemeine Schulabschluss, der den ersten Zugang zum deutschen Hochschulsystem erlaubt. Für den Fall, dass keine schulische Studienberechtigung vorliegt, ist die HZB anzugeben, auf der die Erstimmatrikulation basiert. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Benötigt, um Studienabschlüsse zur Prüfungsstatistik von Destats zuordnen zu können, Studienabschlüsse sind jedoch nicht Teil des KDS [+] Für Studierendenbereich für die Unterscheidung von Incomings und Outgoings notwendig | |||
Na93 | FH | Angabe, ob die Personen ober eine Kooperation mit einer Fachhochschule promoviert haben oder promovieren.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Einheitlichkeit zu Uniwind [+] Zur Ermöglichung der Abbildung von Kooperationen | |||
Na47 | Erstbetreuer/-in an Einrichtung | Anzugeben ist, ob der/die Erstbetreuer/-in an der berichtenden Einrichtung tätig ist (ja / nein).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] AUF: Zu detailliert für Kerndatensatz [+] Dokumentation der Zeit für Betreuung wäre unterstützbar [+] von DFG werden Betreuungszahlen bereits erfragt | |||
Na39 | Abschlussalter | Das Abschlussalter eines Studierenden/Promovenden/Habilitanden ist das Alter zum Zeitpunkt der letzten Prüfungsleistung/der Promotion/der Habilitation des betreffenden Bildungsgangs, in dem der Absolvent/Promovend/Habilitand den Abschluss erlangt.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Für Prüfung von z.B. Bologna-Zielsetzung interessant [-] Aufgrund des Minimalitätsprinzips in Erweiterungsteil [-] Für die regelmäßige Berichterstattung nicht notwendig | |||
Na15 | Drittmittelgeber/-in | Für die Erhebung im Kerndatensatz werden keine einzelnen Mittelgeber aufgelistet, sondern die Drittmittel nach den angeführten Mittelgeberkategorien zusammengefasst. Erfolgt eine Förderung z.B. durch einen Projektträger des Bundes ist der Drittmittelgeber als 'Bund' zu erfassen. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt | Dr12 Drittmittelgeber/-in | ||
Na55 | Zahl der Doktorand/-innen mit ausländischer Staatsbürgerschaft | Doktorand/-innen, die nicht Staatsangehörige des Landes sind, für das die Daten erhoben werden, gelten als ausländische Doktorand/-innen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Grundkriterium für Internationalität. wird ohnehin erfasst [-] AUF: Datensparsamkeit [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Na3 | Strukturiertes Promotionsprogramm [Aggregationsniveau] | Aggregation über den Namen des Programms. | Na6 Strukturiertes Promotionsprogramm | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Na86 | Kooperation | Angabe, ob Personen auf der Grundlage einer Kooperation zwischen der Hochschule und einer außeruniversitären Forschungseinrichtung, einer Fachhochschule, einer anderen Universität oder einer sonstigen Einrichtung (z.B. aus der Wirtschaft) oder eines Arbeitsvertrags bei einer außeruniversitären Forschungseinrichtung, einer Fachhochschule, einer anderen Universität oder einer sonstigen Einrichtung promoviert wurden oder promovieren.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Na94 AUF Na93 FH Na96 Universität Na97 Sonstige | [+] Ermöglicht die Erfassung des Beitrags zur Betreuung von Doktoranden auch von Forschungseinrichtungen ohne Promotionsrecht (z. B. Fachhochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen) [+] AUF: Da alle relevanten Informationen zu den Doktoranden bei den Hochschulen vorliegen sollten, wäre hier eine Meldung durch die Hochschulen zu bevorzugen. Ein entsprechender Abgleich mit den „weiteren Einrichtungen“ sollte aber vor der Meldung vorgesehen werden, um eine konsistente Datenbasis auf beiden Seiten zu gewährleisten | ||
Na38b | Start der Promotion (nach Betreuungsvereinbarung) | Der Beginn einer Promotion wird durch das Datum der Betreuungsvereinbarung bestimmt.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Eher für interne Qualitätssicherung verwendet, keine Verbindlichkeit [-] unklarste Regelung, da wenig verbreitet bzw.informell | Na38a Start der Promotion (nach Annahme als Doktorand/-in am Fachbereich / an der Fakultät) Na68 Start der Promotion (nach Immatrikulation) | ||
Na4 | Absolventenvollzeitäquivalente [Kerndatum] | Absolventenvollzeitäquivalente betreffen Personen, die eine Abschlussprüfung an einer berichtspflichtigen Hochschule erfolgreich abgelegt haben. Insgesamt soll ein Absolvent jeweils durch Addition der Fachanteile eine Summe von 1 VZÄ erreichen. Die fraktionierte Erfassung ist dabei für die Forschungseinrichtung freiwillig. Habilitation = 1,0 Promotion = 1,0 Diplom/Master/Bachelor/Staatsexamen = 1,0 Magister Hauptfach = 0,5 Magister Nebenfach = 0,25 Die Erlangung eines Abschlusses in Teilzeit zählt als volles VZÄ. Im Sinne des Kerndatensatz sind die Abschlüsse Bachelor, Master, Staatsexamen, Magister, Diplom zu erheben. Zusätzlich werden Promotionen und Habilitationen erfasst. Für gesetzlich anerkannte Abschlüsse, bei denen durch Verleihung eines Zertifikats ein Abschluss auch zuerkannt werden kann, ohne dass der Absolvent in dem betreffenden Bildungsgang eingeschrieben sein muss, erfolgt die Erfassung ohne Startdatum. | Na7 Geschlecht der Verfahrensteilnehmer/-innen Na9 Abschluss Na41 Forschungseinrichtungstyp Na8b Ort der Hochschulzugangsberechtigung Na45 Internationalisierung (Incomings und Outgoings) | [+] werden im Zuge der amtlichen Statistik bereits erhoben (NRW) [+] Ermöglicht anteilige Zuordnung von Absolventen zu Fächern [+] Bachelor könnten als erste Stufe des wiss. Nachwuchses gezählt werden [-] Nur für Studienabschlüsse notwendig | ||
Na102 | Start der Promotion (nach Betreuungsvereinbarung / Arbeitsvertrag) | Der Beginn der Promotion ist mittels des Datums (Jahr, Monat) der Betreuungsvereinbarung oder des Arbeitsvertrages zu bestimmen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Na48 | Strukturiertes Promotionsprogramm | Strukturierte Promotionsprogramme umfassen Promotionsprogramme, Graduiertenschulen, Graduiertenkollegs und Promotionsstudiengänge, die gleichzeitig die folgenden Bedingungen erfüllen: (1) ein strukturiertes Qualifizierungsprogramm für alle Teilnehmenden, (2) die gemeinsame Verantwortung für die Betreuung der Promovierenden durch die beteiligten Betreuer/-innen, (3) ein transparentes, wettbewerbliches Aufnahmeverfahren mit Ausschreibung. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Die Definition wurde im Zuge der Weiterentwicklung zu Version 1.2 angepasst. | Na22 Stipendien oder Stellen für teilnehmende Doktorand/-innen Na14 Finanzierung des Programms | [-] Alle vier Kriterien werden in vielen Fällen von strukturierten Promotionsprogrammen nicht erfüllt [+] Abnahme Beirat: Alle 4 Bedingungen werden als erforderlich eingestuft [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Na48a Strukturiertes Promotionsprogramm (nur das erste Kriterium erforderlich) | |
Na44 | Habilitation | Die Habilitation dient als akademisches Examen dem Nachweis der besonderen Befähigung für Forschung und Lehre in einem bestimmten Fach oder Fachgebiet. Die Zulassung zur Habilitation setzt die Promotion und in der Regel eine mehrjährige wissenschaftliche Tätigkeit voraus. Hochschulen mit Promotionsrecht haben das Recht zur Habilitation.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Na72 Zeitpunkt des Abschlusses des Habilitationsverfahrens Na71 Altersgruppe des/der Habilitierten bei Abschluss der Habilitation Na74 Start der Habilitation | |||
Na92 | Organisationseinheit [Aggregationsniveau] | Anzugeben ist jeweils die kleinste, an der Forschungseinrichtung bestehende organisatorische Einheit, der Personal/Stellen zugeordnet ist/sind. Es wird empfohlen, bei der Benennung der Organisationseinheiten die Bezeichnungen des Informationsportals der DFG, GERiT (German Research Institutions) zu verwenden. Davon abweichende, in Einrichtungen etablierte, Bezeichnungen sind ebenfalls zulässig. Sie sollten im Sinne einer einheitlichen Benennung der DFG gemeldet werden. Objekte werden der Organisationseinheit zugeordnet mit der sie verbunden sind. Die Summe aller Organisationseinheiten einer Einrichtung bildet diese überschneidungsfrei ab. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Na46 Anzahl Doktorand/-innen an titelvergebenden Einrichtungen Na101 Anzahl Doktorand/-innen an nicht-titelvergebenden Einrichtungen Na4a Anzahl abgeschlossener Qualifizierungsverfahren Na6 Strukturiertes Promotionsprogramm Na91 Anzahl Habilitanden Na83 Anzahl Nachwuchsgruppenleiter Na89 Anzahl Juniorprofessor/-innen Na4 Absolventenvollzeitäquivalente | [+] Abgrenzung auf Departmentebene, auf Institutsebene (beides AUF), und Professur, Juniorprofessur, u. Nachwuchsgruppen (Uni) [-] einheitliche und vergleichbare Granularitätsstufe nicht definierbar | Be75 Organisationseinheit | |
Na21 | Zahl der Doktorand/-innen mit inländischer Staatsbürgerschaft | Doktorand/-innen, die Staatsangehörige des Landes sind, für das die Daten erhoben werden, gelten als inländische Promovierende.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] AUF: Datensparsamkeit [+] Grundkriterium für Internationalität. wird ohnehin erfasst [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Na16 | Antragstellerin / Antragsteller | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Bei koordinierten Projekten der DFG (z.B. Graduiertenkollegs) ist die Universität der formale Antragsteller, d.h. der Rektor/Präsident unterschreibt den Antrag und reicht ihn ein. --> Sprecher eindeutiger und informativer [-] Forschungsbezug der Kenntnis des Antragstellers unklar, als Ansprechpartner ist der Sprecher eher geeignet [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Na63 | Promotionsart | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Na64 Kumulativ Na65 Klassisch | |||
Na9 | Abschluss | Bei internationalen Studiengängen ist folgendes zu beachten: Wird von einer deutschen Hochschule im Rahmen eines doppel- oder mehrnationalen Programms ein Abschluss verliehen, so ist nur der internationale (z.B. Master-) Abschluss zu erfassen. Die Erhebung von zweiten Abschlüssen, z.B. mit Diplom als erstem sowie Master als zweitem angestrebtem Abschluss im jeweils gleichen Fach, sollte unterbleiben, um Doppelzählungen zu vermeiden.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Na39 Abschlussalter Na38 Start des Abschlusses (nach Immatrikulation) Na40 Abschlusszeitpunkt (nach letzter Prüfungsleistung) Na73 Abschlussart | [+] Die Zuordnung zum Hochschultyp leitet sich aus der meldenden Institution ab [-] Nicht forschungsrelevant. [-] Informationen derzeit in Forschungsinformationssystemen kaum vorliegend [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Na46 | Anzahl Doktorand/-innen an titelvergebenden Einrichtungen [Kerndatum] | Anzahl der Personen, die als Doktorand/-innen angenommen worden sind (mit geplanter Titelvergabe durch die berichtende Einrichtung), siehe Definition des Startdatums bei Promotionen. Hinweis: Die Definition wurde im Zuge der Weiterentwicklung zu Version 1.2 angepasst. | Na7 Geschlecht der Verfahrensteilnehmer/-innen Na58 Staatsangehörigkeit (Inland / Ausland) der Verfahrensteilnehmer/-innen Na38a Start der Promotion (nach Annahme als Doktorand/-in am Fachbereich / an der Fakultät) Na47 Erstbetreuer/-in an Einrichtung Na48 Strukturiertes Promotionsprogramm Na86 Kooperation Na95 Land des zur Aufnahme einer Promotion berechtigenden Studienabschlusses Na8b Ort der Hochschulzugangsberechtigung Na62 Alter des Doktoranden bei Abbruch Na61 Zeitpunkt des Abbruchs Na59 Beschäftigungstatus | [+] Promotionsdauer und Erfolg werden beurteilbar [+] Zukünftig mehr Informationsbedarf zu laufenden Promotionen erwartet [-] AUF: Umgang mit Nutzung von Ressourcen bei Gaststatus? [+] Ermöglicht Rückschlüsse auf die Anzahl der Doktoranden im Wissenschaftssystem [+] Empfehlung WR: Spätere Erweiterung | ||
Na38a | Start der Promotion (nach Annahme als Doktorand/-in am Fachbereich / an der Fakultät) | Der Beginn der Promotion ist mittels des Datums (Jahr, Monat) der Annahme als Doktorand/-in am Fachbereich / an der Fakultät zu bestimmen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] KDSF folgt der Definition von UniWIND (Universitätsverband zur Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland) [+] Definition besser geeignet für eine vollständige Erfassung als die Alternativen (Start nach Immatrikulation und Start nach Betreuungsvereinbarung), ist darüber hinaus zeitlich am nächsten zu eigentlichen Beginn der Arbeit an einer Promotion [-] Unterschiedliche Praxen, die zur „Annahme von Doktoranden“ führen, Promotionsordnungen unterschiedlich präzise | Na38b Start der Promotion (nach Betreuungsvereinbarung) Na68 Start der Promotion (nach Immatrikulation) | ||
Na40a | Abschlusszeitpunkt (nach Übergabe der Urkunde) | Im Sinne des Kerndatensatz Forschung zählt als Zeitpunkt des Abschlusses das Jahr der Übergabe der Urkunde.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Übergabe nur symbolischer Festakt [-] Bei allen anderen Abschlüssen nach letzter Prüfungsleistung [-] uneinheitlich geregelt [-] Keine sinnvolle Aussage, da hohe individuelle und fachkulturelle Varianz, die kaum systematische Rückschlüsse zulässt | Na40 Abschlusszeitpunkt (nach letzter Prüfungsleistung) | ||
Na59 | Beschäftigungstatus | Das Kerndatum bestimmt sich durch die Ausprägungen wiss. Personal hauptberuflich, wissenschaftliches Personal nebenberuflich, nichtwissenschaftliches Personal, immatrikulierter Promotionsstudent, kooperative Promotion und externer Promovierender. Bei dem Personal der Institution und dem Immatrikulationsstatus sind Doppelangaben möglich. Immatrikulation und externe Promotion schließen sich aus. Durch Mitarbeiter AUF, FH sind Promovierende zu erfassen, die als Mitarbeiter dieser Institutionen an einer Universität promovieren. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Für außernuniversitäre Forschungseinrichtungen können Doktoranden über die Beschäftigung abgebildet werden [+] Die Stellung des Absolventen zur Institution ist eine wichtige Charakterisierung für Qualität und Dauer von Promotionen. [-] Status für externe Doktoranden an Universitäten hoher manueller Erhebungsaufwand [-] Status für angestellte Doktoranden an Universitäten über den Bereich Beschäftigte -> Doktoranden abbildbar. | |||
Na61 | Zeitpunkt des Abbruchs | Im Sinne des Kerndatensatz Forschung zählen als Zeitpunkt des Abbruchs das Kalenderjahr und optional der Monat der Exmatrikulation.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Operationalisierung unklar: Immatrikulation nicht in jedem Fall vorliegend [+] Eine verzerrungsfreie Promovierendenerfassung erfordert perspektivisch Abbrecher zu ermitteln. | |||
Na7 | Geschlecht der Verfahrensteilnehmer/-innen | Das Geschlecht ist als "männlich", "weiblich" oder "ohne Angabe" anzugeben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Drittes Geschlecht soll als Angabe ermöglicht werden, siehe Personenstandsgesetz 2013 [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Be7 Geschlecht | ||
Na57 | Zahl der Bildungsausländer | Bildungsausländer sind Promovierende, die ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland oder an einem Studienkolleg erworben haben. Siehe Na52. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] HZB für Promotionen und Habilitationen weniger aussagekräftig | |||
Na24 | Bachelor | Der Abschluss Bachelor setzt ein grundständiges Studium mit einer Regelstudienzeit von 6-8 Semestern in einem akkreditierten Studiengang voraus. Der Abschluss Bachelor umfasst im Sinne des Kerndatensatz Forschung auch Fast-Track Bachelor. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Na60 | Beteiligte Einrichtungen | Anzugeben sind Organisationseinheiten inkl. Sitzland/Sitzländer. Hierbei ist die größte organisatorische Einheit (bspw. eine Universität oder ein Institut/Zentrum einer AUF) anzugeben, nicht jedoch interne Untereinheiten. Aufschlüsselung für inländische Einrichtungen gemäß dem Informationsportal der DFG, GERiT (German Research Institutions), für ausländische Einrichtungen gemäß dem Research Organization Registry (ROR) oder der Global Research Identifier Database (GRID) oder alternativ über ISO-Landescode (z.B. USA) und Name (z.B. UC Berkeley). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Na82 Land der Einrichtung | [+] Promotionsprogramme zusammen mit weiteren Institutionen sind verbreitet. Durch Abbildung wird hier auch die Doppelzählung vermieden. | ||
Na99 | Promotionsprogramm | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Erhebung nur in Summe, da "Graduiertenschule" aufgrund der variablen Nutzung nicht klar abgrenzbar ist | |||
Na17 | Sprecher/-in | Name der Person mit Sprecher/-innenrolle für das strukturierte Promotionsprogramm.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] AUF: Zu detailliert für Kerndatensatz [+] Als Ansprechpartner des strukturierten Promotionsprogrammes geeignet [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Na22 | Stipendien oder Stellen für teilnehmende Doktorand/-innen | Es wird angegeben (ja/nein), ob im strukturierten Promotionsprogramm Stipendien oder Stellen für Doktorand/-innen vergeben werden. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Na25a | Weiterbildender Master | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Aufteilung in Erststudium und Zweitstudium für Forschung nicht erkenntnisreich [-] Dem Minimalitätsprinzip folgend in Master zusammengefasst | Na25 Master (inkl. weiterbildenden) Na25b Master (ohne weiterbildenden) | ||
Na72 | Zeitpunkt des Abschlusses des Habilitationsverfahrens | Im Sinne des Kerndatensatz Forschung zählen als Zeitpunkt des Abschlusses das Kalenderjahr und optional der Monat der letzten Prüfungsleistung.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Na100 | Sondermittel | Sondermittel sind Mittel, die außerhalb des Grundmittelhaushalts seitens des Trägers bzw. des Sitzlands/der Sitzländer sowie des Bundes zur Verfügung gestellt werden und die nicht Drittmittel sind (z.B. Mittel aus dem VW-Vorab in Niedersachsen).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Na104 | Sonstige Mittel | Sonstige Mittel sind Mittel aus organisationsspezifischen Quellen, die nicht Sondermitteln, Drittmitteln oder Grundmitteln zugerechnet werden (inkl. Mitteln aus Verwaltungseinnahmen).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Na65 | Klassisch | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Na91 | Anzahl Habilitanden [Kerndatum] | [-] Erhebung in Selbstauskunft | ||||
Na43 | Promotion | Die Promotion dient als akademisches Examen dem Nachweis der Befähigung für Forschung in einem bestimmten Fach oder Fachgebiet. Die Zulassung zur Promotion setzt in der Regel einen Abschluss auf Master-Ebene, also von 300 ECTS-Punkten oder mehr voraus. Promotionen umfassen die Abschlüsse: Dr., Ph. D. Promotionen mit weiteren Einrichtungen wie bspw. Außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Fachhochschulen und internationale Hochschulen können markiert werden. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Na38a Start der Promotion (nach Annahme als Doktorand/-in am Fachbereich / an der Fakultät) Na47 Erstbetreuer/-in an Einrichtung Na48 Strukturiertes Promotionsprogramm Na70 Zeitpunkt des Abschlusses des Promotionsverfahrens Na86 Kooperation Na69 Altersgruppe des Doktoranden/ der Doktorandin bei Abschluss der Promotion Na95 Land des zur Aufnahme einer Promotion berechtigenden Studienabschlusses Na63 Promotionsart | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Na43a Promotion nach Organisationszugehörigkeit | |
Na6 | Strukturiertes Promotionsprogramm [Kerndatum] | Strukturierte Promotionsprogramme umfassen Promotionsprogramme, Graduiertenschulen, Graduiertenkollegs und Promotionsstudiengänge, die gleichzeitig die folgenden Bedingungen erfüllen: (1) ein strukturiertes Qualifizierungsprogramm für alle Teilnehmenden, (2) die gemeinsame Verantwortung für die Betreuung der Promovierenden durch die beteiligten Betreuer/-innen, (3) ein transparentes, wettbewerbliches Aufnahmeverfahren mit Ausschreibung. Hinweis: Die Definition wurde im Zuge der Weiterentwicklung zu Version 1.2 angepasst. | Na13 Titel Na22 Stipendien oder Stellen für teilnehmende Doktorand/-innen Na19 Zahl der weiblichen Doktorandinnen Na20 Zahl der männlichen Doktoranden Na21 Zahl der Doktorand/-innen mit inländischer Staatsbürgerschaft Na55 Zahl der Doktorand/-innen mit ausländischer Staatsbürgerschaft Na60 Beteiligte Einrichtungen Na14 Finanzierung des Programms Na17 Sprecher/-in Na56 Zahl der Bildungsinländer Na57 Zahl der Bildungsausländer Na16 Antragstellerin / Antragsteller Na18 Laufzeit Na54 Typ des Programms | [+] Keine Unterdifferenzierung, da Bedeutungsdifferenzierung zwischen den verschiedenen Arten von strukturierten Promotionsprogrammen noch nicht in dem Maße abgeschlossen ist, als dass konkrete Abgrenzungsdefinitionen möglich wären [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Na30 | Drittmittel | Drittmittel sind Mittel, die zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Lehre zusätzlich zum regulären Forschungseinrichtungshaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Stellen verwendet werden. Drittmittel können von der Forschungseinrichtung selbst, einer ihrer Untereinrichtungen (z.B. Fakultäten, Fachbereiche, Institute) oder einzelnen Wissenschaftlern/Wissenschaftlerinnen verwendet werden. Es werden grundsätzlich nur solche Mittel erfasst, die in die Forschungseinrichtungshaushalte eingestellt bzw. die von der Forschungseinrichtung auf Verwahrkonten verwaltet werden. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Na15 Drittmittelgeber/-in | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Na62 | Alter des Doktoranden bei Abbruch | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Operationalisierung unklar: Immatrikulation nicht in jedem Fall vorliegend [+] Das Abbruchalter stellt vorrangig eine Zusatzinformation dar, die bei Abbrucherfassung ebenfalls erfasst werden kann und zwecks konsistenter Erfassung erfasst werden sollte. | |||
Na83 | Anzahl Nachwuchsgruppenleiter [Kerndatum] | [-] Bereits über Beschäftigungskategorien erfassbar. [+] Abnahme Beirat: spielen wichtige Rolle im Wissenschaftssystem [+] Stellt wichtige Nachwuchsfördersperspektive dar [+] Empfehlung WR: Spätere Erweiterung | ||||
Na41 | Forschungseinrichtungstyp | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] erst für Höhere Aggregationsebenen notwendig. Bei direkter Abfrage ergibt sich das vom Befragten selbst | |||
Na66 | Forschungsfeld [Aggregationsniveau] | Ein Forschungsfeld umfasst eine Menge von Forschungsaktivitäten, die sich problemorientiert mit einem thematisch abgrenzbaren Gegenstandsbereich, der quer zu Disziplinen liegt, beschreiben lassen. Ein Forschungsfeld sollte auf einem Abstraktionsgrad definiert sein, der den Berichtszwecken des Kerndatensatzes entspricht. Zu befüllen anhand einer geschlossenen Liste mit Forschungsfeldern (Vgl. Spezifikation). | Na46 Anzahl Doktorand/-innen an titelvergebenden Einrichtungen Na101 Anzahl Doktorand/-innen an nicht-titelvergebenden Einrichtungen Na4a Anzahl abgeschlossener Qualifizierungsverfahren Na6 Strukturiertes Promotionsprogramm Na91 Anzahl Habilitanden Na83 Anzahl Nachwuchsgruppenleiter Na89 Anzahl Juniorprofessor/-innen Na4 Absolventenvollzeitäquivalente | Be77 Forschungsfeld | ||
Na45 | Internationalisierung (Incomings und Outgoings) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] AUF: Sehr aufwändig zu erheben [+] AUF: Mögliche Erfassung über Staatsbürgerschaft [+] UniWIND: Aufnahme Binationale Promotionen (cotutelle) [-] Anhaltspunkte für Gegenstand und Ziel der Erhebung fehlen. Erhebung außerhalb des Erasmusprogrammes problematisch | |||
Na43a | Promotion nach Organisationszugehörigkeit | Die Promotion dient als akademisches Examen dem Nachweis der Befähigung für Forschung in einem bestimmten Fach oder Fachgebiet. Die Zulassung zur Promotion setzt in der Regel einen Abschluss auf Master-Ebene, also von 300 ECTS-Punkten oder mehr voraus. Promotionen umfassen die Abschlüsse: Dr., Ph. D. Die Zuordnung der Promotion erfolgt über die Organisationszugehörigkeit. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Organisationszugehörigkeit nicht klar definierbar, Im Sinne der Konsistenz mit anderen Absolventen ist die Zuordnung nach Verleihender Einrichtung zu bevorzugen [-] Beitrag der AUF bereits über Markierung der kooperative Promotion sichtbar [+] AUF: Berücksichtigt Beitrag von AUF besser | Na43 Promotion | ||
Na29 | Grundmittel / Institutionelle Mittel | Bei den laufenden Grundmitteln für Lehre und Forschung handelt es sich um den Teil der Hochschulmittel, den der Hochschulträger den Hochschulen aus eigenen Mitteln für laufende Zwecke zur Verfügung stellt. Sie werden ermittelt, indem von den Mitteln der Hochschulen für laufende Zwecke die Verwaltungseinnahmen und die Drittmitteleinnahmen subtrahiert werden. Laufende Grundmittel enthalten keine Investitionsausgaben. Für Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen erfolgt hier die Angabe der institutionellen Mittel (Bund/Länder). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Na68 | Start der Promotion (nach Immatrikulation) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Immatrikulation ist für Promotionen und Habilitationen nicht repräsentativ, da kein Immatrikulationszwang vorliegt. [-] Annahme als Doktorand/-in kommt Start näher, da Immatrikulation in der Regel nach der Annahme stattfindet | Na38a Start der Promotion (nach Annahme als Doktorand/-in am Fachbereich / an der Fakultät) Na38b Start der Promotion (nach Betreuungsvereinbarung) | ||
Na52 | Bildungsinländer | Bildungsinländer sind ausländische Absolventen, die ihre Hochschulzugangsberechtigung in Deutschland, aber nicht an einem Studienkolleg erworben haben. Eine Hochschulzugangsberechtigung (HZB) ist der höchste allgemeine Schulabschluss, der den ersten Zugang zum deutschen Hochschulsystem erlaubt. Für den Fall, dass keine schulische Studienberechtigung vorliegt, ist die HZB anzugeben, auf der die Erstimmatrikulation basiert. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Statistische Größe bei Promotionen nicht erreicht [-] Benötigt, um Studienabschlüsse zur Prüfungsstatistik von Destats zuordnen zu können, Studienabschlüsse sind jedoch nicht Teil des KDS | |||
Na97 | Sonstige | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | ||||
Na96 | Universität | Hochschulen werden als Universitäten erfasst, sobald Promotionsrecht vorliegt.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | ||||
Pa12 | Geschlecht | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Datenschutzrechtlich auf Listenebene schutzwürdig [+] Für Gender-Abfragen relevant [-] Für externe Erfinder nicht bedienbar [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Pa20 | EPÜ | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Informationsmehrwert für Forschung nicht klar | |||
Pa3 | Anzahl veröffentlichter Patentanmeldungen [Kerndatum] | Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Bildet Prozess ab, aber nicht Forschungsprodukt [-] Minimalitätsprinzip [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Pa35 | Organisationseinheit [Aggregationsniveau] | Anzugeben ist jeweils die kleinste, an der Forschungseinrichtung bestehende organisatorische Einheit, der Personal/Stellen zugeordnet ist/sind. Es wird empfohlen, bei der Benennung der Organisationseinheiten die Bezeichnungen des Informationsportals der DFG, GERiT (German Research Institutions) zu verwenden. Davon abweichende, in Einrichtungen etablierte, Bezeichnungen sind ebenfalls zulässig. Sie sollten im Sinne einer einheitlichen Benennung der DFG gemeldet werden. Objekte werden der Organisationseinheit zugeordnet mit der sie verbunden sind. Die Summe aller Organisationseinheiten einer Einrichtung bildet diese überschneidungsfrei ab. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Pa25 Patent Pa38 Anzahl Patentfamilien Pa37 Anzahl prioritätsbegründender Patentanmeldungen Pa4 Anzahl der erteilten Patente Pa39 Anzahl Ausgründungen Pa34 Erträge aus Schutzrechten Pa3 Anzahl veröffentlichter Patentanmeldungen Pa27 Anzahl der Patentanmeldungen Pa26 Anzahl der Erfindungsmeldungen | [+] Abgrenzung auf Departmentebene, auf Institutsebene (beides AUF), und Professur, Juniorprofessur, u. Nachwuchsgruppen (Uni) [-] einheitliche und vergleichbare Granularitätsstufe nicht definierbar | Be75 Organisationseinheit | |
Pa14 | Bezug zur Einrichtung (bei Kooperation) | Sofern die veröffentlichten oder erteilten Patente nicht von der Einrichtung selbst, sondern von Partnern aus dem Erfinderfeld angemeldet wurden, wird deren Bezug zur Einrichtung in einem Freitextfeld angegeben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Maßzahl für Knowledge Transfer [-] qualitätsgesicherter Eintrag in einer Liste externer Einrichtungen notwendig [-] nimmt eine Forschungseinrichtung eine Erfindungsmeldung in Anspruch und meldet diese zu einem Patent an, dann ist laut ArbnErfG immer die Einrichtung Anmelder. Nimmt die Einrichtung die Anmeldung nicht in Anspruch, kann der Erfinder diese privat anmelden. Sie wird dann nicht mehr im KDS erfasst. [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Pa40 | Gesamteinrichtung [Aggregationsniveau] | Pa25 Patent Pa38 Anzahl Patentfamilien Pa37 Anzahl prioritätsbegründender Patentanmeldungen Pa4 Anzahl der erteilten Patente Pa39 Anzahl Ausgründungen Pa34 Erträge aus Schutzrechten Pa3 Anzahl veröffentlichter Patentanmeldungen Pa27 Anzahl der Patentanmeldungen Pa26 Anzahl der Erfindungsmeldungen | Be83 Gesamteinrichtung | |||
Pa21 | Erfindungsmeldung | Anzahl der an der Forschungseinrichtung gemeldeten Erfindungen, die durch die Einrichtung oder andere Technologieexperten hinsichtlich ihrer Patentierbarkeit und/oder wirtschaftlichen Verwertbarkeit evaluiert werden.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Erfindermeldung über 18 Monate geheim --> Nur veröffentlichte erfassbar [-] ist geheim zu halten [+] Erfindungsmeldung größere Breitenwirkung [-] AUF: Erst mit der Veröffentlichung der Anmeldung wird ein Patent auf den Weg gebracht. | |||
Pa27 | Anzahl der Patentanmeldungen [Kerndatum] | Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Minimalitätsprinzip [-] Beta-Rückmeldung: Im Sinne einer Vereinfachung streichen. Zahl prioritätsbegründeter Erstanmeldungen ausreichend und belastbarer. [+] Zusatzinformation für Patentprozess [-] Bildet Prozess ab, aber nicht Forschungsprodukt | |||
Pa23 | Internationales Patent | Ein Patent ist im Sinne des Kerndatensatz Forschung als international anzugeben, wenn die Anmeldung des Patents in mehr als einem Land erfolgt ist.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Nur Wertigkeitsschätzung, Forschungsbezug nicht gegeben [+] AUF: Unterscheidung sinnvoll, da internationale Patente wirtschaftlich interessanter sind | |||
Pa5 | Erfinder/-in | Der Vorname und Name der erfindenden Person. Einrichtungsinterne Erfinder/-innen werden über die Personaldaten erfasst, einrichtungsexterne Erfinder/-innen als Freitextfeld.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Pa12 Geschlecht Pa13 Herkunft | [-] AUF: Kein Informationsmehrwert durch Namen [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pa4 | Anzahl der erteilten Patente [Kerndatum] | Anzahl der im Kalenderjahr erteilten Patente, bei denen die berichtende Einrichtung als Anmelderin fungiert und (Teil-)Inhaberin ist. Dies schließt Patente aus, die durch die berichtende Einrichtung nach Anmeldung erworben wurden. Wurden für ein Patent mehrere Erfinder/-innen benannt, erfolgt die Zuordnung eines Patents zu dem/der Erfinder/-in prozentual. Ist die im Kerndatensatz Forschung übergreifend vorgeschlagene prozentuale Zuordnung des Patents anhand der über Arbeitsverträge zugeordneten Fächer nicht im Sinne des/der Erfinders/Erfinderin, so kann eine manuelle Zuordnung zu nur einem Fach erfolgen. Hinweis: Die Definition wurde im Zuge der Weiterentwicklung zu Version 1.2 angepasst. | [+] Qualitätskriterium, um sicherzustellen, dass das Patent neuartig ist, auf erfinderischer Tätigkeit beruht, und gewerblich anwendbar ist. [-] AUF: Die reine Anzahl von neuen Patentanmeldungen eignet sich für ein Benchmarking zwischen Universitäten, Grundlagenforschungs- und Angewandten Forschungseinrichtungen nicht. [+] Fraktionierte Zuordnung von kollaborativ erfundenen Patenten möglich [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Pa34 | Erträge aus Schutzrechten [Kerndatum] | Im Kalenderjahr erzielte Erträge aus Schutzrechten oder Know-How (Lizenz-, Options- und Übertragungsverträge für alle Formen geistigen Eigentums (Urheberrecht, Know-How, Patente, usw.)). Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Lizenzeinnahmen könnten als Erfolgskriterium vergleichbar zu Zitationen betrachtet werden [-] Spielt in der Berichterstattung der Hochschulen bislang eher eine Nebenrolle [+] AUF: Die reine Anzahl von neuen Patentanmeldungen eignet sich für ein Benchmarking zwischen Universitäten, Grundlagenforschungs- und Angewandte Forschungseinrichtungen nicht. [+] Empfehlung WR: Spätere Erweiterung | |||
Pa6 | Anmeldende Einrichtung | Forschungseinrichtung, die bei der Patentanmeldung angegeben wurde.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Pa14 Bezug zur Einrichtung (bei Kooperation) | [-] Angabe über Affiliation der Erfinder [-] Automatisch durch Rückmeldung gegeben [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pa25 | Patent [Kerndatum] | Liste der im Kalenderjahr erteilten Patente, bei denen die berichtende Einrichtung als Anmelderin fungiert und (Teil-)Inhaberin ist. Dies schließt Patente aus, die durch die berichtende Einrichtung nach Anmeldung erworben wurden. Die Definition von Patenten richtet sich nach den jeweiligen Gesetzen (Europäisches Patentübereinkommen und Patentgesetz–PatG). Hinweis: Die Definition wurde im Zuge der Weiterentwicklung zu Version 1.2 angepasst. | Pa7 Titel des prioritätsbegründenden Patents Pa10 Jahr der prioritätsbegründenden Erstanmeldung Pa33 Veröffentlichungsnummer Pa5 Erfinder/-in Pa24 Titel des Patentes (englische Übersetzung) Pa22 Erfinder-ID Pa6 Anmeldende Einrichtung Pa11 Family-ID Pa23 Internationales Patent Pa8 Patentamt Pa9 Status | [+] Abnahme Beirat: Listenform für einige Anwendungsfälle (bspw. Evaluationen) sehr hilfreich [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pa0a | Schutzrechte (Patente, Marken, Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster) | [-] Hoher Erfassungsaufwand [-] AUF: Erstanmeldung möglich, Auslandsanmeldung schwierig [+] Eine Beschränkung des „Schutz geistigen Eigentums“ auf Patente greift zu kurz. Auch Gebrauchs- oder Geschmacksmuster können aus Forschungsergebnissen resultieren und in Lizenzeinnahmen (siehe Erweiterungsteil) münden. [+] Ausschließlich Patente technisch orientiert. Ausschluss von bspw. Musik und Kunst. Analogie wäre bspw. Konzerte um Transfer darzustellen [-] Bestimmung des Forschungsgehaltes von Gebrauchsmustern schwierig [-] AUF: Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster und Marken sind deutlich weniger häufig [-] Gewinnbetrachtung sollte außen vor bleiben [+] Müssen an dieser Stelle auch Urheberrechtsansprüche an Software berücksichtigt werden – mit Blick auf Lizenzeinnahme im Erweiterungsteil? [-] AUF: Erweiterte Schutzrechte nur für interne Berichterstattung relevant. [+] Empfehlung WR: Spätere Erweiterung | Pa0 Patente und Ausgründungen | |||
Pa33 | Veröffentlichungsnummer | Die Veröffentlichungsnummer dient zur Recherche weiterer Informationen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Geringer Zusatzaufwand, reduziert zukünftigen Aufwand [+] Verknüpfung zu weiteren Wissenschaftsbereichen / Fragestellungen [-] Keine Relevanz für Forschungsbeurteilung [+] AUF: Zusätzlich zur Darstellung nach Patentfamilien kann so das dezidierte Patent erfasst werden. Anhand der Veröffentlichungsnummer(n) kann die Reichweite von Patenten abgebildet werden, also in wie vielen Ländern das Patent angemeldet ist. | |||
Pa38 | Anzahl Patentfamilien [Kerndatum] | Anzahl der zum Stichtag insgesamt bestehenden Patentfamilien, bei denen die berichtende Einrichtung als Anmelderin fungiert (umfasst nicht veräußerte Patentfamilien unabhängig vom Status der Erteilung). Erstes Mitglied einer Patentfamilie ist die prioritätsbegründende Anmeldung; alle weiteren Anmeldungen, die diese Priorität in Anspruch nehmen, sind weitere Familienmitglieder. Hinweis: Die Definition wurde im Zuge der Weiterentwicklung zu Version 1.2 angepasst. | [+] Abnahme Beirat: Ermöglicht Beurteilung von Forschungslinien | |||
Pa9 | Status | Der Status eines Patents wird im Sinne des Kerndatensatzes als Erteilt oder Veröffentlichung der Anmeldung erhoben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Pa15 Veröffentlichte Anmeldung Pa18 Erteilung Pa21 Erfindungsmeldung | [-] Nur erteilte Patente aufgenommen [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pa1 | Fach [Aggregationsniveau] | Die Zuordnung zu einem Fach oder zu mehreren Fächern erfolgt für eine Organisationseinheit. Alle zu ihr gehörenden Objekte ‚erben‘ die Fachzuordnung der Organisationseinheit. Grundlage für die Fachzuordnung sind die Fächersystematiken des Statistischen Bundesamtes. Die Zuordnung der Organisationseinheiten erfolgt in höchstmöglicher Detaillierung. Diese sollte dem Fachgebiet („Viersteller“ gemäß Destatis, z. B. 3710 – Anorganische Chemie) für Hochschulen, in jedem Fall jedoch mindestens der Fächergruppe („Zweisteller“) entsprechen. Sofern eine Aggregation nach Fächern inhaltlich nicht sinnvoll ist, reicht es aus, Kerndaten nach Organisationseinheiten aggregiert bereit zu halten. Eine Konkordanz zur DFG-Systematik findet sich auf der Website der DFG (https://www.dfg.de/dfg_profil/zahlen_fakten/). Die Zuordnung erfolgt per Festschreibung, d.h. eine nachträgliche Aktualisierung der Daten im Kerndatensatz ist nicht vorgesehen. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Pa25 Patent Pa38 Anzahl Patentfamilien Pa37 Anzahl prioritätsbegründender Patentanmeldungen Pa4 Anzahl der erteilten Patente Pa39 Anzahl Ausgründungen Pa34 Erträge aus Schutzrechten Pa3 Anzahl veröffentlichter Patentanmeldungen Pa27 Anzahl der Patentanmeldungen Pa26 Anzahl der Erfindungsmeldungen | [+] Zuordnung über Person möglich, da in der Praxis inhaltlich verantwortliche Personen das Patent anmelden [-] Anlehnung an disziplinärorientierten Fächersystematiken (bpsw. Destatis, DFG) bei hohem Anteil interdisziplinärer und anwendungsorientierter Forschung nicht hilfreich [+] AUF: Über Zuordnung der Institute möglich [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Be38 Fach | |
Pa8 | Patentamt | Das Europäische Patentamt (EPA) ist das Exekutivorgan der Europäischen Patentorganisation, einer zwischenstaatlichen Einrichtung, die auf Basis des am 5. Oktober 1973 in München unterzeichneten und am 7. Oktober 1977 in Kraft getretenen Europäischen Patentübereinkommens (EPÜ) gegründet wurde. Der Europäischen Patentorganisation gehören die EPÜ- Vertragsstaaten an. Das EPA erteilt europäische Patente für die Vertragsstaaten des EPÜ. Seine Tätigkeit wird vom Verwaltungsrat der Organisation überwacht, der sich aus Delegierten der Vertragsstaaten zusammensetzt.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Pa19 EPA Pa20 EPÜ | [-] AUF: Die Zuordnung zu Ländern kann anhand der Veröffentlichungsnummern erfolgen. Das Patentamt der (Erst-)Anmeldung ist hierfür weniger aussagekräftig [-] AUF: EP (Europäisches Patentamt) und PCT (Patent Cooperation Treaty) unterscheiden? [-] Minimalitätsprinzip [-] Informationsmehrwert für Forschung nicht klar [+] Ermöglicht Zuordnung zu Ländern [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pa7 | Titel des prioritätsbegründenden Patents | Der Titel des Patentes aus der Anmeldung.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Erwartbare Rechtschreibefehler durch Freitext [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Pa15 | Veröffentlichte Anmeldung | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Pa39 | Anzahl Ausgründungen [Kerndatum] | Anzahl der erfolgten Ausgründungen, die an der berichtenden Einrichtung initiiert wurden und die folgenden Kriterien erfüllen: - Die Gründung umfasst einen Transfer von geistigem Eigentum oder Know-How von an der Einrichtung durchgeführter wissenschaftlicher Forschung. - Die Gründung ist rechtlich selbständig. Hinweis: Die Definition wurde im Zuge der Weiterentwicklung zu Version 1.2 angepasst. | [+] Abnahme Beirat: Zukünftig mehr Informationsbedarf zu Ausgründungen erwartet [-] Zuordnung zum Bereich Patente problematisch, da nicht immer ein Zusammenhang zwischen Patenten und Ausgründungen besteht (ein gesonderter Bereich wäre sinnvoll) | |||
Pa19 | EPA | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Informationsmehrwert für Forschung nicht klar | |||
Pa22 | Erfinder-ID | Die Erfinder-ID ist, soweit vorhanden, als ORCID anzugeben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] AUF: Erlaubt eindeutige Zuordnung von Personen | |||
Pa0 | Patente und Ausgründungen | Patente und Ausgründungen umfassen von der berichtenden Einrichtung eingereichte Patentanmeldungen, der berichtenden Einrichtung erteilte Patente, von der berichtenden Einrichtung angemeldete Patentfamilien, Ausgründungen sowie Erträge aus Schutzrechten der Forschungseinrichtung. Eine weitere Ausdifferenzierung, möglicherweise hin zu einem breiteren Transferbegriff ist Gegenstand der Weiterentwicklung. Eine Übersicht von Erhebungszeitpunkten und -zeiträumen ist unter https://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Berichtszeitraum_KDSF_v1_2.pdf einsehbar. Hinweis: Die Definition wurde im Zuge der Weiterentwicklung zu Version 1.2 angepasst. | Pa35 Organisationseinheit Pa1 Fach Pa2 Patent Pa36 Forschungsfeld | [+] Beta-Rückmeldung: Transfer als Bezeichnung ist nicht geeignet, da Begriff für bekannte und belastbar standardisierbare Daten deutlich zu breit [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Pa0a Schutzrechte (Patente, Marken, Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster) | |
Pa11 | Family-ID | Eine Patentfamilie umfasst ein Set an Patenten, die in verschiedenen Ländern angemeldet wurden, um die gleiche Erfindung zu schützen. Erstes Mitglied einer Patentfamilie ist die prioritätsbegründende Anmeldung. Alle weiteren Anmeldungen, die die Priorität dieser Anmeldung in Anspruch nehmen, sind weitere Familienmitglieder. Wird eine prioritätsbegründende Anmeldung geteilt, begründet jede Teilanmeldung eine eigene Familie. Wenn andere Patentämter keine Uneinheitlichkeit beanstanden, werden solche (nicht geteilten) Anmeldungen weiterhin vollständig zur ursprünglichen Familie gezählt. Zur einfacheren Handhabung werden nur die Teilungen in DE und EP als Geburtsstunde neuer Familien gezählt, nicht jedoch die unter dem US-Recht häufig verlangte Trennung von Vorrichtung und Verfahren (und auch entsprechende Teilung bei anderen Patentämtern). Die aus solchen Teilungen entstehenden zwei oder mehr US-Anmeldungen werden alle als Mitglieder der ursprünglichen Familie gezählt. Continuations zählen zur ursprünglichen Familie. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Nur Wertigkeitsschätzung, Forschungsbezug nicht gegeben [+] Ermöglicht Aussage über weitere Länder [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Pa24 | Titel des Patentes (englische Übersetzung) | Optional wird der englische Titel mit angegeben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Nicht für alle Patente sinnvoll, da Titel manuell übersetzt werden müssten [-] AUF: Der Name eines Patentes kann über die Veröffentlichungsnummern bestimmt werden. Manuelle Übersetzung entfällt, es werden bestehende Titel verwendet. [+] Für internationale Anschlussfähigkeit sinnvoll | |||
Pa26 | Anzahl der Erfindungsmeldungen [Kerndatum] | Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Beta-Rückmeldung: Im Sinne einer Vereinfachung streichen. Zahl prioritätsbegründeter Erstanmeldungen ausreichend und belastbarer. [-] Bildet Prozess ab, aber nicht Forschungsprodukt [+] Bilden Innovationsgeschehen zeitnäher ab [+] Zusatzinformation für Patentprozess [-] nicht öffentlich, nur in aggregierter Form möglich [-] Minimalitätsprinzip | |||
Pa10 | Jahr der prioritätsbegründenden Erstanmeldung | Die Zuordnung einer Patentanmeldung zu einer Zeitperiode erfolgt anhand des Anmeldetages. Jede Erstanmeldung wird nur einfach gezählt, unabhängig davon, für welche und in wie vielen Ländern die Erstanmeldung einer bestimmten Erfindung erfolgt. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Im Patentwesen üblich, um Erstanmeldezeitpunkt zu bestimmen [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Pa10a Datum der Anmeldung oder Erteilung | ||
Pa36 | Forschungsfeld [Aggregationsniveau] | Ein Forschungsfeld umfasst eine Menge von Forschungsaktivitäten, die sich problemorientiert mit einem thematisch abgrenzbaren Gegenstandsbereich, der quer zu Disziplinen liegt, beschreiben lassen. Ein Forschungsfeld sollte auf einem Abstraktionsgrad definiert sein, der den Berichtszwecken des Kerndatensatzes entspricht. Zu befüllen anhand einer geschlossenen Liste mit Forschungsfeldern (Vgl. Spezifikation). | Pa25 Patent Pa38 Anzahl Patentfamilien Pa37 Anzahl prioritätsbegründender Patentanmeldungen Pa4 Anzahl der erteilten Patente Pa39 Anzahl Ausgründungen Pa34 Erträge aus Schutzrechten Pa3 Anzahl veröffentlichter Patentanmeldungen Pa27 Anzahl der Patentanmeldungen Pa26 Anzahl der Erfindungsmeldungen | Be77 Forschungsfeld | ||
Pa2 | Patent [Aggregationsniveau] | Technisch einmalige erteilte Patente. Erteilungen für die gleiche Erfindung in zwei oder mehr Ländern werden nur einfach gezählt. Wenn ein technisch einmaliges erteiltes Patent im Vorjahr gezählt wurde, kann es nicht noch einmal aufgeführt werden. Erfasst werden Patente mit Beteiligung der berichtenden Einrichtung, unabhängig von der Zahl möglicher weiterer externer Kooperationspartner. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Pa25 Patent | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pa10a | Datum der Anmeldung oder Erteilung | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Für verschiedene Länder ist ‚Datum der Anmeldung‘ in ‚Datum der Erstanmeldung‘ umzubenennen [-] AUF: Information über Erteilung von Patenten, speziell im Ausland oft sehr zeitverzögert [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Pa10 Jahr der prioritätsbegründenden Erstanmeldung | ||
Pa13 | Herkunft | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Aussagegehalt sehr gering [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Pa37 | Anzahl prioritätsbegründender Patentanmeldungen [Kerndatum] | Anzahl prioritätsbegründender Patentanmeldungen im Kalenderjahr, bei denen die berichtende Einrichtung als Anmelderin fungiert. Hinweis: Die Definition wurde im Zuge der Weiterentwicklung zu Version 1.2 angepasst. | [+] Abnahme Beirat: Reflektiert, in wie vielen Ländern ein Patent angemeldet wurde | |||
Pa18 | Erteilung | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] AUF: Qualitätsmerkmal [-] AUF: Erfassung des Erteilungsstatus für alle Länder aufwändig [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Dr124 | Forschungsfeld [Aggregationsniveau] | Ein Forschungsfeld umfasst eine Menge von Forschungsaktivitäten, die sich problemorientiert mit einem thematisch abgrenzbaren Gegenstandsbereich, der quer zu Disziplinen liegt, beschreiben lassen. Ein Forschungsfeld sollte auf einem Abstraktionsgrad definiert sein, der den Berichtszwecken des Kerndatensatzes entspricht. Zu befüllen anhand einer geschlossenen Liste mit Forschungsfeldern (Vgl. Spezifikation). | Dr1a Drittmitteleinnahmen Dr1b Drittmittelerträge Dr30 Drittmittelprojekt (Förderphasen als eigene Projekte) | Be77 Forschungsfeld | ||
Dr33 | Projektmittel der Forschungsförderung des Bundes, der Länder und anderer öffentlicher Stellen | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | ||||
Dr53 | Mittel der Grundausstattung der Hochschulen | |||||
Dr15a | Projektbeginn | Als Projektbeginn zählt das Jahr des Projektbeginns laut Bewilligungsbescheid bzw. Vereinbarung mit dem Förderer. Liegt kein Startdatum vor, kann das Jahr des ersten Mittelabrufs eingesetzt werden.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] unabhängig von internen Problemen der Buchung, Freigabe, usw. [+] AUF/UNI: Am ehesten umsetzbar [-] Verzerrung möglich, wenn Bewilligung lange vor Projektstart liegt (bei Personaleinstellung) [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Dr15b Projektbeginn (laut erstem Mittelabfluss) | ||
Dr25 | Gewerbliche Wirtschaft und sonstige private Bereiche | Von der gewerblichen Wirtschaft und sonstigen privaten Bereichen für Forschungszwecke (ohne Einnahmen bzw. Erträge für Materialprüfungen u. dgl., aus Veröffentlichungen, Gebühren, aus wirtschaftlicher Tätigkeit und aus Vermögensveräußerungen).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | Dr128 Öffentliche Unternehmen Dr129 Sonstige ausländische Mittelgeber Dr97 Private Unternehmen Dr98 Weitere private Mittel | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Dr60 | Mittel der nationalen Strukturförderung | |||||
Dr92 | Normal- und Schwerpunktverfahren, Sonstige Förderverfahren | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt [+] Notwendig, wenn Hochschulfinanzstatistik abbildbar sein soll | |||
Dr7 | Sprecher/-in | Name der Person mit Sprecherrolle. Bei Wechsel des Sprechers wird die Fördererrichtlinie angewendet.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Für interne Steuerung wichtige Rollen [-] AUF: Datenschutzrechtlich problematisch. Gehört das in einen Kerndatensatz Forschung? [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Dr121 | Organisationseinheit [Aggregationsniveau] | Anzugeben ist jeweils die kleinste, an der Forschungseinrichtung bestehende organisatorische Einheit, der Personal/Stellen zugeordnet ist/sind. Es wird empfohlen, bei der Benennung der Organisationseinheiten die Bezeichnungen des Informationsportals der DFG, GERiT (German Research Institutions) zu verwenden. Davon abweichende, in Einrichtungen etablierte, Bezeichnungen sind ebenfalls zulässig. Sie sollten im Sinne einer einheitlichen Benennung der DFG gemeldet werden. Objekte werden der Organisationseinheit zugeordnet mit der sie verbunden sind. Die Summe aller Organisationseinheiten einer Einrichtung bildet diese überschneidungsfrei ab. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Dr1a Drittmitteleinnahmen Dr1b Drittmittelerträge Dr30 Drittmittelprojekt (Förderphasen als eigene Projekte) Dr143 Einnahmen aus Sondermitteln Dr139 Sonstige Einnahmen | [+] Abgrenzung auf Departmentebene, auf Institutsebene (beides AUF), und Professur, Juniorprofessur, u. Nachwuchsgruppen (Uni) [-] einheitliche und vergleichbare Granularitätsstufe nicht definierbar | Be75 Organisationseinheit | |
Dr38 | Mittel der Bundesagentur für Arbeit für FuE-Personal im Rahmen von ABM | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] AUF: Irrelevant, keine Auswertungen, keine Kooperationen mit Bundesagentur [-] Forschungsanteil unklar | |||
Dr131 | Sonstiger öffentlicher Bereich | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt [+] Für Zuordnung von Mitteln zu Destatis notwendig | |||
Dr14b | Projektende (Ende des letzten Mittelabflusses) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Mittel sind nicht in jedem Fall an die Projektlaufzeit gebunden. Daher ist dieser Zeitpunkt in Bezug auf die Projektlaufzeit nicht aussagekräftig. | Dr14a Projektende Dr14c Projektende (Ende des letzten Kontoabschlusses) Dr14d Projektende nach schriftlichen Endverwendungsnachweis beim Zuwendungsgeber | ||
Dr2a | Drittmittelprojekt (inkl. nicht wettbewerblich eingeworbener) [Aggregationsniveau] | Aggregation über den Titel des Projektes. | Dr1a Drittmitteleinnahmen Dr1b Drittmittelerträge Dr30 Drittmittelprojekt (Förderphasen als eigene Projekte) | [+] Bei Destatis werden nicht wettbewerbliche einbezogen [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Dr2 Drittmittelprojekt (nur wettbewerblich eingeworbene Projekte) Dr2b Drittmittelprojekt (Aggregation nach Förderkennzeichen) | |
Dr11 | Englischer Titel | Die englische Übersetzung des Projekttitels. Sofern ein Projekt vertraulich bleiben muss, kann auch der Titel des Projekts frei bleiben. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] für internationale Anschlussfähigkeit notwendig [-] Titelübersetzung nicht immer sinnvoll [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Dr84 | Einrichtungsintern | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Dr6 | Antragsteller | Name der antragstellenden juristischen oder natürlichen Person.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] AUF: Verknüpfung mit Beschäftigten möglich, wenn Datenschutzaspekte berücksichtigt werden [+] Verknüpfung mit Beschäftigten möglich, wenn Personen an der Forschungseinrichtung angestellt sind [-] AUF: Personenbezogene Auswertung datenschutzrechtlich problematisch, keine Verknüpfung mit Beschäftigten [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Dr67 | Mittel personenbezogener Förderung (z.B. Doktoranden, Postdoktoranden- bzw. Habilitationsstipendien) | |||||
Dr50 | Programmpauschale aus dem Hochschulpakt 2020 | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] AUF: Universitätszentriert [+] Indirekte Forschungsunterstützung | |||
Dr41 | Mittel für Graduierten-, Doktoranden-, Postdoktoranden-,Habilitandenstipendien (soweit die Mittel von der Forschungseinrichtung verwaltet werden) | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] AUF: nicht relevant / vorliegend | |||
Dr1e | Verausgabte Drittmittel (Wissenschaftler nur im Hauptamt) | Verausgabte Drittmittel sind Mittel, die zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses zusätzlich zum regulären Forschungseinrichtungshaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Stellen verausgabt werden. Drittmittel können der Forschungseinrichtung selbst, einer ihrer Untereinrichtungen (z.B. Fakultäten, Fachbereiche, Institute) oder einzelnen Wissenschaftlern im Hauptamt zur Verfügung gestellt werden. Im Sinne des Kerndatensatzes werden nur Drittmittel gezählt, die einen Forschungsbezug aufweisen. Weiterhin werden grundsätzlich nur solche Mittel erfasst, die in die Forschungseinrichtungshaushalte eingestellt bzw. die von der Forschungseinrichtung auf Verwahrkonten verwaltet werden. Drittmittel werden ohne Umsatzsteuer erfasst. Bei einer Mischfinanzierung in Kooperationen werden die an der jeweiligen Einrichtung verausgabten Mittel prozentual zugeordnet. Im Sinne einer dopplungsfreien Erhebung sind weitergereichte Mittel nicht mitzuzählen. Getrennt ausgewiesen zu Drittmitteln werden Programmpauschalen ausgewiesen, unter der Annahme dass sie zugunsten der Forschung eingesetzt werden. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] AUF: Zuordnung zu Haupt- oder Nebenamt spielt bei verausgabten Drittmitteln keine Rolle | Dr1a Drittmitteleinnahmen Dr1c Verausgabte Drittmittel Dr1d Verausgabte Drittmittel (inklusive Mehrwertsteuer = Teilbrutto) Dr1f Verausgabte Drittmittel (ohne Overhead) | ||
Dr129 | Sonstige ausländische Mittelgeber | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] nur in der Finanz- und Personalstatistik gesondert ausgewiesen, in der Hochschulfinanzstatistik und der Hochschulpersonalstatistik wird dies mit weiteren zu sonstigen Mitteln zusammengefasst [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt [+] Notwendig, wenn Finanz- und Personalstatistik abbildbar sein soll | |||
Dr51 | Qualitätspakt Lehre | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Forschungsbezug fehlt [+] didaktische, entwicklungsorientierte Forschung könnte darunter fallen [+] Aufnahme, da in Destatis enthalten | |||
Dr139 | Sonstige Einnahmen [Kerndatum] | Sonstige Einnahmen sind Einnahmen aus organisationsspezifischen Quellen, die nicht Sondermitteln, Drittmitteln oder Grundmitteln zugerechnet werden (inkl. Verwaltungseinnahmen). Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Dr143 | Einnahmen aus Sondermitteln [Kerndatum] | Einnahmen aus Sondermitteln sind Einnahmen die außerhalb des Grundmittelhaushalts seitens des Trägers bzw. des Sitzlands/der Sitzländer sowie des Bundes zur Verfügung gestellt werden und die nicht Drittmittel sind (z.B. Mittel aus dem VW-Vorab in Niedersachsen). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Dr21a | DFG incl. Forschungsförderung Artikel 91b | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Mittel über die Forschungsförderung nach Artikel 91b GG werden insb. bei Großgeräten und Forschungsbauten nicht in allen Bundesländern dem Bewilligungsempfänger übertragen. Um eine bundesländerübergreifende Vergleichbarkeit zu ermöglichen, werden diese Mittel gestrichen. | Dr21 DFG | ||
Dr76 | Studiengebühren | |||||
Dr0 | Drittmittel und Finanzen | Drittmittel und Finanzen umfassen von der Forschungseinrichtung verwaltete Drittmitteleinnahmen/Drittmittelerträge, Einnahmen aus Sondermitteln, sonstige Einnahmen und das Gesamtbudget. Weitergereichte Drittmittel sind dabei nicht als Einnahmen/Erträge zu erfassen. Weitergereichte Mittel sind Drittmittel, die ein/-e Projektkoordinator/-in / eine koordinierende Einrichtung an Projektpartner weiterleitet. Unteraufträge mit Servicecharakter an externe Institutionen (wie bspw. die Vergabe von Transkriptionen und Übersetzungen) werden nicht als weitergereichte Mittel eingestuft. Zudem sind an der Forschungseinrichtung laufende Drittmittelprojekte zu erfassen. Die Erfassung erfolgt zum Stichtag 31.12. für das Kerndatum "Drittmittelprojekt". Für alle weiteren Kerndaten erfolgt die Erfassung zeitraumbezogen (Kalenderjahr). Eine Übersicht von Erhebungszeitpunkten und -zeiträumen ist unter https://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Berichtszeitraum_KDSF_v1_2.pdf einsehbar. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Dr121 Organisationseinheit Dr28 Fach Dr2a Drittmittelprojekt (inkl. nicht wettbewerblich eingeworbener) Dr124 Forschungsfeld Dr29a Projektleiter/Koordinator | [-] AUF: Aufteilung in "Projekterträge" und "Externe Erträge" solle verfolgt werden [-] liegen nur mit zeitlicher Verzögerung und nur bei den jeweiligen Hochschulen und AUF vollständig vor [+] Zuordnung zu einzelnen Personen eindeutig möglich [+] Zuordnung zu Jahren präziser [-] Projektbezug nicht immer vorliegend [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Dr0a Drittmittel (eingenommene) Dr0c Drittmittel (nicht projektbezogen) | |
Dr79 | Deutschlandstipendium (Die Mittel dienen nicht der Lehre und der Forschung an Hochschulen, sondern der Studienförderung. Studierende im Erststudium zählen noch nicht zum wissenschaftlichen Nachwuchs.) | |||||
Dr115 | ERC | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt [+] Unterscheidung zur Beurteilung des Forschungsanteils hilfreich [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Dr113 | VW-Stiftung | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt | |||
Dr13 | Förderkennzeichen | Das Förderkennzeichen des/der Mittelgebers/Mittelgeberin, sofern vorhanden. Das Förderkennzeichen dient wesentlich der Vereinfachung der Datenerhebung, da somit Angaben der Förderer verknüpft werden können. Sofern ein Projekt vertraulich bleiben muss, ist es dem/der "Drittmittelgeber/-in" "Nicht erklärt" zuzuordnen. In diesem Fall kann auch das Förderkennzeichen frei bleiben. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Zum Auffinden bei Titeländerungen notwendig [+] Ohne Förderkennzeichen kann nicht mehr zwischen den einzelnen Teilprojekten (mit gleichem Titel) unterschieden werden [-] Wird nicht von jedem Mittelgeber vergeben --> optional [+] Gutes Identifikationsmerkmal insb. bei etablierten Mittelgebern [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Dr16 | Förderorganisation | Anzugeben sind Förderorganisationen (inkl. Sitzland). Aufschlüsselung für inländische und ausländische Einrichtungen gemäß Fundref (https://www.crossref.org/services/funder-registry/) sowie für ausländische Einrichtungen gemäß dem Research Organization Registry (ROR) oder der Global Research Identifier Database (GRID) oder alternativ über ISO-Landescode (z.B. USA) und Name (z.B. UC Berkeley). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Dr31 | Wissenschaftliche Projektleiter/-in | Name der Person mit Rolle der/des wissenschaftlichen Projektleiters/Projektleiterin (z.B. Sprecher/-in, Koordinator/-in) an der berichtenden Einrichtung. Bei Wechsel des/der wissenschaftlichen Projektleiters/Projektleiterin wird die Fördererrichtlinie angewendet. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Dr32 | Zwecks des Projekts | Primärer Zweck des Projekts. Bei mehreren Zwecken gleicher Wichtigkeit erfolgt eine eindeutige Zuordnung. Unterausdifferenzierungen/Kategorien: - Forschung - Lehre - Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs - Transfer - Sonstiger Zweck [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Dr14c | Projektende (Ende des letzten Kontoabschlusses) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Kontoabschluss lange nach Projektende, Verzerrung möglich | Dr14a Projektende Dr14b Projektende (Ende des letzten Mittelabflusses) Dr14d Projektende nach schriftlichen Endverwendungsnachweis beim Zuwendungsgeber | ||
Dr136 | Nicht erklärt (Öffentliche Mittelgeber/-innen) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | ||||
Dr126 | Mittel aus dem Pakt für Forschung und Innovation | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | ||||
Dr30 | Drittmittelprojekt (Förderphasen als eigene Projekte) [Kerndatum] | Drittmittelprojekte im Sinne des Kerndatensatzes sind zeitlich befristet geförderte Forschungsaktivitäten mit Startdatum, Enddatum und Forschungsgegenstand, deren Finanzierung aus Drittmitteln erfolgt. Drittmittel sind Mittel, die zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Lehre zusätzlich zum regulären Forschungseinrichtungshaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Stellen eingeworben werden. Drittmittel können der Forschungseinrichtung selbst, einer ihrer Untereinrichtungen (z.B. Fakultäten, Fachbereiche, Institute) oder einzelnen Wissenschaftlern zur Verfügung gestellt werden. Weiterhin werden grundsätzlich nur solche Mittel erfasst, die in die Forschungseinrichtungshaushalte eingestellt bzw. die von der Forschungseinrichtung auf Verwahrkonten verwaltet werden. Berichtet werden nur bereits laufende Projekte. Hinweis: Die Definition wurde im Zuge der Weiterentwicklung zu Version 1.2 angepasst. | Dr9 Titel des Projekts Dr142 Koordinationsrolle (Einrichtung) Dr19a Bei Verbundprojekten: Name der Sprechereinrichtung / der Konsortialführung Dr15a Projektbeginn Dr14a Projektende Dr12 Drittmittelgeber/-in Dr13 Förderkennzeichen Dr88 Bewilligungssumme Dr10 Titel des übergeordneten Projektes Dr16 Förderorganisation Dr31 Wissenschaftliche Projektleiter/-in Dr32 Zwecks des Projekts Dr8 Projektleiter/Koordinator Dr11 Englischer Titel Dr6 Antragsteller Dr7 Sprecher/-in Dr122 Wettbewerbliches Vergabeverfahren Dr123 Exzellenzmittel | [+] Bei jahresbezogenen Auswertungen ist es nicht relevant, ob es drei Projekte waren. Es wird nach Verausgabung berichtet [+] Da sich Titel und (Mit-)Antragsteller zwischen Förderphase unterscheiden können, sollte jede Förderphase als eigenes Projekt aufgefasst werden [+] Abnahme Beirat: Listenform für einige Anwendungsfälle (bspw. Evaluationen) sehr hilfreich [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Dr30a Drittmittelprojekt (Förderphasen zusammengefasst) Dr30b Drittmittelprojekt (einrichtungsextern) | |
Dr107 | Mittel des DAAD | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Projektförderungsmittel des DAAD sind forschungsrelevante Drittmittel | |||
Dr55 | Zuweisungen der Länder an private Hochschulen zur Finanzierung der Grundausstattung | |||||
Dr22 | Bund | Mittel des Bundes, d. h. der Bundesministerien und deren nachgeordneten Behörden (ohne Überlastprogramm, dem Graduierten- und Bundesausbildungsförderungsgesetz sowie für die sonstige Förderung von Studenten).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Dr140 BMWI Dr93 BMBF Dr94 Bund Sonstige | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Dr86 | DAAD | Eine Ausnahme bilden Erasmus Mittel, die unter EU-Mitteln angegeben werden.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt [+] DAAD wird in Drittmittelstatistiken NRW und DFG Förderatlas auf einer Ebene mit DFG und BMBF ausgewiesen | |||
Dr18 | Geschlecht | Das Geschlecht ist als "männlich", "weiblich" oder "ohne Angabe" anzugeben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Für Gender-Abfragen relevant [-] Datenschutzrechtlich auf Listenebene schutzwürdig [+] Drittes Geschlecht soll als Angabe ermöglicht werden, siehe Personenstandsgesetz 2013 [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Be7 Geschlecht | ||
Dr78 | Programmlinie Lehre aus dem Hochschulpakt 2020 | |||||
Dr9 | Titel des Projekts | Anzugeben ist der Titel zum Zeitpunkt der Bewilligung. Sofern ein Projekt vertraulich bleiben muss, ist es dem/der "Drittmittelgeber/-in" "Nicht erklärt" zuzuordnen. In diesem Fall kann auch der Titel des Projekts frei bleiben. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] AUF: Aufgrund der Vertraulichkeit ist die Nennung von Titeln für Projekte mit der Wirtschaft und in der Verteidigungs- und Sicherheitsforschung nicht möglich. [+] Der Titel kann eine eindeutige Identifizierung eines Projektes unterstützen z.B. wenn ein Förderkennzeichen nicht vorliegt oder dieses uneindeutig ist. [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Dr14d | Projektende nach schriftlichen Endverwendungsnachweis beim Zuwendungsgeber | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] AUF: Projekt zählt als abgeschlossen, wenn der schriftliche Endverwendungsnachweis beim Zuwendungsgeber eingegangen ist. [-] Kontoabschluss lange nach Projektende, Verzerrung möglich | Dr14a Projektende Dr14b Projektende (Ende des letzten Mittelabflusses) Dr14c Projektende (Ende des letzten Kontoabschlusses) | ||
Dr30a | Drittmittelprojekt (Förderphasen zusammengefasst) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Die einzelnen Förderphasen schließen zeitlich nicht lückenlos aneinander an | Dr30 Drittmittelprojekt (Förderphasen als eigene Projekte) Dr30b Drittmittelprojekt (einrichtungsextern) | ||
Dr29 | Antragsteller (nur natürliche Personen) [Aggregationsniveau] | Aggregation über den Namen der antragstellenden natürlichen Person, mit Verantwortung für Zustandekommen des Antrags. Wenn der Antragsteller eine juristische Person ist, ist das Feld nicht zu befüllen. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] in der Praxis nicht in jedem Fall möglich. Die kaufmännischen Systeme sind nach Kostenstellen (Organisationseinheiten) ausgerichtet, die sich nicht in jedem Falle mit der einzelnen Antragstellerin / Antragsteller vereinbaren lassen. [+] Wissenschaftliche Leistung kann nur natürlichen Einzelpersonen zugerechnet werden [-] AUF: Personenbezogene Auswertung datenschutzrechtlich problematisch [+] Für interne Steuerung wichtige Information [-] Fächerzuordnung auch über kaufmännische Systeme möglich, die die verausgabten Mittel Konten zuordnet, die wiederum Fächern zugeordnet sind. Streichung? [+] Bei DFG Berichten bereits in Klartext veröffentlicht [+] Antragsteller besondere Rolle [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Dr29a Projektleiter/Koordinator Dr29b Antragsteller (bei juristischen Personen nach Koordinator) Dr29c Antragsteller (juristische Person) | ||
Dr65 | Mittel der rechtlich selbständigen Institute an Hochschulen | |||||
Dr34a | Mittel für Forschung aus dem Investitions- und Tilgungsfonds (sog. Konjunkturpaket II) | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] gleicher Inhalt wie Destatis, nur Formulierungsänderung (Klammerzusatz an Hochschulen entfernt) [+] Nur forschungsbezogener Anteil | Dr34 Mittel für Forschung (an Hochschulen) aus dem Investitions- und Tilgungsfonds (sog. Konjunkturpaket II) | ||
Dr122 | Wettbewerbliches Vergabeverfahren | Es ist anzugeben, ob die Mittel in einem wettbewerblichen Vergabeverfahren eingeworben wurden.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Als Qualitätskriterium zur Beurteilung des Volumens | |||
Dr112 | AvH-Stiftung | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt | |||
Dr59 | Kompensationsmittel nach Artikel 143c GG zum Aus- und Neubau von Hochschulen | |||||
Dr1f | Verausgabte Drittmittel (ohne Overhead) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] AUF/UNI: Overheads werden bereits erfasst. Repräsentiert gezahlte Kompensationen für Inanspruchnahme von Infrastruktur. Verzerrung bei Nichterfassung [+] AUF: Overheads sind nicht erfassbar [+] Projekt-Programmpauschalen (von DFG, BMBF etc.) und Gemeinkostenzuschläge (Auftragsforschung) werden zugunsten der Infrastruktur vereinnahmt. Diese Pauschalen fließen in unterschiedliche Bereiche (Infrastruktur, Bonusprogramm, Innovationsförderung) und werden daher auch nicht als Drittmittel angesehen. [+] Overheads werden auf Konten pro Professur sowie auf zentralen Konten zusammengefasst, sodass die Verausgabung nur schwer nachvollzogen werden kann. Einen Informationswert wird bezogen auf die Verausgabung nicht gesehen. | Dr1a Drittmitteleinnahmen Dr1c Verausgabte Drittmittel Dr1d Verausgabte Drittmittel (inklusive Mehrwertsteuer = Teilbrutto) Dr1e Verausgabte Drittmittel (Wissenschaftler nur im Hauptamt) | ||
Dr103 | Exzellenzinitiative | Nach Auslaufen der Exzellenzinitiative sind diese Mittel nicht mehr als Drittmittel zu zählen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Notwendig, wenn Hochschulpersonalstatistik abbildbar sein soll [+] Notwendig, wenn Hochschulfinanzstatistik abbildbar sein soll [+] Zur Beurteilung der Exzellenzinitiative notwendig [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt | |||
Dr125 | Mittel aus der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | ||||
Dr1b | Drittmittelerträge [Kerndatum] | Kerndatum gemäß der Drittmitteldefinition für die Hochschulfinanzstatistik von Destatis (H203/32137100-5) zu erfassen durch Forschungseinrichtungen mit kaufmännischem Rechnungswesen: Drittmittelerträge sind Erträge, die zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Lehre zusätzlich zum regulären Forschungseinrichtungshaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Stellen eingeworben werden. Drittmittel können der Forschungseinrichtung selbst, einer ihrer Untereinrichtungen (z.B. Fakultäten, Fachbereiche, Institute) oder einzelnen Wissenschaftlern zur Verfügung gestellt werden. Es werden grundsätzlich nur solche Mittel erfasst, die in die Forschungseinrichtungshaushalte eingestellt bzw. die von der Forschungseinrichtung auf Verwahrkonten verwaltet werden. Drittmittel werden ohne Umsatzsteuer erfasst. Bei einer Mischfinanzierung in Kooperationen werden die an der jeweiligen Einrichtung eingeworbenen Mittel prozentual zugeordnet. Im Sinne einer dopplungsfreien Erhebung sind weitergereichte Mittel nicht mitzuzählen. Drittmittelerträge werden einschließlich Programmpauschalen / Overheads ausgewiesen. Diese Angabe versteht sich als Alternative zu Dr1a. Nur eines der beiden Kerndaten ist zu erfassen. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Dr12 Drittmittelgeber/-in Dr89 Drittmitteltyp Dr122 Wettbewerbliches Vergabeverfahren Dr123 Exzellenzmittel | [+] entspricht Destatis [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Dr12a | Drittmittelgeber/-in (nach ursprünglicher Organisation) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Bei Forschungseinrichtungen ist häufig nicht bekannt, von welcher ursprünglichen Organisation die Förderung kommt [+] kein Pflichtfeld; Relation zwischen Publikation zu Projekt und Publikation zu Mittelgeber des Projekts ist dagegen sinnvoll | Dr12 Drittmittelgeber/-in | ||
Dr134 | Nicht erklärt | Für diejenigen Projekte, die aus Rechtsgründen nicht dokumentiert werden dürfen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | Dr135 Nicht erklärt (Private Mittelgeber/-innen) Dr136 Nicht erklärt (Öffentliche Mittelgeber/-innen) | [+] Abnahme Beirat: ermöglicht anonymisierte Angabe von vertraulichen Drittmittelprojekten | ||
Dr71 | Mittel für Franchising von Studiengängen | |||||
Dr128 | Öffentliche Unternehmen | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] nur in der Finanz- und Personalstatistik gesondert ausgewiesen, in der Hochschulfinanzstatistik und der Hochschulpersonalstatistik wird dies mit weiteren zu sonstigen Mitteln zusammengefasst [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt [+] Notwendig, wenn Finanz- und Personalstatistik abbildbar sein soll | |||
Dr44 | Wissenschaftspreise (soweit eine Zweckbindung für Lehre und Forschung besteht, wie z.B. Leibniz-Preis) | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Zweckbindung? | |||
Dr141 | Sonstige Drittmittelgeber/-innen | Umfasst Mittel von Stiftungen, sonstige öffentliche Mittel (z. B. Gemeinden, Gemeinde- und Zweckverbände, Bundesagentur für Arbeit), Hochschulfördergesellschaften aus dem Inland.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | Dr26 Stiftungen Dr101 Sonstige öffentliche Mittel Dr132 Hochschulfördergesellschaften aus dem Inland | |||
Dr61 | Mittel der indirekten Forschungsförderung (Bundes und Landesmittel zur Finanzierung der DFG, der Begabtenförderungswerke usw.) | |||||
Dr99 | Nicht unmittelbar aus Hochschulmitteln finanziert | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Dr46 | Forschungsprämie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (für den Wissens- und Technologietransfer mit Unternehmen) | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | ||||
Dr56 | Mittel aus Zentral- und Fremdkapiteln des Trägerlandes | |||||
Dr85 | Einrichtungsextern | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Informationen über externe Verbundprojekte/Teilprojekte liegen in der Regel an einer Forschungseinrichtung nicht vor [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Dr74 | Mittel aus Beratungsleistungen, Gutachten (ohne Weiterentwicklung) | |||||
Dr7a | Zuwendungsempfänger (juristische Person) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Kann nicht über alle Projektarten generalisiert werden [-] juristische Person durch meldendes Institut bereits bekannt [+] AUF: Zuwendungsempfänger statt Personen, der in der Regel eine juristische Person ist, um Datenschutz Rechnung zu tragen | Dr8 Projektleiter/Koordinator | ||
Dr95 | EU | Mittel, die von der Europäischen Kommission für die Forschung zur Verfügung gestellt werden. Hierzu zählen Mittel des Rahmenprogramms und z.B. der Programme des European Research Council (ERC) oder des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | Dr105 EFRE (ohne Baumaßnahmen) Dr115 ERC Dr117 Rahmenprogramme Dr116 Sonstige EU Mittel | [+] Notwendig, wenn Hochschulfinanzstatistik und Finanz- und Personalstatistik abbildbar sein soll [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Dr42 | Mittel der Hochschulfördergesellschaften | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Zweckorientierung | |||
Dr0a | Drittmittel (eingenommene) | [-] Information insb. bei Forschungsverbünden unzuverlässig: Beträge werden häufig nur bei der jeweiligen Sprecherin bzw. beim jeweiligen Sprecher eines Verbundprojektes verbucht und von diesem an andere Projektpartner weitergeleitet [-] Weitergereichte Drittmittel können nicht den jeweiligen Nehmern zugeordnet werden. [+] Im Pakt für Forschung und Innovation und bei Destatis Berichten werden eingenommene öffentliche und private Drittmittel abgefragt [-] Verzerrte Ergebnisse, wenn die Drittmittel bereits im ersten Jahr für alle geförderten Folgejahre ausgezahlt werden. | Dr0 Drittmittel und Finanzen Dr0c Drittmittel (nicht projektbezogen) | |||
Dr70 | Umsatzsteuer, die bei umsatzsteuerpflichtigen Drittmitteleinnahmen von der Hochschule vereinnahmt wird | |||||
Dr102 | Studiengebühren/-beiträge | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Forschungsbezug nicht gegeben | |||
Dr89 | Drittmitteltyp | Der Drittmitteltyp ist im Sinne des Kerndatensatz Forschung nur in die zwei Kategorien "Drittmittel mit Forschungsbezug" und "Drittmittel mit teilweisem Forschungsbezug" aufzugliedern. Die Abgrenzung erfolgt gemäß der Definition "Drittmittel mit Forschungsbezug". Die bei Destatis nicht als Drittmittel ausgewiesenen Mittel sind auch im Sinne des Kerndatensatz Forschung nicht anzugeben. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Dr118 Forschungsbezug Dr119 Teilweiser Forschungsbezug Dr120 kein Drittmittel | [+] zur Beurteilung des Forschungsbezuges [-] AUF: andere Typisierung angewendet | ||
Dr88 | Bewilligungssumme | Bewilligungssumme laut Bewilligungsbescheid (inkl. ggf. Programmpauschale und Umsatzsteuer).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Um bereits vor dem Projektende Planaussagen treffen zu können. [-] Bei Projektveränderungen aufwändige Nachpflege [-] Gefahr der Differenz zwischen Fördersumme und verausgabte Mittel [-] Unterjährige Betragszuordnung aufwändig [-] Aussagekraft nur als Plangröße | |||
Dr36 | Mittel der Wirtschaft, die für die Durchführung von Forschungsaufträgen bzw. als Spende zur Wissenschaftsförderung gezahlt werden | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Sind Forschungsaufträge: klarer Forschungsbezug [+] Auch Spenden mit aufnehmen (tragen zur Verbesserung der Forschungssituation bei) | |||
Dr138 | Gesamteinrichtung [Aggregationsniveau] | Dr143 Einnahmen aus Sondermitteln Dr139 Sonstige Einnahmen Dr137 Gesamtbudget | Be83 Gesamteinrichtung | |||
Dr45 | Mittel aus Technologietransfer (mit nennenswertem Element von Weiterentwicklung) | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] AUF: Definition von Weiterentwicklung unklar | |||
Dr19 | Bei Verbundprojekten: Anbindung | Verbundprojekte im Sinne des Kerndatensatzes weisen mehrere Teilnehmer auf, von denen mindestens einer einrichtungsextern ist. Verbundene Teilprojekte sind als einrichtungsintern und einrichtungsextern auszuweisen. Als Verknüpfung kann das Förderkennzeichen als eindeutiges Identifikationsmerkmal angegeben werden. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Dr84 Einrichtungsintern Dr85 Einrichtungsextern | [-] Es sollte jedoch beachtet werden, dass das FKZ des Verbundprojekts nicht in dem jedem Fall bei einer beteiligten Forschungseinrichtung bekannt sein muss [-] AUF: Umsetzbar für einrichtungsintern angebundene und für EU-Projekte. Bei Bund- und Länder-finanzierten Projekten nicht durchgehend erfasst. [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Dr19a Bei Verbundprojekten: Name der Sprechereinrichtung / der Konsortialführung | |
Dr21 | DFG | Umfasst Mittel, die die DFG direkt und indirekt vergibt (inkl. Leibniz-Preis).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | Dr90 SFB Dr109 Graduiertenkollegs, Habilitanden-, Postdoktoranden-, Doktorandenstipendien (nur wenn Mittel von der HS verwaltet) Dr103 Exzellenzinitiative Dr92 Normal- und Schwerpunktverfahren, Sonstige Förderverfahren | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Dr21a DFG incl. Forschungsförderung Artikel 91b | |
Dr0c | Drittmittel (nicht projektbezogen) | Drittmitteldaten sollen als verausgabte Drittmittel für bereits laufende Drittmittelförderungen ausgewiesen werden. Weitergereichte Drittmittel sind dabei nicht als Ausgaben zu erfassen. | [+] Forschung z.B. in den Geisteswissenschaften nicht immer projektförmig [-] Projektbegriff ist allgemein eingeführt. Alternative projektlose Erfassung ist aufgrund der Nichtabgrenzbarkeit schwer umsetzbar | Dr0 Drittmittel und Finanzen Dr0a Drittmittel (eingenommene) | ||
Dr97 | Private Unternehmen | Wenn Mittel aufgrund der von Projektleitern festgelegten Vertraulichkeitsstufe nicht öffentlich sind, kann die Aufsummierung ohne diese Mittel erfolgen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] nur in der Finanz- und Personalstatistik gesondert ausgewiesen, in der Hochschulfinanzstatistik und der Hochschulpersonalstatistik wird dies mit weiteren zu sonstigen Mitteln zusammengefasst [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt [+] Notwendig, wenn Finanz- und Personalstatistik abbildbar sein soll [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Dr34 | Mittel für Forschung (an Hochschulen) aus dem Investitions- und Tilgungsfonds (sog. Konjunkturpaket II) | [-] AUF: Universitätszentriert | Dr34a Mittel für Forschung aus dem Investitions- und Tilgungsfonds (sog. Konjunkturpaket II) | |||
Dr35 | Mittel der EU und anderer internationaler Organisationen | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Erasmus und Lehre nicht als Forschung [+] wichtiger Indikator der Internationalisierung der Forschung | |||
Dr105 | EFRE (ohne Baumaßnahmen) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt [+] Unterscheidung zur Beurteilung des Forschungsanteils hilfreich [+] AUF: Bei Länder-finanzierten Forschungsprojekten werden EFRE-Kofinanzierungen als Ländermittel ausgewiesen. | |||
Dr101 | Sonstige öffentliche Mittel | z.B. Mittel von Gemeinden, Forschungsmittel der Bundesagentur für Arbeit
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | Dr130 Gemeinden, Gemeinde- und Zweckverbände Dr100 Bundesagentur für Arbeit Dr131 Sonstiger öffentlicher Bereich | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt [+] Für Zuordnung von Mitteln zu Destatis notwendig [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Dr77 | Sponsoringeinnahmen | |||||
Dr109 | Graduiertenkollegs, Habilitanden-, Postdoktoranden-, Doktorandenstipendien (nur wenn Mittel von der HS verwaltet) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Notwendig, wenn Hochschulfinanzstatistik abbildbar sein soll [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt | |||
Dr66 | Leihgaben der Wirtschaft, von Stiftungen und der DFG, die nur für begrenzte Dauer der Hochschule zur Verfügung gestellt werden | |||||
Dr48 | Sachspenden | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Zweckorientierung [-] Sachspenden können in der Regel nicht finanziell erfasst und damit als Drittmittel“ verstanden werden | |||
Dr26 | Stiftungen | Von Stiftungen u. dgl. aus dem Inland (d. h. öffentlich-rechtliche Stiftungen sowie privatrechtlichen Stiftungen) und dem Ausland.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | Dr112 AvH-Stiftung Dr113 VW-Stiftung | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt [+] Für Zuordnung von Mitteln zu Destatis notwendig [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Dr100 | Bundesagentur für Arbeit | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt [+] Für Zuordnung von Mitteln zu Destatis notwendig | |||
Dr93 | BMBF | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt [+] Mittel des BMBF sollten getrennt ausweisbar sein | |||
Dr137 | Gesamtbudget [Kerndatum] | Die Summe aller Einnahmen der berichtenden Einrichtung. Dies umfasst die Grundmittel / Institutionelle Mittel, die Sondermittel, die Drittmittel sowie sonstige Mittel (z.B. Studienbeiträge oder Einnahmen aus wirtschaftlicher Tätigkeit und Vermögen). Siehe Schlüssel A 2 "Einnahmen" Finanzen der Hochschulen, Statistisches Bundesamt. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Definition der Einnahmen bei Destatis ist hochschulspezifisch, und repräsentiert außeruniversitäre Forschungseinrichtungen nur unzureichend [+] AUF: Da der Kerndatensatz Forschung perspektivisch die Basis für alle Berichtszwecke der jeweiligen Einrichtungen werden soll, müsste das Gesamtbudget enthalten sein. [+] Abnahme Beirat: relevante Bezugsgröße | |||
Dr1c | Verausgabte Drittmittel | Verausgabte Drittmittel sind Mittel, die zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses zusätzlich zum regulären Forschungseinrichtungshaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Stellen verausgabt werden. Drittmittel können von der Forschungseinrichtung selbst, einer ihrer Untereinrichtungen (z.B. Fakultäten, Fachbereiche, Institute) oder einzelnen Wissenschaftlern verausgabt werden. Im Sinne des Kerndatensatzes werden nur Drittmittel gezählt, die einen Forschungsbezug oder einen teilweisen Forschungsbezug aufweisen. Weiterhin werden grundsätzlich nur solche Mittel erfasst, die in die Forschungseinrichtungshaushalte eingestellt bzw. die von der Forschungseinrichtung auf Verwahrkonten verwaltet werden. Drittmittel werden ohne Umsatzsteuer erfasst. Bei einer Mischfinanzierung in Kooperationen werden die an der jeweiligen Einrichtung verausgabten Mittel prozentual zugeordnet. Im Sinne einer dopplungsfreien Erhebung sind weitergereichte Mittel nicht mitzuzählen. Verausgabte Drittmittel werden ohne Programmpauschale ausgewiesen. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Informationsgehalt der Overheads für Forschung unklar [-] Programmpauschale wird zur Unterstützung der Forschung eingesetzt [-] Overheads sind Teil der Drittmittel, werden mit beantragt [+] AUF: Formulierung "Wissenschaftlicher Nachwuchs" sowie " die von der Forschungseinrichtung auf Verwahrkonten verwaltet werden" für AUF nicht zutreffend [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Dr1a Drittmitteleinnahmen Dr1d Verausgabte Drittmittel (inklusive Mehrwertsteuer = Teilbrutto) Dr1e Verausgabte Drittmittel (Wissenschaftler nur im Hauptamt) Dr1f Verausgabte Drittmittel (ohne Overhead) | ||
Dr127 | Mittel aus Landesexzellenzinitiative | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | ||||
Dr37a | Mittel der DFG | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Aufnahme Individualforschung und ggf. weitere Förderformate [+] gleicher Inhalt wie Destatis, nur Formulierungsänderung | Dr37 Mittel der DFG (einschließlich der Programmpauschale) für Graduiertenkollegs, die Exzellenzinitiative, Sonderforschungsbereiche, Forschergruppen des Normal- und Schwerpunktverfahrens, im Rahmen der Forschungsförderung nach Artikel 91b GG | ||
Dr94 | Bund Sonstige | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt | |||
Dr130 | Gemeinden, Gemeinde- und Zweckverbände | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt [+] Für Zuordnung von Mitteln zu Destatis notwendig | |||
Dr40 | Mittel für Forschungszwecke von anderen [Bundes]ländern (nicht vom Träger) | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] AUF: nicht relevant / vorliegend | |||
Dr73 | Mittel aus Technologietransfer (ohne Weiterentwicklung) | [+] AUF/UNI: könnten als Drittmittel angesehen werden, wenn sie zur Forschung eingesetzt werden [-] Eher zur Kostendeckung eingesetzt | ||||
Dr140 | BMWI | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | Dr24 AIF | |||
Dr37 | Mittel der DFG (einschließlich der Programmpauschale) für Graduiertenkollegs, die Exzellenzinitiative, Sonderforschungsbereiche, Forschergruppen des Normal- und Schwerpunktverfahrens, im Rahmen der Forschungsförderung nach Artikel 91b GG | [-] Aufzählung unvollständig | Dr37a Mittel der DFG | |||
Dr1d | Verausgabte Drittmittel (inklusive Mehrwertsteuer = Teilbrutto) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] AUF: "Drittmittel werden mit Umsatzsteuer erfasst (Teilbrutto). [-] Betrifft jedoch nur eingenommene Drittmittel, Verausgabung unabhängig [-] Hochschulen sind nicht immer umsatzsteuerpflichtig. Bei Abfrage mit Umsatzsteuer verzerrt. | Dr1a Drittmitteleinnahmen Dr1c Verausgabte Drittmittel Dr1e Verausgabte Drittmittel (Wissenschaftler nur im Hauptamt) Dr1f Verausgabte Drittmittel (ohne Overhead) | ||
Dr63 | Mittel der Vorhaben, die von Hochschulmitgliedern in Nebentätigkeit verwendet werden | |||||
Dr24 | AIF | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Sichtbarkeit für Fachhochschulen [+] Gesonderte Ausweisung von Bundesmitteln sinnvoll [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt [+] AUF/Uni: Wird als Drittmittel Bund (BMWi behandelt) [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Dr47 | Mittel für die Durchführung von speziellen Weiterbildungsveranstaltungen, für die Entwicklung neuer Lehrveranstaltungen und -methoden | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] didaktische, entwicklungsorientierte Forschung könnte darunter fallen [+] Nähe Destatis [-] AUF: Fraunhofer trennt die Aufwendungen für Weiterbildungen und die Entwicklung neuer Lehrveranstaltungen und -methoden nicht in die unterschiedlichen Finanzierungsformen Grundfinanzierung oder Drittmittel. [-] AUF: nicht relevant / vorliegend | |||
Dr29c | Antragsteller (juristische Person) [Aggregationsniveau] | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] AUF: Zuwendungsempfänger statt Personen, der in der Regel eine juristische Person ist, um Datenschutz Rechnung zu tragen [-] Fachzuordnung nicht möglich | Dr29 Antragsteller (nur natürliche Personen) Dr29a Projektleiter/Koordinator Dr29b Antragsteller (bei juristischen Personen nach Koordinator) | ||
Dr64 | Mittel für Forschungsprojekte, die nicht über Hochschul- oder Verwahrkonten abgewickelt werden | |||||
Dr49 | Grundbetrag der EFRE- bzw. ESF-Mittel | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Sollte als Forschungsinfrastruktur aufgenommen werden, weniger Forschungsbezug [+] Sollte berücksichtigt werden, da sonst Abweichung von amtlicher Statistik [-] Zweckorientierung | |||
Dr2 | Drittmittelprojekt (nur wettbewerblich eingeworbene Projekte) [Aggregationsniveau] | Aggregation über den Titel des Projektes. Gemeldet werden nur wettbewerblich eingeworbene Projekte.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Bei Destatis werden nicht wettbewerbliche einbezogen | Dr2a Drittmittelprojekt (inkl. nicht wettbewerblich eingeworbener) Dr2b Drittmittelprojekt (Aggregation nach Förderkennzeichen) | ||
Dr28 | Fach [Aggregationsniveau] | Die Zuordnung zu einem Fach oder zu mehreren Fächern erfolgt für eine Organisationseinheit. Alle zu ihr gehörenden Objekte ‚erben‘ die Fachzuordnung der Organisationseinheit. Grundlage für die Fachzuordnung sind die Fächersystematiken des Statistischen Bundesamtes. Die Zuordnung der Organisationseinheiten erfolgt in höchstmöglicher Detaillierung. Diese sollte dem Fachgebiet („Viersteller“ gemäß Destatis, z. B. 3710 – Anorganische Chemie) für Hochschulen, in jedem Fall jedoch mindestens der Fächergruppe („Zweisteller“) entsprechen. Sofern eine Aggregation nach Fächern inhaltlich nicht sinnvoll ist, reicht es aus, Kerndaten nach Organisationseinheiten aggregiert bereit zu halten. Eine Konkordanz zur DFG-Systematik findet sich auf der Website der DFG (https://www.dfg.de/dfg_profil/zahlen_fakten/). Die Zuordnung erfolgt per Festschreibung, d.h. eine nachträgliche Aktualisierung der Daten im Kerndatensatz ist nicht vorgesehen. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Dr1a Drittmitteleinnahmen Dr1b Drittmittelerträge Dr30 Drittmittelprojekt (Förderphasen als eigene Projekte) | [-] AUF: ungeeignet für interdisziplinäre Forschung (insb. Zuordnung nach Lehrbereich). In HGF: eigene Programmsystematik [+] Zur Fachnormalisierung notwendig [-] Anlehnung an disziplinärorientierten Fächersystematiken (bpsw. Destatis, DFG) bei hohem Anteil interdisziplinärer und anwendungsorientierter Forschung nicht hilfreich | Be38 Fach | |
Dr135 | Nicht erklärt (Private Mittelgeber/-innen) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | ||||
Dr75 | Mittel aus der Veräußerung von Patenten, Lizenzen u. dgl. | [+] AUF/UNI: könnten als Drittmittel angesehen werden, wenn sie zur Forschung eingesetzt werden [-] Eher zur Kostendeckung eingesetzt [+] Empfehlung WR: Spätere Erweiterung | ||||
Dr54 | Zuweisungen und Zuschüsse des Hochschulträgers | |||||
Dr116 | Sonstige EU Mittel | Beispielsweise Mittel des ERA-Net Prorgamms.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt [+] Unterscheidung zur Beurteilung des Forschungsanteils hilfreich | |||
Dr29b | Antragsteller (bei juristischen Personen nach Koordinator) [Aggregationsniveau] | Aggregation über den Namen der antragstellenden Person. Wenn der Antragsteller eine juristische Person ist, ist der Koordinator anzugeben. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Für interne Steuerung wichtige Information [-] Fachzuordnung nicht möglich | Dr29 Antragsteller (nur natürliche Personen) Dr29a Projektleiter/Koordinator Dr29c Antragsteller (juristische Person) | ||
Dr133 | Weitere Hochschulfördergesellschaften | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt | |||
Dr52 | Programm zur Förderung von Forschungsbauten (nur der Bundeszuschuss) | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Die bewilligten Mittel fallen i.d.R. nicht direkt den Forschungseinrichtungen zu und werden daher auch nicht in deren Drittmittelhaushalt einbezogen. [+] Einzelfallentscheidung | |||
Dr8 | Projektleiter / Koordinator | Name der Person mit Projektleitungsrolle an der berichtenden Einrichtung. Bei Wechsel des Projektleiters wird die Fördererrichtlinie des jeweiligen Förderers angewendet.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Dr18 Geschlecht | [+] Für interne Steuerung wichtige Rollen [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Dr7a Zuwendungsempfänger (juristische Person) | |
Dr132 | Hochschulfördergesellschaften aus dem Inland | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | Dr86 DAAD Dr133 Weitere Hochschulfördergesellschaften | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt [+] Für Zuordnung von Mitteln zu Destatis notwendig | ||
Dr117 | Rahmenprogramme | Mittel aus Rahmenprogrammen, die nicht unter EFRE oder ERC fallen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt [+] Unterscheidung zur Beurteilung des Forschungsanteils hilfreich | |||
Dr111 | Sonstige Bundesländermittel | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt | |||
Dr2b | Drittmittelprojekt (Aggregation nach Förderkennzeichen) [Aggregationsniveau] | Aggregation über das Förderkennzeichen des Projektes.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] AUF: Aggregation erfolgt bislang nicht über Förderkennzeichen. Ist im Hinblick auf Datenschutz fraglich. [-] Förderkennzeichen setzen sich bspw. bei DFG personenbezogen zusammen. Hierarchiebeziehungen sind bei DFG-Kennzeichen nicht ablesbar | Dr2 Drittmittelprojekt (nur wettbewerblich eingeworbene Projekte) Dr2a Drittmittelprojekt (inkl. nicht wettbewerblich eingeworbener) | ||
Dr80 | Mittel nach dem Zukunftsinvestitionsgesetz (Die Hochschulen erhalten die Mittel von den Ländern mit dem entsprechenden Länderanteil. Es handelt sich nicht um Drittmittel. Da die Hochschulen nur Zahlungen vom Träger erhalten, sind diese als Mittel vom Träger (Verbuchung bei den Einnahmen vom Träger) anzusehen) | |||||
Dr123 | Exzellenzmittel | Im Sinne des Kerndatensatz Forschung ist zu erheben, ob die Mittel im Rahmen einer Bundes-, Landesexzellenzinitiative oder dem Pakt für Forschung und Innovation eingeworben wurden.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | Dr125 Mittel aus der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen Dr126 Mittel aus dem Pakt für Forschung und Innovation Dr127 Mittel aus Landesexzellenzinitiative | [+] Als Qualitätskriterium zur Beurteilung des Volumens [+] Für Beurteilung der Exzellenzinitiativen sinnvoll | ||
Dr14a | Projektende | Als Projektende zählt das Jahr des Projektendes laut Bewilligungsbescheid bzw. Vereinbarung mit dem Förderer. Liegt kein Enddatum vor, kann das Jahr des letzten Mittelabrufs eingesetzt werden.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Weiterlaufende Projekte werden nicht erfasst, solange sie nicht abgeschlossen sind [+] Beantwortung der laufenden Projekte [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Dr14b Projektende (Ende des letzten Mittelabflusses) Dr14c Projektende (Ende des letzten Kontoabschlusses) Dr14d Projektende nach schriftlichen Endverwendungsnachweis beim Zuwendungsgeber | ||
Dr57 | Mittel aus dem Programm zur Sicherung der Leistungsfähigkeit und zum Offenhalten der Hochschulen in besonders belasteten Fachrichtungen u. dgl. (sog. Überlastprogramme) | |||||
Dr58 | Mittel für energetische Sanierung (an Hochschulen) aus dem Investitions- und Tilgungsfonds (sog. Konjunkturpaket II) | |||||
Dr98 | Weitere private Mittel | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt [+] Notwendig, wenn Finanz- und Personalstatistik abbildbar sein soll [-] nur in der Finanz- und Personalstatistik gesondert ausgewiesen, in der Hochschulfinanzstatistik und der Hochschulpersonalstatistik wird dies mit weiteren zu sonstigen Mitteln zusammengefasst [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Dr104 | Hochschulpakt (Programmlinie Lehre) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Forschungsbezug nicht gegeben | |||
Dr120 | kein Drittmittel | Die bei Destatis nicht als Drittmittel ausgewiesenen Mittel sind auch im Sinne des Kerndatensatz Forschung nicht anzugeben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Dr53 Mittel der Grundausstattung der Hochschulen Dr54 Zuweisungen und Zuschüsse des Hochschulträgers Dr55 Zuweisungen der Länder an private Hochschulen zur Finanzierung der Grundausstattung Dr56 Mittel aus Zentral- und Fremdkapiteln des Trägerlandes Dr57 Mittel aus dem Programm zur Sicherung der Leistungsfähigkeit und zum Offenhalten der Hochschulen in besonders belasteten Fachrichtungen u. dgl. (sog. Überlastprogramme) Dr58 Mittel für energetische Sanierung (an Hochschulen) aus dem Investitions- und Tilgungsfonds (sog. Konjunkturpaket II) Dr59 Kompensationsmittel nach Artikel 143c GG zum Aus- und Neubau von Hochschulen Dr60 Mittel der nationalen Strukturförderung Dr61 Mittel der indirekten Forschungsförderung (Bundes und Landesmittel zur Finanzierung der DFG, der Begabtenförderungswerke usw.) Dr62 Wissenschaftspreise (soweit keine Zweckbindung für Lehre und Forschung besteht) Dr63 Mittel der Vorhaben, die von Hochschulmitgliedern in Nebentätigkeit verwendet werden Dr64 Mittel für Forschungsprojekte, die nicht über Hochschul- oder Verwahrkonten abgewickelt werden Dr65 Mittel der rechtlich selbständigen Institute an Hochschulen Dr66 Leihgaben der Wirtschaft, von Stiftungen und der DFG, die nur für begrenzte Dauer der Hochschule zur Verfügung gestellt werden Dr67 Mittel personenbezogener Förderung (z.B. Doktoranden, Postdoktoranden- bzw. Habilitationsstipendien) Dr68 Gebühren, Einnahmen aus der Veräußerung von Sachvermögen sowie aus wirtschaftlicher Tätigkeit (Ausnahme: Forschungsaufträge) Dr69 Zusatzmittel zur Förderung der Krankenbehandlung Dr70 Umsatzsteuer, die bei umsatzsteuerpflichtigen Drittmitteleinnahmen von der Hochschule vereinnahmt wird Dr71 Mittel für Franchising von Studiengängen Dr72 Mittel für Technologieberatung, Patentrecherchen Dr73 Mittel aus Technologietransfer (ohne Weiterentwicklung) Dr74 Mittel aus Beratungsleistungen, Gutachten (ohne Weiterentwicklung) Dr75 Mittel aus der Veräußerung von Patenten, Lizenzen u. dgl. Dr76 Studiengebühren Dr77 Sponsoringeinnahmen Dr78 Programmlinie Lehre aus dem Hochschulpakt 2020 Dr79 Deutschlandstipendium (Die Mittel dienen nicht der Lehre und der Forschung an Hochschulen, sondern der Studienförderung. Studierende im Erststudium zählen noch nicht zum wissenschaftlichen Nachwuchs.) Dr80 Mittel nach dem Zukunftsinvestitionsgesetz (Die Hochschulen erhalten die Mittel von den Ländern mit dem entsprechenden Länderanteil. Es handelt sich nicht um Drittmittel. Da die Hochschulen nur Zahlungen vom Träger erhalten, sind diese als Mittel vom Träger (Verbuchung bei den Einnahmen vom Träger) anzusehen) | |||
Dr68 | Gebühren, Einnahmen aus der Veräußerung von Sachvermögen sowie aus wirtschaftlicher Tätigkeit (Ausnahme: Forschungsaufträge) | |||||
Dr15b | Projektbeginn (laut erstem Mittelabfluss) | Als Projektbeginn zählt das Datum des ersten Mittelabflusses an der jeweiligen Forschungseinrichtung.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Der Zeitpunkt des ersten Mittelabflusses kann verzerrend wirken, da es nicht selten vorkommt, dass der erste Mittelabruf mit einer Verzögerung von bis einem halben Jahr erfolgt [-] Beginn und Ende des Abflusses wird unterschiedlich gehandhabt | Dr15a Projektbeginn | ||
Dr10 | Titel des übergeordneten Projektes | Die Angabe des Titels des übergeordneten Projektes dient der Abbildung der logischen Struktur. Ein Teilprojekt liegt dann vor, wenn z.B. ein eigenes Förderkennzeichen vergeben wurde. Der Detailgrad der Ausweisung von Teilprojekten bleibt der Einrichtung überlassen. Sofern ein Projekt vertraulich bleiben muss, ist es dem/der "Drittmittelgeber/-in" "Nicht erklärt" zuzuordnen. In diesem Fall kann auch der Titel des übergeordneten Projektes frei bleiben. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Dr43 | Geldspenden für Lehre und Forschung | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] AUF: Zählt als Drittmittel [-] Forschung nicht abtrennbar vom Zweck Lehre. | |||
Dr20 | Drittmittel EU und sonstige öffentliche internationale Förderorganisationen | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Dr95 EU Dr96 Sonstige öffentliche internationale Förderorganisationen | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Dr27 | Weitere | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] AUF: alle Projekterträge, die nicht zu den Ertragsgruppen Wirtschaft, Bund, Länder oder EU zählen, werden zur Ertragsgruppe "Sonstige" aggregiert. Darin enthalten sind z.B. auch Mittel von DFG und Stiftungen. [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Dr29a | Projektleiter/Koordinator [Aggregationsniveau] | Aggregation über den Namen der projektleitenden / koordinierenden natürlichen Person. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Dr1a Drittmitteleinnahmen Dr1b Drittmittelerträge | [-] AUF: Personenbezogene Auswertung datenschutzrechtlich problematisch [+] In kaufmännischen Systemen wird in der Regel der Projektleiter angegeben [+] Wissenschaftliche Leistung kann nur natürlichen Einzelpersonen zugerechnet werden | Dr29 Antragsteller (nur natürliche Personen) Dr29b Antragsteller (bei juristischen Personen nach Koordinator) Dr29c Antragsteller (juristische Person) | |
Dr23 | Bundesländer | Umfasst Mittel von Ländern, d.h. Landesministerien und deren nachgeordneten Behörden. Mittel des Trägers bzw. des Trägers im jeweiligen Sitzland werden hingegen nicht hierunter gefasst.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Dr106 Mittel der Investitions- und Förderbanken Dr111 Sonstige Bundesländermittel | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Dr19a | Bei Verbundprojekten: Name der Sprechereinrichtung / der Konsortialführung | Anzugeben sind Organisationseinheiten inkl. Sitzland/Sitzländer. Hierbei ist die größte organisatorische Einheit (bspw. eine Universität oder ein Institut/Zentrum einer AUF) anzugeben, nicht jedoch interne Untereinheiten. Aufschlüsselung für inländische Einrichtungen gemäß dem Informationsportal der DFG, GERiT (German Research Institutions), für ausländische Einrichtungen gemäß dem Research Organization Registry (ROR) oder der Global Research Identifier Database (GRID) oder alternativ über ISO-Landescode (z.B. USA) und Name (z.B. UC Berkeley). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] In der Regel vorliegend bei Verbundprojekten [+] Ermöglicht Beurteilung der Rolle der Forschungseinrichtung im Verbundprojekt | Dr19 Bei Verbundprojekten: Anbindung | ||
Dr72 | Mittel für Technologieberatung, Patentrecherchen | |||||
Dr30b | Drittmittelprojekt (einrichtungsextern) | Projekte im Sinne des Kerndatensatzes sind zeitlich befristete Aktivitäten mit Startdatum, Enddatum, Forschungsgegenstand. Drittmittelprojekte umfassen Projekte in eben diesem Sinne, deren Finanzierung von Dritten außerhalb der Einrichtung erfolgt. Bspw. auch Veranstaltungen, Preise, Materialverkäufe [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Dr30 Drittmittelprojekt (Förderphasen als eigene Projekte) Dr30a Drittmittelprojekt (Förderphasen zusammengefasst) | |||
Dr90 | SFB | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt [+] Notwendig, wenn Hochschulfinanzstatistik abbildbar sein soll | |||
Dr69 | Zusatzmittel zur Förderung der Krankenbehandlung | |||||
Dr142 | Koordinationsrolle (Einrichtung) | Es wird angegeben (ja/nein), ob die berichtende Einrichtung ein Projekt unter Beteiligung mehrerer selbständiger Einrichtungen, bspw. ein Konsortialprojekt, koordiniert.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Dr62 | Wissenschaftspreise (soweit keine Zweckbindung für Lehre und Forschung besteht) | |||||
Dr96 | Sonstige öffentliche internationale Förderorganisationen | Z.B. European Science Foundation (ESF), United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO), National Institute of Health (NIH), National Science Foundation (NSF)
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Notwendig, wenn Hochschulfinanzstatistik und Finanz- und Personalstatistik abbildbar sein soll | |||
Dr39 | Stiftungslehrstühle und -professuren | Bei gemeinsamen Berufungen sind nur die nicht weitergereichten Mittel anzugeben. Wird ein Stiftungslehrstuhl zur regulären Professur verstetigt, zählen die Mittel nicht mehr als Drittmittel. Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Forschungsprofessuren sollten aufgenommen werden [-] Zweckorientierung | |||
Dr106 | Mittel der Investitions- und Förderbanken | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Abnahme Beirat: Detaillierungsgrad als zu hoch eingeschätzt | |||
Pu57 | Name des Darstellers (cristin.creator.performer) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] für die empfohlenen Publikations- und Dokumenttypen nicht relevant | |||
Pu90 | Förderkennzeichen (kds.funding.grantnumber) | Das Förderkennzeichen des/der Mittelgebers/Mittelgeberin, sofern in der Publikation angegeben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Pu147 | Publikationstyp [Aggregationsniveau] | Pu4a Publikation | ||||
Pu70 | Vertrieb (kds.publisher.distributor) | Agenturen, Museen oder Universitäten können Publikationen vertreiben. Englisch: Agencies, museums or universities may distribute publications. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Forschungsbezug unklar [-] Irrelevant für Berichtszwecke [+] Relevant, da die Unterscheidung zwischen Publisher, Manufacturer und Distributor z.B. bei Software oder Filmen notwendig ist | |||
Pu76 | WOSut (kds.identifier.WOSut) | [Keine manuelle Pflege erforderlich, Identifier sollen bei Import aber übernommen und im Berichtsfall ausgetauscht werden.]
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Nicht berichtsrelevant [+] Alle Identifier sind für Matchings relevant und obligatorisch nur bei Verfügbarkeit [+] wichtig für Matching mit Datenbanken, um weitergehende Analysen zu ermöglichen; obligatorisch nur bei Verfügbarkeit | |||
Pu7 | DOI (kds.identifier.doi) | Eine DOI ist ein eindeutiger und dauerhafter digitaler Identifikator für physische, digitale oder abstrakte Objekte. Er wird vor allem für Online-Artikel von wissenschaftlichen Fachzeitschriften verwendet. Das DOI-System baut auf dem Handle-System auf und ist mit ISBN und ISSN vergleichbar, geht jedoch durch seine integrierte Lokalisierungsfunktion darüber hinaus. Englisch: A DOI is a unique and permanent identifier for physical, digital or abstract objects. It is used mainly for online articles from scientific journals. The DOI system is based on the Handle System and is in simple terms comparable with ISBN and ISSN, but goes through its integrated localization function beyond. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Alle Identifier sind für Matchings relevant und obligatorisch nur bei Verfügbarkeit | |||
Pu141 | Forschungsfeld [Aggregationsniveau] | Ein Forschungsfeld umfasst eine Menge von Forschungsaktivitäten, die sich problemorientiert mit einem thematisch abgrenzbaren Gegenstandsbereich, der quer zu Disziplinen liegt, beschreiben lassen. Ein Forschungsfeld sollte auf einem Abstraktionsgrad definiert sein, der den Berichtszwecken des Kerndatensatzes entspricht. Zu befüllen anhand einer geschlossenen Liste mit Forschungsfeldern (Vgl. Spezifikation). Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Pu4a Publikation | Be77 Forschungsfeld | ||
Pu58 | Mitwirkende (dcterms.contributor) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Pu63 Name des Betreuers (kds.contributor.supervisor) Pu65 Weitere Beitragende (kds.contributor.other) | |||
Pu111 | Sonstiger Publikationstyp | Das Werk kann nicht einem der vorhandenen Publikationstypen zugeordnet werden. Es wird darum gebeten, in diesem Fall einen Vorschlag für einen neuen Publikationstyp einzureichen. Dieser sollte eine klare und möglichst allgemeine Definition wie auch die Abgrenzung von ähnlichen bereits vorliegenden Publikationstypen enthalten. Englisch: The work cannot be attributed to one of the available publication types. In this case a suggestion for a new publication type should be made. This suggestion should include a clear and comprehensive definition as well as clues for the discrimination against the existing publication types. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Ermöglicht die Angabe neuer Typen als Rückkopplungsmechanismus [-] AUF/UNI: Evtl. besser in „Sonstige/Andere/weitere Veröffentlichung“ umbenennen [+] Da keine amorphe Restkategorie intendiert ist, wird die Bezeichnung "Neuer Publikations- oder Dokumenttyp" beibehalten.Siehe Definition | |||
Pu129 | Bibliographie | Eine Bibliographie ist ein systematisches Verzeichnis von Literaturnachweisen in Form eines Artikels oder eines Buches. Sie kann Kommentare / Annotationen enthalten. Englisch: A bibliography is a systematic list of publications, published as an article or a book. It may contain commentaries / annotations. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Bei den Journal-Artikeln ist die Sub-Klassifizierung sehr wichtig, weil die Dokumenttypen unterschiedliche Eigenschaften und Wertigkeiten haben | |||
Pu52 | Autor/-in (kds.creator.author) | Ein/-e Autor/-in ist eine Person, die für die Produktion eines geschriebenen Werkes verantwortlich ist. Für andere Forschungsprodukte soll der Autor/-innenbegriff breit benutzt werden können, und also auch Programmierer/-innen, Komponist/-innen, Schöpfer/-innen etc. beinhalten. RDA-Bezeichnung: Geistiger Schöpfer (Person) An author is the person responsible for producing a written work. For other research products it may be used in a broader sense also to include the primary compiler, composer, creator, etc. RDA name: Creator (Person) [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Rollen haben unterschiedliche Wertigkeiten, Differenzierung daher notwendig [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Pu119 | Drittmittelgeber/-in (kds.funding.FundingOrganization) | Für die Erhebung im Kerndatensatz werden keine einzelnen Mittelgeber aufgelistet, sondern die Drittmittel nach den angeführten Mittelgeberkategorien zusammengefasst. Erfolgt eine Förderung z.B. durch einen Projektträger des Bundes ist der Drittmittelgeber als 'Bund' zu erfassen. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] KDSF-Systematik abbildbar, sofern Berichtslegung bereits nach dem HStatG (Hochschulfinanzstatistik) oder dem FPStatG erfolgt (KDSF-Systematik ist gröber) [+] DAAD, DFG sind selbst hauptsächlich weiterreichende Organisationen | Dr12 Drittmittelgeber/-in | ||
Pu65 | Weitere Beitragende (kds.contributor.other) | Person(en), die Beiträge leisten, die (communityspezifisch) unterhalb der Autorenrolle angesiedelt sind. Englisch: Person(s) whose contribution does not amount to authorship as defined by the specific community. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Contributorship-Modelle sind kaum durchgesetzt, daher Erweiterungsteil [+] Zur Abbildung von z.B. Übersetzern [-] Für Berichtszwecke irrevelant | |||
Pu66 | Alternativer Titel (dcterms.title.alternative) | Der alternative Titel kann u.a. übersetzte oder transkribierte Titel enthalten. RDA-Bezeichnung: Paralleltitel oder Abweichender Titel Englisch: The alternative title can comprise translated or transliterated titles. RDA name: Parallel title proper or Variant title [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Beta-Rückmeldung: Informationen, die primär der Deduplizierung dienen, entsprechen nicht in hinreichender Weise dem Anliegen des Kerndatensatzes, die Berichtspraxis zu vereinfachen. Ein Umgang mit solchen Daten kann im Zuge der Weiterentwicklung geprüft werden. | |||
Pu11 | Journalartikel | Ein Journalartikel ist ein wissenschaftlicher Artikel, der in einer wissenschaftlichen Zeitschrift, einem periodisch oder fortlaufend erscheinenden Medium veröffentlicht ist. [Beim Publikationstyp Journalartikel soll noch nach Dokumenttypen wie u.a. Forschungsartikel, Review, Letter to the Editor, Editorial unterschieden werden. [Er umfasst auch Case Study, unter Letter können auch Urteilsanmerkungen erfasst werden]] Englisch: A journal article is a scientific article that is published in a scientific journal in a periodically or continuously appearing medium. [Journal article as publication type should include and distinguish (amongst others) the following document types: research article, review, letter to the editor, editorial. [It also includes case study, annotations to judgments can be subsumed under letters (short communications)]] [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Es gibt Skepsis gegenüber dem Kriterium „periodisch“ unter Verweis auf e-only-Journals mit fortlaufenden Artikelnummern. [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Pu153 | Verlagsort | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Pu107 | Bild | Eine Darstellungsform, die aus Inhalt besteht, der durch Linie, Form, Schattierung usw. ausgedrückt wird und konzipiert ist, um visuell zweidimensional als unbewegtes Bild oder Bilder wahrgenommen zu werden (Orientiert an RDA-Bezeichnung: Inhaltstyp: Unbewegtes Bild). Beispiele sind Zeichnungen, Gemälde, Fotografien, Karten, Diagramme oder Visualisierungen in jeder physischen oder digitalen Repräsentation. Englisch: A format consisting of content expressed through line, shape, shading, etc., intended to be perceived visually as a still image or images in two dimensions (According to RDA name: Content type: still image). Examples are drawings, paintings, photographs, diagrams or visualizations in any physical or digital representation. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Die Definition wurde im Zuge der Weiterentwicklung zu Version 1.2 angepasst. | ||||
Pu116 | Lehrmaterial | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Prinzipiell unter Buch subsumierbar; für einen eigenen Dokumenttyp mangelt es an einer wirklich trennscharfen Definition, zudem wird der Status als Forschungsoutput angezweifelt. | |||
Pu140 | Organisationseinheit [Aggregationsniveau] | Anzugeben ist jeweils die kleinste, an der Forschungseinrichtung bestehende organisatorische Einheit, der Personal/Stellen zugeordnet ist/sind. Es wird empfohlen, bei der Benennung der Organisationseinheiten die Bezeichnungen des Informationsportals der DFG, GERiT (German Research Institutions) zu verwenden. Davon abweichende, in Einrichtungen etablierte, Bezeichnungen sind ebenfalls zulässig. Sie sollten im Sinne einer einheitlichen Benennung der DFG gemeldet werden. Objekte werden der Organisationseinheit zugeordnet mit der sie verbunden sind. Die Summe aller Organisationseinheiten einer Einrichtung bildet diese überschneidungsfrei ab. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Pu4a Publikation | [+] Abgrenzung auf Departmentebene, auf Institutsebene (beides AUF), und Professur, Juniorprofessur, u. Nachwuchsgruppen (Uni) [-] einheitliche und vergleichbare Granularitätsstufe nicht definierbar | Be75 Organisationseinheit | |
Pu106 | Text | Eine Darstellungsform, die aus Inhalt besteht, der durch eine Notationsform für Sprache ausgedrückt wird und für die visuelle Wahrnehmung konzipiert ist (Orientiert an RDA-Bezeichnung: Inhaltstyp: Text). Englisch: A format consisting of content expressed through a form of notation for language intended to be perceived visually (According to RDA name: Content type: text). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Die Definition wurde im Zuge der Weiterentwicklung zu Version 1.2 angepasst. | ||||
Pu133 | Bezeichnung des Identifiers (dcterms.identifier.name) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Pu77 | InternalID (kds.identifier.internalID) | KDS-spezifischer lokaler Identifier; wird mit Einrichtungskürzel plus Interner ID angegeben. [Keine manuelle Pflege erforderlich, Identifier sollen bei Import aber übernommen und im Berichtsfall ausgetauscht werden.] Englisch: KDS-specific identifier which is composed by institutional akronym and internal identifier. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Alle Identifier sind für Matchings relevant und obligatorisch nur bei Verfügbarkeit [-] empfehlenswert sind globale Identifier [+] Da DOI nicht immer vorhanden ist, wird die interne ID zur datenbankübergreifenden Identifizierung von Publikationen benötigt. | |||
Pu67 | Verlag (dcterms.publisher) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Pu153 Verlagsort Pu68 Verleger (kds.publisher.publisher) Pu69 Hersteller (kds.publisher.manufacturer) Pu70 Vertrieb (kds.publisher.distributor) | |||
Pu146 | Qualifikationsschrift (kds.type.thesis) | Qualifikationsschriften umfassen Dissertationen und Habilitationen. Es ist anzugeben ob es sich bei der Publikation um eine Qualifikationsschrift handelt. In diesem Fall ist die Art der Qualifikationsschrift (Dissertation oder Habilitation) anzugeben. RDA-Bezeichnung: Hochschulschriftenvermerk Englisch: Qualification Theses include Doctoral and Habilitation Theses. It is to be indicated whether the publication is a Qualification Thesis. In this case, the type of qualification (habilitation or dissertation) must be specified. RDA name: Dissertation or thesis information [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Pu34 Dissertation Pu35 Habilitationsschrift | |||
Pu88 | Seitenanzahl (kds.format.pages) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Pu25 | Artikel | Ein Artikel ist ein abgeschlossener unselbstständiger Beitrag zu einem abgegrenzten Thema / einer Fragestellung, erstellt durch einen/eine Autor/-in oder mehrere Autor/-innen, der zusammen mit anderen Beiträgen z.B. in einem Buch oder einer Zeitschrift veröffentlicht wurde. Als Artikel veröffentlichte Konferenzbeiträge (z.B. in einem Konferenzband) sind von dieser Kategorie ausgeschlossen und werden als Konferenzbeitrag (Pu31) kategorisiert. Englisch: An article is a self-contained contribution to a defined theme / one question, created by one or more authors, along with other contributions published in a book or journal. A published contribution to a conference (e.g. through conference proceedings) is to be categorized as conference contribution (Pu31). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Die Definition wurde im Zuge der Weiterentwicklung zu Version 1.2 angepasst. | Pu11 Journalartikel Pu29 Preprint Pu110 Sammelbandbeitrag | [+] um im Vergleich zur Oberkategorie “Buch” Konsistenz herzustellen [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pu115 | Ausstellungskatalog | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Irrelevant für Berichtszwecke [+] relevant für Geisteswissenschaften und Künste [+] AUF: Relevant für Forschungsmuseen [-] Kann entweder als Datensammlung oder Monographie/Sammelband eingegeben werden. | |||
Pu92 | Startseite (kds.format.StartPage) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Zusammenschluss von Start- und Enddatum sinnvoller; Trennung aus technischen Gründen häufig nicht möglich | |||
Pu45 | Software | Software bezeichnet wissenschaftliche Computerprogramme mit einer dazugehörigen Dokumentation. [Der Publikationstyp umfasst auch Manuale.] Englisch: Software is a generic term for computer programs and their associated documentation, as opposed to data used as input and generated as output. [The publication type also comprises manuals] [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] AUF: eher eine Transferleistung [+] AUF: Aufnahme nicht-textueller Medien generell wichtig [-] Dublettengefahr | |||
Pu37 | Arbeitspapier/Forschungsbericht | Ein Arbeitspapier ist eine öffentliche wissenschaftliche Publikation, die entweder von der Institution herausgegeben wird, in der die Forschung stattfindet, oder im Auftrag einer Institution angefertigt wurde. Dieser Publikationstyp enthält auch: Gutachten, Forschungs- und Abschlussberichte öffentlicher Einrichtungen, wissenschaftliche Expertisen und Studien]. Englisch: A working paper is a public scientific publication that is issued either by the institution where the research takes place, or was made on behalf of an institution. This publication type also contains: appraisals, research and final reports of public institutions, scientific expertise and resources]. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Pu6 | Publikationstyp (kds.type.publication) | Kategorisierung aller Publikationsformate anhand von Eigenschaften wie Erscheinungsweise und Quelle, z.B. in Journalartikel, Sammelbandbeitrag, Monographie u.a.. Englisch: Categorization of all publishing formats based on criteria such as publication and source, e.g. in journal articles, book chapters, monographs. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Pu22 Buch Pu25 Artikel Pu31 Konferenzbeitrag Pu45 Software Pu51 Sonderheft einer Zeitschrift Pu38 Forschungsdaten Pu39 Beitrag in nicht-wissenschaftlichen Medien Pu42 Beitrag in wissenschaftlichen Blogs Pu37 Arbeitspapier/Forschungsbericht Pu49 Integrierende Ressource Pu111 Sonstiger Publikationstyp Pu46 Öffentliche wissenschaftliche Kommunikation Pu113 Karte Pu115 Ausstellungskatalog Pu116 Lehrmaterial Pu117 Anleitung (Manual) Pu118 Patent Pu124 Journal Pu125 Conference-Report Pu126 Vorlesung, Seminar Pu127 Virtuelle Ausstellung | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pu1 | Publikation [Aggregationsniveau] | Pu4a Publikation | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Pu136 | Relation.isPartOf / Relation.hasPart (kds.relation.isPartOf / kds.relation.hasPart) | Die Metadaten dc.relation.IsPartOf und dc.relation.HasPart geben an, dass eine unselbständige Publikation mit einer selbständigen verknüpft ist. Mit dem Metadatum IsPartOf werden Sammelbandbeitrag bzw. Artikel mit Sammelband bzw. der Quelle verbunden Englisch: The metadata dc.relation.IsPartOf and dc.relation.HasPart indicate that a dependent publication is associated with an independent publication. An inbook or article is connected to the edited book or source with the IsPart relation. An edited book or source is connected with inbooks or articles with the HasPart relation. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Pu0 | Publikationen | Publikationen werden über die Schöpfer/-innen, die an der Forschungseinrichtung im Sinne des Kerndatensatzes beschäftigt und/oder Angehörige des wissenschaftlichen Nachwuchses sind, zugeordnet. Die Erfassung erfolgt zeitraumbezogen (Kalenderjahr). Eine Übersicht von Erhebungszeitpunkten und -zeiträumen ist unter https://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Berichtszeitraum_KDSF_v1_2.pdf einsehbar. | Pu140 Organisationseinheit Pu138 Fach Pu1 Publikation Pu147 Publikationstyp Pu148 Dokumenttyp Pu149 Schöpfer/-in Pu150 Peer-reviewed Pu151 Veröffentlichungsjahr Pu141 Forschungsfeld Pu137 Drittmittelprojekt | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pu104 | Peer-Reviewed (kds.type.peerreviewed) | Anzugeben ist, ob die Publikation durch ein Redaktionskomitee oder im Auftrag eines/einer Redakteurs/Redakteurin durch externe Fachkolleg/-innen inhaltlich begutachtet worden ist. Anzugeben für Artikel und Buchbeiträge. Englisch: It is to be specified, if a publication has been reviewed by members of an editorial board of a scientific journal of book series or by external peers on request of an editor. Hinweis: In Abwesenheit eindeutiger Quellen für das Begutachtungsverfahren von Publikationen müssen Publikationslisten unter Einbeziehung der Autor/-innen qualitätsgesichert werden. Damit besteht eine Grundlage für die Erfassung des Begutachtungswesens. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] AUF: Wichtiges und gebräuchliches Kriterium zur Bestimmung der Wertigkeit einer Publikation | |||
Pu5 | Titel des Werks (dcterms.title) | RDA-Bezeichnung: Haupttitel RDA name: Title proper [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Pu33 | Relation.isVersionOf / Relation.hasVersion (dcterms.relation.isVersionOf / dcterms.relation.hasVersion) | Die Metadaten dc.relation.IsVersionOf und dc.relation.HasVersion geben an, dass eine im Wesentlichen inhaltsgleiche Version in der Datenbank existiert, z.B. ePaper und Journalartikel. Mit dem Metadatum HasVersion wird die Hauptversion mit anderen Versionen verbunden. English: The metadata dc.relation.IsVersionOf and dc.relation.HasVersion both indicate that publications with essentially the same content have been entered into the database. The main version is connected to the other versions by HasVersion. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] AUF/UNI: unklar, wie und durch wen entschieden wird, was die "Hauptpublikation" und was die "Nebenpublikation ist" [-] AUF: Durch eine Verknüpfung von Publikationen über eine isVersion-Relation erfolgt eine Abwertung der isVersion Publikation. Dadurch werden Transferleistungen abgewertet. [+] Für den Umgang mit Dubletten die bislang beste Herangehensweise | |||
Pu82 | Artikelnummer (kds.identifier.articlenumber) | Artikelnummern sind kontinuierlich vergebene Identifikatoren für Artikel meist innerhalb eines Volumes, z.B.: Phys. Rev. Lett. 87, 015702 (2001). Das Format des Journals soll übernommen werden [Keine manuelle Pflege erforderlich, Identifier sollen bei Import aber übernommen und im Berichtsfall ausgetauscht werden.] Englisch: Article numbers are continuously assigned identifiers for articles mostly within a volume; for example: Phys. Rev. Lett. 87, 015702 (2001). The format of the journal is to be taken. [No manual assignment, identifier should be imported if available.] [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Alle Identifier sind für Matchings relevant und obligatorisch nur bei Verfügbarkeit [-] Für Berichtszwecke irrevelant [+] Notwendig zur Dublettenvermeidung | |||
Pu125 | Conference-Report | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] gilt nicht als eigenständige wissenschaftliche Leistung. | |||
Pu91 | Heft (kds.format.issue) | Eine einzelne Entität eines Journals; Beispiel Volume 103 Issue 2. Englisch: A single instance of periodical literature such as a journal, e.g. Volume 103, Issue 2. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Pu85 | Enddatum des Verlagsembargos (cristin.date.embargoEndDate) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] oft nicht leicht rechtssicher umsetzbar [-] Irrelevant, da nur für Retrieval Systeme notwendig. [+] Relevant für die (technische) Zugriffssteuerung auf den Volltext. | |||
Pu128 | Bewilligungskurztitel (kds.funding.GrantShortTitle) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] AUF: teilweise schwierig zu erfassen z.B. bei Ko-Publikationen [-] Die Verknüpfung von Publikationen und Drittmittelprojekten ist über die Publikationszuordnung bereits möglich [-] bereits unter „Projekte und Drittmittel“ erfasst [+] Für Bewertung eingeworbener Mittel und ihrer Effizienz relevant. | |||
Pu117 | Anleitung (Manual) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Ist sekundär zum Produkt (Software) und darunter subsumierbar. Es wird entschieden, diesen Dokumenttypen unter Buch zu subsummieren. [-] Für Berichtszwecke irrevelant [-] AUF/UNI: Keine wiss. Leistung | |||
Pu46 | Öffentliche wissenschaftliche Kommunikation | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] vermitteln nur im geringen Maße Wissenschaft [-] Nicht die Kommunikation selbst, sondern den wissenschaftlichen Output, den diese Kommunikation generiert, soll erfasst werden. | Pu39 Beitrag in nicht-wissenschaftlichen Medien | ||
Pu151 | Veröffentlichungsjahr [Aggregationsniveau] | Pu4a Publikation | ||||
Pu84 | Veröffentlichungsjahr (kds.date.issued) | Das Veröffentlichungsjahr bezieht sich bei Artikeln i.d.R. auf das Datum der Paginierung; bei e-only-Veröffentlichungen auf das Datum der Online-Veröffentlichung mit einem Persistent Identifier. Bei allen anderen Formaten wird es anhand der Vorlage angegeben. Bei Publikationen, die mehrere Auflagen aufweisen, wird das Datum der Erstveröffentlichung angegeben. RDA-Bezeichnung: Erscheinungsdatum Englisch: The publication year refers usually to the date of pagination in case of articles; in case of e-only articles it refers to the time an article is published online with a persistent identifier. In case of all other formats it is specified as in the original. For publications that have multiple editions the date of the first publication is specified. RDA name: Date of publication [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Pu39 | Beitrag in nicht-wissenschaftlichen Medien | Beitrag mit Bezug auf wissenschaftliche Tätigkeiten, veröffentlicht in Massenmedien (z.B. Zeitungen, nicht-wissenschaftliche Zeitschriften, Blogs, Rundfunk oder Fernsehen). [Dieser Publikationstyp enthält auch: Virtuelle Ausstellung, Film.] Englisch: Contribution related to scientific activities published in mass media (e.g. newspaper, non-academic perio-dicals, blogs, radio, or TV). [This publication type also includes virtual exhibitions and films] [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] AUF: Sollte aufgewertet werden als Attribut von Artikel bzw. als eigener Dokumenttyp (Interview) [+] AUF: Vollzug von Wissenschaft durch / im öffentlichen Diskurs | Pu46 Öffentliche wissenschaftliche Kommunikation | ||
Pu81 | ISMN (kds.identifier.ismn) | Eine ISMN dient der weltweiten Kennzeichnung von Musiknotationen in gedruckter oder digitaler Form. Eine ISMN identifiziert nicht das Werk an sich, sondern seine verschiedenen Manifestationen (z. B. Ausgaben verschiedener Verlage, Partitur, Studienausgabe, Klavierauszug etc.). [Keine manuelle Pflege erforderlich, Identifier sollen bei Import aber übernommen und im Berichtsfall ausgetauscht werden.] Englisch: An ISMN serves the worldwide identification of musical notations in printed or digital form. An ISMN does not identify the work itself, but its various manifestations (eg. issues of different publishers, score, study editions, etc.). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Alle Identifier sind für Matchings relevant und obligatorisch nur bei Verfügbarkeit [-] Für Berichtszwecke irrevelant | |||
Pu152 | ISSN [Print] (kds.identifier.issn) | Eine ISSN ist eine Nummer, die Zeitschriften und Schriftenreihen eindeutig identifiziert. Die ISSN basiert auf der internationalen Norm ISO 3297 aus dem Jahr 1975. Zentral wird die ISSN vom Centre International de l'ISSN in Paris verwaltet. Seit Ende 2013 können auch wissenschaftliche Blogs und Blogs von allgemeinem Interesse eine ISSN erhalten. [Keine manuelle Pflege erforderlich, Identifier sollen bei Import aber übernommen und im Berichtsfall ausgetauscht werden.] Die ISSN [print] identifiziert Print-Ausgaben. Englisch: An ISSN is a number that uniquely identifies journals and series. The ISSN is based on the international standard ISO 3297 from 1975. The ISSN is managed centrally by the Centre International de l'ISSN in Paris. Since late 2013 science blogs and blogs of general interest can get an ISSN as well. The ISSN [print] identifies print versions. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Nicht berichtsrelevant [+] Alle Identifier sind für Matchings relevant und obligatorisch nur bei Verfügbarkeit | |||
Pu87 | Format | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Pu123 Band (kds.format.volume) Pu91 Heft (kds.format.issue) Pu145 Seitenbereich (kds.format.pagerange) Pu27 Auflage (kds.format.edition) Pu94 Name der Konferenz (kds.format.ConferenceName) Pu98 Ort der Konferenz (kds.format.ConferenceVenue) Pu99 Datum der Konferenz (kds.format.ConferenceDate) Pu88 Seitenanzahl (kds.format.pages) Pu92 Startseite (kds.format.StartPage) Pu93 Endseite (kds.format.EndPage) Pu131 Mimetype (dcterms.format.mimetype) | |||
Pu145 | Seitenbereich (kds.format.pagerange) | Angabe der Anfangs- und Endseite der Publikation. The first and last page of a publication. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Pu98 | Ort der Konferenz (kds.format.ConferenceVenue) | Anzugeben sind Stadt und Land, in welchen die Konferenz stattfindet. Aufschlüsselung des Lands über ISO-Landescode (z.B. USA). Bei „Online“-Konferenzen mit Teilnehmern ausschließlich an verschiedenen Orten erfolgt hierüber eine entsprechende Angabe. Englisch: City and country of the conference through ISO country code (e.g. USA). In case of pure online virtual con-ferences this information should be included here. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Pu99 | Datum der Konferenz (kds.format.ConferenceDate) | Umfasst Angaben zum Start- und Enddatum (Jahr, Monat und Tag) der Konferenz. Englisch: Includes information on the start and end dates (year, month, day) of the conference. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Pu150 | Peer-reviewed [Aggregationsniveau] | In Abwesenheit eindeutiger Quellen für das Begutachtungsverfahren von Publikationen müssen Publikationslisten unter Einbeziehung der Autoren/Autorinnen qualitätsgesichert werden. Damit besteht eine Grundlage für die Erfassung des Begutachtungswesens. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Pu4a Publikation | |||
Pu120 | Letter to the Editor | Zuschrift an die Redaktion. Englisch: Communication to the editor. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Bei den Journal-Artikeln ist die Sub-Klassifizierung sehr wichtig, weil die Dokumenttypen unterschiedliche Eigenschaften und Wertigkeiten haben | |||
Pu118 | Patent | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Bereits unter Patente erfasst [-] In KDS aber nicht als Publikationstyp [+] AUF: Patentschriften sollten im Rahmen des Kerndatensatzes erhoben werden | |||
Pu29 | Preprint | Ein Preprint ist ein wissenschaftliches Manuskript, welches (noch) kein Begutachtungsverfahren durchlaufen hat. Preprints werden über im jeweiligen Fach anerkannte Preprintserver veröffentlicht (z.B. über arXiv.org). Preprints sind abzugrenzen vom Publikationstyp Arbeitspapier/Forschungsbericht (Pu37). Englisch: A preprint is a scientific manuscript, which has not (yet) subjected to a review process Preprints are published on dicipline-specific recognized preprint servers (e.g. arXiv.org). Preprints are to be distinguished from the publication type working paper (Pu37). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Die Definition wurde im Zuge der Weiterentwicklung zu Version 1.2 angepasst. | [-] AUF/Uni: Überschneidungen zu anderen Publikationstypen vorhanden [+] Hierdurch werden Artikel abgebildet, die nur in Datenbanken bzw. Repositories publiziert sind. | |||
Pu2 | Schöpfer/-in (dcterms.creator) | Der Vorname und Nachname der schöpfenden Person. Ein Werk kann einen oder mehrere Schöpfer/-innen, z.B. Autor/-innen, haben, die alle aufzulisten sind. First and last name of the creator. A work may have two or more joint creators, e.g. authors, which have to be all listed. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Pu16 Schöpfer/-innen-ID (kds.IDCreator) Pu55 Schöpfer/-innentyp (kds.creator) Pu18 Affiliation | |||
Pu16 | Schöpfer/-innen-ID (kds.IDCreator) | Für jede/-n Schöpfer/-in ist nach Möglichkeit die ORCID und/oder alternative Personenkennungen als eindeutige Identifier anzugeben. . Englisch: Creator-ID is a collective term for ORCID and/or alternative unique person ID numbers. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Pu143 | Quelle | Name des Journals, der Reihe, des Sammelbandes oder des Konferenzbands. Der Name des Journals, der zeitschriftenähnlichen Reihe, des Sammelbands oder des Konferenzbands wird als Metadatum des Journalartikels (Pu11), des Sammelbandbeitrags (Pu110) bzw. des Konferenzpapers (Pu28) angegeben. Fakultativ können Journalnamen und -identifier zentral vorgehalten werden. Ein Sammelband oder Konferenzband ist außerdem in dem Fall, in dem die Herausgeberschaft eines Sammelbandes oder Konferenzbandes als Publikation eingegeben wird, als separater Eintrag vorzunehmen. Englisch: Name of journal, series, edited book or conference proceedings which is to be entered as metadatum of the journal article (Pu11) inbook (Pu110) or conference paper (Pu28), respectively. Journal names and journal identifier optionally may be stored centrally. Edited books or conference proceedings are to be entered as separate entries as well in the case that the edition of the edited book or the conference proceedings shall be entered as publication. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Pu148 | Dokumenttyp [Aggregationsniveau] | Pu4a Publikation | ||||
Pu44 | Wissenschaftliche Vortragsfolien | Vortragsfolien sind öffentlich zugängliche visuelle Darstellungen von mündlichen Beiträgen auf wissenschaftlichen Veranstaltungen. [z.B. auf slideshare.net veröffentlicht] Englisch: Slides are publicly available visual representations of oral contributions given at scientific events. [e.g. published on slideshare.net] [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Relevanz fraglich [+] sollen nur aufgenommen werden, wenn dauerhaft verfügbar wie bei slideshare [+] Wird im Rahmen eines inklusiven Ansatzes als sinnvoll erachtet mit Blick darauf, dass sich Folienpräsentationen auf Slideshare als eigener Publikationstype zu etablieren scheinen [-] Folien nicht selbsterklärend [-] mögliche Überschneidung mit Meeting Abstract/Sammelbandbeitrag [-] keine dauerhafte Veröffentlichung | |||
Pu93 | Endseite (kds.format.EndPage) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Zusammenschluss von Start- und Enddatum sinnvoller; Trennung aus technischen Gründen häufig nicht möglich | |||
Pu38 | Forschungsdaten | Forschungsdaten sind Daten, die im wissenschaftlichen Arbeitsprozess generiert oder verarbeitet werden. Art und Form variieren über Fachdisziplinen. Forschungsdaten umfassen z.B. Erhebungs-, Mess- und strukturierte Beobachtungsdaten, Surveydaten, Metadaten sowie Zusammenstellungen von Texten, graphisch-visuellen Materialien und Simulationen. Der Publikationstyp umfasst Sets von digitalen und/oder analogen Forschungsdaten, die öffentlich zugänglich sind oder zu wissenschaftlichen Zwecken aufbereitet wurden (Scientific Use Files). Eine Dokumentation dazu muss zugänglich sein. Software stellt gemäß Kerndatensatz Forschung einen eigenen Publikationstyp dar (Pu45). Englisch: Research data are data generated or processed during research. Type and form vary over academic disciplines. Research data comprise collections, measurements, structured observations, survey data, metadata as well as compilations of texts, graphic-visualmaterials and simulations. This publication type comprises sets of digital and/or analog research data that are published or processed for scientific purposes (scientific use files). This includes a publicly available documentation. Software is assigned to a separate publication type (Pu45). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Die Definition wurde im Zuge der Weiterentwicklung zu Version 1.2 angepasst. | [+] Neben digitalen Daten sollen auch jegliche Roh- und Forschungsdaten aufgenommen werden können. [-] AUF/UNI: Zu unspezifisch definiert [+] AUF/UNI: Forschungsdaten ermöglichen die Nachnutzung von Forschungsergebnissen und sind als wiss. Leistung zu verstehen | |||
Pu42 | Beitrag in wissenschaftlichen Blogs | Beitrag mit Bezug auf wissenschaftliche Tätigkeiten, veröffentlicht in wissenschaftlichen Blogs. Englisch: Contribution referring to scientific activities, published in science blogs. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Pu49 | Integrierende Ressource | Integrierende Ressourcen umfassen physische Loseblattsammlungen, die durch Ergänzungslieferungen laufend aktualisiert werden sowie dynamische Online-Ressourcen (z.B. Blogs und Webauftritte) mit laufenden Ergänzungen, Updates, Ersetzungen oder Löschungen (Orientiert an RDA-Bezeichnung: Integrierende Ressource). Englisch: Integrating resources comprise loose-leaf publications that have continuous additions as well as dynamic online ressources (e.g. blogs and websites) with continually added, updated, replaced or deleted material (According to RDA content type: Integrating resource). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Pu43 | Konferenzband | Eine Publikation von Beiträgen, die als Sammelwerk erscheinen. Herausgeber/-innen können natürliche Personen oder Körperschaften sein. Sie enthält Beiträge zu Tagungen, Kongressen oder Wissenschaftlichen Konferenzen verschiedener Autor/-innen (siehe Konferenzbeitrag). Englisch: A publication edited by an individual person, a group of persons or a corporation. It contains contributions of different authors to scientific conventions, conferences or congresses (see conference contribution). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Pu31 | Konferenzbeitrag | Ein Konferenzbeitrag ist ein veröffentlichter und permanent verfügbarer Beitrag zu einer Konferenz in Form eines Konferenzpapers, eines Konferenzposters, von wissenschaftlichen Vortragsfolien oder eines Meeting Abstracts. Englisch: A conference contribution is a published and permanently available contribution to a conference. This category includes conference papers, conference posters, scientific presentation slides and meeting abstracts. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Pu28 Konferenzpaper Pu26 Konferenzposter Pu44 Wissenschaftliche Vortragsfolien Pu48 Meeting Abstract |
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Pu28 | Konferenzpaper | Ein Konferenzpaper ist ein Beitrag zu einem abgegrenzten Thema / einer Fragestellung, erstellt durch einen/eine Autor/-in oder mehrere Autoren/Autorinnen, der zusammen mit anderen Beiträgen im Rahmen einer wissenschaftlichen Konferenz präsentiert und z.B. in einem Konferenzband veröffentlicht wurde. Englisch: A conference paper is a self-contained contribution to a defined theme / one question, created by one or more authors, along with other contributions presented in a scientific conference and published e.g. in a conference proceedings. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Pu64 | Interviewter (kds.contributor.interviewee) | Person, die in einem nicht-wissenschaftlichen Medium Auskunft gibt. RDA-Bezeichnung: MItwirkender Englisch: Person who provides information in a non-scholarly medium. RDA name: Contributor [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Beta-Rückmeldung: Keine den anderen Ausdifferenzierungen analoge Kategorie [+] Relevant für nicht-wissenschaftliche Beiträge: Der Interviewee ist Contributor | |||
Pu48 | Meeting Abstract | Ein Meeting Abstract ist ein kurzer Text, der ein Konferenzpaper, ein Konferenzposter oder eine Präsentation in einer wissenschaftlichen Konferenz zusammenfasst und der (z.B. in einem Konferenzband) veröffentlicht wurde und dauerhaft verfügbar ist. Englisch: A meeting abstract is a short text that summarizes a conference paper, a conference poster or a presentation at a scientific conference and is published (e.g. in a conference proceedings) and permanently available. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Bei den Journal-Artikeln ist die Sub-Klassifizierung sehr wichtig, weil die Dokumenttypen unterschiedliche Eigenschaften und Wertigkeiten haben [+] in WOS enthalten | |||
Pu100 | Sonstiger Dokumenttyp | Das Werk kann keinem der vorhanden oder Dokumenttypen zugeordnet werden. Es wird darum gebeten, in diesem Fall einen Vorschlag für einen neuen Dokumenttyp einzureichen. Dieser sollte eine klare und möglichst allgemeine Definition wie auch die Abgrenzung von ähnlichen bereits vorliegenden Dokumenttypen enthalten. Englisch: The work cannot be attributed to one of the available document types. In this case a suggestion for a new document type should be made. This suggestion should include a clear and comprehensive definition as well as clues for the discrimination against the existing document types. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Pu73 | PMID (kds.identifier.pmid) | Die PMID ist der Identifier der biomedizinischen Datenbank PubMed. Englisch: The PMID is the identifier of the biomedical database PubMed. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Für Berichtszwecke irrevelant [+] Alle Identifier sind für Matchings relevant und obligatorisch nur bei Verfügbarkeit | |||
Pu114 | Review | Ein Review ist ein Überblicksartikel, der die Summe von veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeiten zu einem Thema zusammenfasst; normalerweise von einer besonders qualifizierten Person geschrieben. Englisch: A review is an evaluative account of a published scholarly work, usually written and signed by a qualified person. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Bei den Journal-Artikeln ist die Sub-Klassifizierung sehr wichtig, weil die Dokumenttypen unterschiedliche Eigenschaften und Wertigkeiten haben [-] AUF: subsumierbar unter Artikel/Beitrag | |||
Pu19 | Zugangsrechte (dcterms.rights.accessRights) | Die Beschreibung der Zugangsrechte erfolgt entlang des „Access Rights Vocabulary“ der Confederation of Open Access Repositorires (COAR): http://vocabularies.coar-repositories.org/documentation/access_rights/ [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Relevant für Open Access Erhebung [+] AUF: Art der Veröffentlichung (Closed/Open Access) sollte erfasst werden, darüber hinaus auch Lizenzmodelle | |||
Pu110 | Sammelbandbeitrag | Ein Sammelbandbeitrag ist ein Kapitel oder ein Abschnitt eines Sammelbandes und wird mit diesem über Quelle (Pu143) verknüpft. [Dieser Publikationstyp enthält auch: Enzyklopädie-Artikel, Gesetzeskommentar.] Englisch: An inbook is a chapter or a section of an edited book. It is related to the edited book by the Source (Pu143). [This publication type also includes: encyclopedia articles, legal commentary] [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Pu23 | Sammelband | Ein Sammelband ist ein Buch, das von einer oder mehreren Personen herausgegeben wurde. Es enthält Beiträge in Form von Kapiteln oder Aufsätzen verschiedener Autor/-innen (siehe Sammelbandbeitrag). [Dieser Publikationstyp enthält auch: Festschrift, Gesetzeskommentare (Loseblattsammlung oder gebunden), Ausstellungskatalog, Karten.] Als Sammelband veröffentlichte Konferenzbände sind von dieser Kategorie ausgeschlossen und werden als Konferenzband (Pu43) kategorisiert. Englisch: A book that has been edited by one or more persons. It contains contributions by different authors in chapters or essays/articles (see inbook). [This publication type also includes festschrift (commemorative publications) and legal commentary (either loose-leaf collection or bound book), conference proceedings, exhibition catalog, maps.] Conference proceedings are excluded from this category (see conference proceedings, Pu43). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] AUF: Aufnahme von Sammelband sinnvoll, kann auch Konferenzbände aufnehmen [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Pu35 | Habilitationsschrift | Eine Habilitation ist eine wissenschaftliche Arbeit für den Erwerb der universitären Lehrbefähigung. Englisch: A habilitation is a scientific work needed for receiving the Venia legendi. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Es steht evtl. erst später fest, welche Artikel kumulativ für die Diss. oder Habil. angerechnet werden [+] AUF: Evtl. besser über Attribut erfassen, da nicht zwangsläufig veröffentlicht | |||
Pu56 | Name der Künstler (cristin.creator.artist) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] für die empfohlenen Publikations- und Dokumenttypen nicht relevant | |||
Pu80 | Zitation (dcterms.identifier.bibliographicCitation) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Unstrukturierter Identifier | |||
Pu69 | Hersteller (kds.publisher.manufacturer) | Ein Hersteller stellt Software oder Forschungsinstrumentarien her. Englisch: A manufacturer produces software or research tools. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Forschungsbezug unklar [-] Irrelevant für Berichtszwecke [+] Relevant, da die Unterscheidung zwischen Publisher, Manufacturer und Distributor z.B. bei Software oder Filmen notwendig ist | |||
Pu112 | Wissenschaftlicher Artikel | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Bei den Journal-Artikeln ist die Sub-Klassifizierung sehr wichtig, weil die Dokumenttypen unterschiedliche Eigenschaften und Wertigkeiten haben | |||
Pu124 | Journal | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Journalherausgeberschaft wird nicht als genuin wissenschaftliche Leistung angesehen (sondern als eher administrative Aufgabe). Sie soll in den Kerndatensatz aufgenommen, jedoch als Auszeichnung. Dies wird im Erweiterungsteil diskutiert | |||
Pu22a | Buch auf Basis von ISBN | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] da es sowohl viele Privatausgaben ohne Verlag als auch Bücher ohne ISBN gebe [-] Begrenzung des Publikationstyps Buch auf Basis von ISBN ist nicht praktikabel | Pu22 Buch | ||
Pu79 | URI (kds.identifier.uri) | Ein URI ist ein Identifier eines Werks, der typischerweise im Internet genutzt wird. Auf Ebene eines Journalartikels können, wenn vorhanden, auch URIs des übergeordneten Journals eingegeben werden. An URI is a resource's identifier typically used on the Internet. On the level of a journal article also URIs of the parent journal can be entered [Keine manuelle Pflege erforderlich, Identifier sollen bei Import aber übernommen und im Berichtsfall ausgetauscht werden.] [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Alle Identifier sind für Matchings relevant und obligatorisch nur bei Verfügbarkeit [-] Für Berichtszwecke irrevelant | |||
Pu121 | Editorial | Durch den/die Herausgeber/-in oder im Auftrag des/der Herausgebers/Herausgeberin verfasster Text, der die Meinung der Redaktion /des Herausgeber/-innengremiums wiedergibt. Englisch: A text which is written by or on behalf of the editor or publisher, which represents the opinion of the editor / editorial board. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Bei den Journal-Artikeln ist die Sub-Klassifizierung sehr wichtig, weil die Dokumenttypen unterschiedliche Eigenschaften und Wertigkeiten haben | |||
Pu75 | ScopusEID (kds.identifier.ScopusEID) | [Keine manuelle Pflege erforderlich, Identifier sollen bei Import aber übernommen und im Berichtsfall ausgetauscht werden.]
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Alle Identifier sind für Matchings relevant und obligatorisch nur bei Verfügbarkeit [-] AUF: Identifier kommerzieller Anbieter sollten nicht für Kern empfohlen werden. [-] Nicht berichtsrelevant [+] wichtig für Matching mit Datenbanken, um weitergehende Analysen zu ermöglichen; obligatorisch nur bei Verfügbarkeit | |||
Pu26 | Konferenzposter | Ein Konferenzposter ist eine visuelle Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse, die auf einer Konferenz präsentiert und als solche bzw. als Kurzbeitrag im Konferenzband oder separat veröffentlicht wurde und permanent verfügbar ist. Englisch: A conference poster is a visual presentation of scientific findings that has been presented at a conference and is published as such or as short contribution in the proceedings or separately and is available there permanently. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Von Sammelbandbeiträgen durch die geringere Vollständigkeit unterschieden, kann außerdem auch separat veröffentlich werden [-] Viel unvollständiger als Artikel [-] Ein Konferenzposter kann sowohl ein Artikel als auch eine andere Publikationsform sein; lediglich eine Möglichkeit, etwas zu präsentieren [-] Dublettengefahr | |||
Pu127 | Virtuelle Ausstellung | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Je nach Charakter unter die Publikationstypen „Datensammlung“ und „Beiträge/Interviews in (nicht-wissenschaftlicher) Zeitung/Zeitschrift, Radio/Fernsehen“ zu subsummieren. [+] Wurde seitens einer Fachgesellschaft (Deutsche Gesellschaft für die Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik – DGGMNT) vorgeschlagen. [-] Für Berichtszwecke irrevelant | |||
Pu34 | Dissertation | Eine Dissertation ist eine wissenschaftliche Arbeit für den Erwerb des Doktorgrades. Englisch: A dissertation is a scientific work needed for the completion of a doctorate (PhD) degree. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Ist Forschungsoutput und muss veröffentlicht werden [+] AUF: Kein spezifischer Publikationstyp,besser als Attribut modellieren | |||
Pu130 | Quellenedition | Eine Quellenedition ist die Publikation von geschichts- oder kulturwissenschaftlichen Quellen mit einem substanziellen Beitrag des Quelleneditors in Form eines Artikels oder eines Buches. [Dieser Dokumenttyp enthält auch: Wissenschaftliche Musikedition] Englisch: A scholarly edition of primary sources is the publication of historic or cultural sources with a substantial contribution of the source editor published as an article or a book. [This document type also contains: Academic Music Edition] [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Bei den Journal-Artikeln ist die Sub-Klassifizierung sehr wichtig, weil die Dokumenttypen unterschiedliche Eigenschaften und Wertigkeiten haben | |||
Pu18 | Affiliation | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Zusatzerhebung bei Partnern aufwändig [-] Institutionen können nur für die eigenen Autoren angegeben werden, da die Erhebung und Pflege der Informationen für Externe nicht zu leisten ist [-] Bei Work-done-at nicht notwendig [+] Zur Unterscheidung von Work-Done-At und Current-Potential notwendig [+] Ermöglicht Abbildung von Internationalität / Kooperationen [+] AUF: relevant zur Verhinderung von Dubletten durch Ko-Autorenschaften | |||
Pu30 | Rezension | Eine Rezension ist ein Artikel, der eine kritische Bewertung eines Werkes (manchmal auch mehrerer Werke) beinhaltet. Englisch: A review is a critical appraisal of an opus (sometimes more than just one book). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Bücher sind interessant, nicht deren Rezension [+] Bei den Journal-Artikeln ist die Sub-Klassifizierung sehr wichtig, weil die Dokumenttypen unterschiedliche Eigenschaften und Wertigkeiten haben [+] Sollten aufgenommen werden, da Rezensionen in manchen Fächern wiss. Leistung sind. | |||
Pu55 | Schöpfer/-innentyp (kds.creator) | Im Sinne des Kerndatensatz Forschung wird die Autor/-innenrolle mit dem Schöpfer/-innentyp spezifiziert. Standard-Eintrag ist Autor/-in (Pu52). RDA-Bezeichnung: Beziehungskennzeichnung Englisch: For the purposes of the core research data set the author role is to be specified with the metadatum creator type. Standard entry is Author (Pu52). RDA name: Relationship designator [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Pu52 Autor/-in (kds.creator.author) Pu53 Herausgeber/-in (kds.creator.editor) Pu64 Interviewter (kds.contributor.interviewee) Pu54 Namen von weiteren Schöpferrollen (kds.creator.other) Pu56 Name der Künstler (cristin.creator.artist) Pu57 Name des Darstellers (cristin.creator.performer) | |||
Pu108 | Audio | Eine Darstellungsform, die aus Inhalt (inkl. analoger/digitaler Sprache oder Musik) besteht, der in einer hörbaren Form ausgedrückt wird (Orientiert an RDA-Bezeichnung: Inhaltstyp: Aufgeführte Musik, Geräusche, Gesprochenes Wort). Englisch: A format consisting of content (including analog/digital language or music), expressed in an audible form (According to RDA name: content type: performed music, sounds, spoken word). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Die Definition wurde im Zuge der Weiterentwicklung zu Version 1.2 angepasst. | [+] AUF/UNI: Nicht-textuelle Medien gewinnen in Zukunft an Relevanz [-] Für Berichtszwecke irrevelant | |||
Pu4a | Publikation [Kerndatum] | Eine wissenschaftliche Publikation ist ein manifestes und veröffentlichtes Produkt, das aus der Forschungsarbeit einer oder mehrerer Personen resultiert. Eine Publikation muss einer eigenständigen intellektuellen Leistung entsprechen; rein formale Zusammenstellungen sollen nicht als wissenschaftliche Publikationen gelten. Wissenschaftliche Publikationen richten sich zumeist an Forschungskolleg/-innen; Berücksichtigung sollen aber auch Formate finden, in denen wissenschaftliche Resultate an eine breitere Öffentlichkeit vermittelt werden. Publikationen sollen dauerhaft verfügbar sein. Auch zitierfähige, veröffentlichte Forschungsdaten gelten als Publikation. Englisch: A scientific publication is a recorded and published product resulting from the research of one or more persons. A publication must correspond to an independent intellectual achievement; purely formal compilations should not be regarded as scientific publications. Scientific publications are directed mostly to research colleagues, but formats in which scientific results are communicated to a wider public, should also be considered. Publications should be permanently available. Citable and published research data are also considered as publications. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Pu2 Schöpfer/-in (dcterms.creator) Pu5 Titel des Werks (dcterms.title) Pu84 Veröffentlichungsjahr (kds.date.issued) Pu67 Verlag (dcterms.publisher) Pu143 Quelle Pu132 Identifier (dcterms.identifier) Pu87 Format Pu95 Sprachcode (kds.language.iso) Pu19 Zugangsrechte (dcterms.rights.accessRights) Pu104 Peer-Reviewed (kds.type.peerreviewed) Pu146 Qualifikationsschrift (kds.type.thesis) Pu101 Dokumenttyp (kds.type.document) Pu6 Publikationstyp (kds.type.publication) Pu102 Darstellungsform (kdsf.type.format) Pu86 Förderer (dcterms.funding) Pu90 Förderkennzeichen (kds.funding.grantnumber) Pu96 Importierte Publikationsklassifikationen (dcterms.subject) Pu66 Alternativer Titel (dcterms.title.alternative) Pu103 Version / Auflage (kds.type.version) Pu33 Relation.isVersionOf / Relation.hasVersion (dcterms.relation.isVersionOf / dcterms.relation.hasVersion) Pu136 Relation.isPartOf / Relation.hasPart (kds.relation.isPartOf / kds.relation.hasPart) Pu97 Schlagwörter (dcterms.subject.keywords) Pu58 Mitwirkende (dcterms.contributor) Pu128 Bewilligungskurztitel (kds.funding.GrantShortTitle) Pu119 Drittmittelgeber/-in (kds.funding.FundingOrganization) Pu83 Jahr der Online-Verfügbarkeit (kds.date.FirstOnline) Pu85 Enddatum des Verlagsembargos (cristin.date.embargoEndDate) | [+] Abnahme Beirat: Listenform für einige Anwendungsfälle (bspw. Evaluationen) sehr hilfreich [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Pu4 Publikation (nach Current-Potential Prinzip) | |
Pu102 | Darstellungsform (kdsf.type.format) | Die Darstellungsform spezifiziert die überwiegende Form der Kommunikation für bestimmte Publikationstypen (Pu6) und gibt an, mit welchem Sinn der Inhalt wahrgenommen wird (Orientiert an RDA-Bezeichnung: Inhaltstyp). Zu markierende Publikationstypen: - Forschungsdaten (Pu38) - Beitrag in nicht-wissenschaftlichen Medien (Pu39) - Beitrag in wissenschaftlichen Blogs (Pu42) - Integrierende Ressource (Pu49) - Sonstiger Publikationstyp (Pu111) Englisch: The format reflects the fundamental form of communication in which the content is expressed for certain publication types (Pu6) and the human sense through which it is intended to be perceived (According to RDA name: Content type). [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Die Definition wurde im Zuge der Weiterentwicklung zu Version 1.2 angepasst. | Pu106 Text Pu107 Bild Pu108 Audio Pu109 Bewegte Bilder Pu50 Sonstige Darstellungsform | [+] Zur Unterscheidung der Publikationsinhalte | ||
Pu53 | Herausgeber/-in (kds.creator.editor) | Eine Person, die die Veröffentlichung der Arbeit(en) eines/einer Autors/Autorin oder mehrerer anderen Autor/-innen erstellt. Ein/-e Herausgeber/-in kann für die Auswahl des Materials für einen Sammelband verantwortlich sein oder kann für die Vorbereitung eines Manuskripts zum Druck, einschließlich Kommentierung des Textes, Überprüfung der Richtigkeit der Tatsachen und bibliographische Angaben, der Verbesserung von Grammatik und Stil sowie Organisation von Buchvorder- und Rückseite verantwortlich sein. RDA-Bezeichnung: Mitwirkender/Mitwirkende Englisch: A person who prepares for publication the work(s) of one or more other authors. An editor may be responsible for selecting material included in a collection or for preparing manuscript copy for the printer, including annotation of the text, verification of the accuracy of facts and bibliographic citations, polishing grammar and style, organizing front and back matter, etc.. RDA name: Contributor [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Rollen haben unterschiedliche Wertigkeiten, Differenzierung daher notwendig | |||
Pu68 | Verleger (kds.publisher.publisher) | Eine Körperschaft, die Material für den öffentlichen Verkauf oder Vertrieb vorbereitet, in der Regel auf der Grundlage eines Vertrages, der dem Verleger bestimmte exklusive Rechte im Gegenzug für die Übernahme des finanziellen Risikos der Veröffentlichung zueignet. Englisch: A corporate entity that prepares and issues material for public sale or distribution, normally on the basis of a legal contract in which the publisher is granted certain exclusive rights in exchange for assuming the financial risk of publication. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Pu138 | Fach [Aggregationsniveau] | Die Zuordnung zu einem Fach oder zu mehreren Fächern erfolgt für eine Organisationseinheit. Alle zu ihr gehörenden Objekte ‚erben‘ die Fachzuordnung der Organisationseinheit. Grundlage für die Fachzuordnung sind die Fächersystematiken des Statistischen Bundesamtes. Die Zuordnung der Organisationseinheiten erfolgt in höchstmöglicher Detaillierung. Diese sollte dem Fachgebiet („Viersteller“ gemäß Destatis, z. B. 3710 – Anorganische Chemie) für Hochschulen, in jedem Fall jedoch mindestens der Fächergruppe („Zweisteller“) entsprechen. Sofern eine Aggregation nach Fächern inhaltlich nicht sinnvoll ist, reicht es aus, Kerndaten nach Organisationseinheiten aggregiert bereit zu halten. Eine Konkordanz zur DFG-Systematik findet sich auf der Website der DFG (https://www.dfg.de/dfg_profil/zahlen_fakten/). Die Zuordnung erfolgt per Festschreibung, d.h. eine nachträgliche Aktualisierung der Daten im Kerndatensatz ist nicht vorgesehen. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Pu4a Publikation | [-] Anlehnung an disziplinärorientierten Fächersystematiken (bpsw. Destatis, DFG) bei hohem Anteil interdisziplinärer und anwendungsorientierter Forschung nicht hilfreich | Be38 Fach | |
Pu51 | Sonderheft einer Zeitschrift | Ein Sonderheft einer Zeitschrift, das von einer oder mehreren Personen herausgegeben wurde. Es enthält Beiträge in Aufsätzen verschiedener Autor/-innen zu einem spezifischen Thema oder einer Konferenz. Englisch: A special issue of a journal edited by one or more persons. It contains contributions from different authors about a specific topic or a conference. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Gastherausgeberschaft eines Journal-Issues wird im Gegensatz zum Gesamtjournal als wissenschaftliche Leistung angesehen. [-] AUF: Sonderheft an sich stellt keine Forschungsarbeit dar [+] Ist analog zu einem buchbasierten Herausgeberwerk zu sehen; Nachfragen nach diesem Typus aus verschiedenen Disziplinen | |||
Pu13 | Monographie | Eine Monographie ist ein Buch, geschrieben von einem/einer Autor/-in oder mehreren Autoren/Autorinnen, das sich einem spezifischen Thema widmet und dieses umfassend und unter Berücksichtigung der relevanten Forschungsergebnisse darstellt. [Dieser Publikationstyp enthält auch: Fach- und Lehrbuch, Ausstellungskatalog, Karten, Übersetzung (wenn die Übersetzung eine substanzielle Forschungsleistung darstellt.)] Englisch: A monograph is a book written by a single or multiple authors dedicated to a specific topic, which it portrays comprehensively, including all relevant research findings. [This publication type also comprises: reference and text books, maps, exhibition catalog and translation if the latter is to be seen as substantial research achievement] [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Pu131 | Mimetype (dcterms.format.mimetype) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Hängt von Komprimierung und enthaltenen Grafiken ab und ist daher nicht aussagekräftig | |||
Pu144 | ISSN [Online] (kds.identifier.issn) | Eine ISSN ist eine Nummer, die Zeitschriften und Schriftenreihen eindeutig identifiziert. Die ISSN basiert auf der internationalen Norm ISO 3297 aus dem Jahr 1975. Zentral wird die ISSN vom Centre International de l'’ISSN in Paris verwaltet. Seit Ende 2013 können auch wissenschaftliche Blogs und Blogs von allgemeinem Interesse eine ISSN erhalten. [Keine manuelle Pflege erforderlich, Identifier sollen bei Import aber übernommen. Für Journalartikel sollten die ISSNs des übergeordneten Journals (oder der zeitschriftenähnlichen Reihe) angegeben werden. Für herausgegebene Sonderhefte von Zeitschriften sind ISSN auf Ebene dieses Zeitschifteneintrags anzugeben. Fakultativ können Journalnamen und -identifier zentral vorgehalten werden.] Die ISSN [online] identifiziert Online-Ausgaben. Englisch: An ISSN is a number that uniquely identifies journals and series. The ISSN is based on the international standard ISO 3297 from 1975. The ISSN is managed centrally by the Centre International de l'ISSN in Paris. Since late 2013 science blogs and blogs of general interest can get an ISSN as well. In case of journal articles the ISSNs of the parent journals (or journal-like series) are to be indicated. For edited special issues of journals ISSN must be stated at the level of the journal. Optionally journal titles and their identifiers can be kept centrally. The ISSN [online] identifies online versions. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Alle Identifier sind für Matchings relevant und obligatorisch nur bei Verfügbarkeit [-] Nicht berichtsrelevant | |||
Pu132 | Identifier (dcterms.identifier) | Für jeden Eintrag ist nach Möglichkeit die DOI als eindeutiger Identifier anzugeben, bei Büchern ggf. alternativ die ISBN. Eine Publikation kann mehrere Identifier haben. Zusätzlich kann, sofern keine DOI oder ISBN vorhanden sein sollte, ein oder mehrere alternative Identifier (z.B. ISSN, Artikelnummer, URI, PMID, Scopus EID, WOSut) angegeben werden. Englisch: Identifier is a collective term for DOI, Scopus EID, WOSut, or PMID. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Pu133 Bezeichnung des Identifiers (dcterms.identifier.name) Pu7 DOI (kds.identifier.doi) Pu144 ISSN [Online] (kds.identifier.issn) Pu152 ISSN [Print] (kds.identifier.issn) Pu74 ISBN (kds.identifier.isbn) Pu75 ScopusEID (kds.identifier.ScopusEID) Pu76 WOSut (kds.identifier.WOSut) Pu77 InternalID (kds.identifier.internalID) Pu79 URI (kds.identifier.uri) Pu81 ISMN (kds.identifier.ismn) Pu82 Artikelnummer (kds.identifier.articlenumber) Pu73 PMID (kds.identifier.pmid) Pu80 Zitation (dcterms.identifier.bibliographicCitation) | [+] Wichtig für Matching mit Datenbanken, um weitergehende Analysen zu ermöglichen; obligatorisch nur bei Verfügbarkeit [-] AUF: Identifier kommerzieller Anbieter sollten nicht für Kern empfohlen werden. [-] Nicht berichtsrelevant [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Pu27 | Auflage (kds.format.edition) | Nummer der Auflage. Anzugeben für die Publikationstypen: - Monographie (Pu13) - Sammelband (Pu23) Englisch: Volume number of the edition. Publication types to be marked: - Monograph (Pu13) - Edited volume (Pu23) [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Pu126 | Vorlesung, Seminar | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] kein Forschungsoutput [-] Für Berichtszwecke irrevelant | |||
Pu54 | Namen von weiteren Schöpferrollen (kds.creator.other) | Das Metadatum ist nur in den Fällen anzugeben, wo ein klassischer Autorbegriff nicht trägt (Software, Datensammlung, Beiträge/Interviews in nicht-wissenschaftlichen Medien). Mit diesem Metadatum sollen nicht der Herausgeber oder der Ko-Autor erfasst werden. Alle Schöpfer sind anzugeben. Englisch: This metadata is to be listed only in cases where a classical author role cannot be applied (software, data collection, contributions / interviews in non-scientific media). This metadata should not be used for the editor or co-author. All creators are to be listed. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Irrelevant für Berichtszwecke [+] AUF: geeignet für Autoren von Forschungsdaten [-] Für wissenschaftliche Publikationen nicht notwendig [+] Zur Zurechnung von Autorenleistungen bei Werken, die keinen klassischen Autoren aufweisen (bspw. Software, Datensammlung, Beiträge/Interviews in nicht-wissenschaftlichen Medien). [-] Unklar, was genau darunter gefasst werden könnte; nicht notwendig | |||
Pu74 | ISBN (kds.identifier.isbn) | Eine ISBN ist eine Nummer zur eindeutigen Kennzeichnung von Büchern und anderen selbstständigen Veröffentlichungen mit redaktionellem Anteil, wie beispielsweise Multimedia-Produkte und Software. [Keine manuelle Pflege erforderlich, Identifier sollen bei Import aber übernommen und im Berichtsfall ausgetauscht werden.] Englisch: An ISBN is a number that uniquely identifies books and other independent publications with editorial content, such as multimedia products and software. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] Nicht berichtsrelevant [+] Alle Identifier sind für Matchings relevant und obligatorisch nur bei Verfügbarkeit [+] relevant für Bücher z.B. ohne DOI | |||
Pu113 | Karte | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Kann entweder unter Datensammlung oder Buch/Artikel subsummiert werden. | |||
Pu137 | Drittmittelprojekt [Aggregationsniveau] | Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Pu4a Publikation | [-] Beta-Rückmeldung: Identifikation nur schwer möglich | ||
Pu89 | FördererID (kds.funding.fundrefID) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Für zukünftige Standardisierung von Förderorganisationen | |||
Pu83 | Jahr der Online-Verfügbarkeit (kds.date.FirstOnline) | Das Veröffentlichungsjahr (Online) bezieht sich auf den Zeitpunkt der Online-Veröffentlichung mit einem Persistent Identifier. Bei Publikationen, die mehrere Auflagen aufweisen, wird das Datum der Erstveröffentlichung angegeben. Englisch: Published (online) refers to the time an article is published online with a persistent identifier. For publications that have multiple editions, the date of the first publication is to be specified. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Das Metadatum dc.date.available wurde umbenannt in dc.date.FirstOnline | |||
Pu97 | Schlagwörter (dcterms.subject.keywords) | Enthält nicht notwendigerweise kontrolliertes Vokabular. Englisch: Does not necessarily contain controlled vocabulary. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Keywords werden beim Herunterladen von den Datenbanken zur Verfügung gestellt | |||
Pu86 | Förderer (dcterms.funding) | Eine Institution, die für die Publikation erbrachte Forschung (mit-)finanziert hat. Falls vorhanden, sollen hier importierte Förderinformationen aus Publikationsdatenbanken angegeben werden. Nach Möglichkeit zu erfassen, z.B. wenn in Publikation angegeben. Empfohlen wird die Erfassung nach Fundref (https://www.crossref.org/services/funder-registry/) und/oder ISNI-Standard (im letzten Fall gemeinsam mit der ISNI-ID). Englisch: An Institution, which has financially supported the research underlying this publication. If available, funding information from bibliometric databases shall be imported and inserted here. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Pu89 FördererID (kds.funding.fundrefID) | |||
Pu96 | Importierte Publikationsklassifikationen (dcterms.subject) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] AUF: Erfassung mit Hinblick auf Interdisziplinarität problematisch | |||
Pu22 | Buch | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Pu13 Monographie Pu23 Sammelband Pu43 Konferenzband | Pu22a Buch auf Basis von ISBN | ||
Pu63 | Name des Betreuers (kds.contributor.supervisor) | Betreuer einer Dissertation. Englisch: Supervisor of a PhD thesis/dissertation [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Relevant für die Betreuung von Dissertationen [+] Ermöglicht Verknüpfung mit einrichtungsinternen Betreuern [-] AUF/UNI: Generell von großer Bedeutung im Kontext Nachwuchsförderung; aber keine wissenschaftliche Leistung; sollte auf Grund des Minimalitätsprinzips entfallen | |||
Pu123 | Band (kds.format.volume) | Ein Identifier für eine Reihe von zusammengehörigen Bestandteiles eines Periodikums, z.B. Volume 103, Issue 2. Englisch: A bibliographic identifier for a sequence of periodicals, e.g. Volume 103, Issue 2. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Pu94 | Name der Konferenz (kds.format.ConferenceName) | Titel der wissenschaftlichen Konferenz. Title of the scientific meeting. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Pu95 | Sprachcode (kds.language.iso) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Pu109 | Bewegte Bilder | Eine Darstellungsform, die aus Inhalt (inkl. kartographischem) besteht, der durch Bilder dargestellt wird und konzipiert ist, um als zwei- oder dreidimensionale Bewegung wahrgenommen zu werden (Orientiert an RDA-Bezeichnung: Inhaltstyp: Kartographisches bewegtes Bild, Zweidimensionales bewegtes Bild, Dreidimensionales bewegtes Bild). Beispiele sind Filme, Videos oder Simulationen in jeder physischen oder digitalen Repräsentation. Englisch: A format consisting of content (including cartographic) expressed through images intended to be perceived to be moving, and in two or three dimensions (According to RDA name: content type: cartographic moving image, two-dimensional moving image, three-dimensional moving image). Examples are flip-books, motion pictures, videos or simulations in any physical or digital representation. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Die Definition wurde im Zuge der Weiterentwicklung zu Version 1.2 angepasst. | [+] AUF/UNI: Nicht-textuelle Medien gewinnen in Zukunft an Relevanz | |||
Pu50 | Sonstige Darstellungsform | Andere Darstellungsform, die keiner der genannten Kategorien zugeordnet werden kann. Es wird darum gebeten, in diesem Fall einen Vorschlag für eine neue Bezeichnung der Darstellungsform einzureichen. Dieser sollte eine klare und möglichst allgemeine Definition wie auch die Abgrenzung von ähnlichen bereits vorliegenden Darstellungsformen enthalten. Englisch: Other format. In this case a suggestion for a new format should be made. This suggestion should include a clear and comprehensive definition as well as clues for the discrimination against the existing formats. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Pu103 | Version / Auflage (kds.type.version) | Für Software ist die Version anzugeben. Für Bücher ist die Auflage anzugeben. RDA-Bezeichnung: Ausgabebezeichnung Englisch: The version is to be listed in case of software; in case of books the edition is to be listed. RDA name: Designation of edition [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Pu149 | Schöpfer/-in [Aggregationsniveau] | Pu4a Publikation | ||||
Pu101 | Dokumenttyp (kds.type.document) | Unterkategorisierung von unselbstständigen Werken (Artikel, Pu25) nach vorwiegend inhaltlichen Kriterien in die folgenden Dokumenttypen: Editorial, Letter to the Editor, wissenschaftlicher Artikel, Review, Bibliographie, Rezension, Quellenedition und Sonstiger Dokumenttyp. Unterkategorisierung von selbstständigen Werken (Buch, Pu22) nach vorwiegend inhaltlichen Kriterien in die folgenden Dokumenttypen: Bibliographie, Rezension, Quellenedition und Sonstiger Dokumenttyp. Englisch: Subcategorization of articles predominantly with regard to the following document types: Editorial, letter to the editor, research article, review, bibliography, review, source edition and other document type. Subcategorization of books predominantly with regard to the following document types: bibliography, review, source edition and other document type. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Pu121 Editorial Pu112 Wissenschaftlicher Artikel Pu114 Review Pu129 Bibliographie Pu30 Rezension Pu130 Quellenedition Pu120 Letter to the Editor Pu100 Sonstiger Dokumenttyp | [-] aufwändig und Gefahr von Fehleintragungen bei Eintragung weniger verbreiteter Typen [+] geeignet zur quantitativen Reduktion von Publikationstypen durch Kombination mit Dokumenttypen, dadurch größere Übersichtlichkeit | ||
Pu4 | Publikation (nach Current-Potential Prinzip) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Nur durch Recherche mit Autordisambiguierung möglich [-] Bei Evaluationen problematisch | Pu4a Publikation | ||
Fo56 | Holberg-Gedenkpreise | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Fachspezifische Ausrichtung | |||
Fo26 | Forscher-ID | Die Forscher-ID ist, soweit vorhanden, als ORCID anzugeben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] UNI/AUF: Derzeit noch nicht für alle Forscher erhebbar. Kennzeichnung optional? [-] AUF: Name und Einrichtung des Forschers ausreichend [+] Aufnahme für Beschäftigte [+] AUF: Ermöglicht eindeutige Zuordnung | |||
Fo16 | Invited lectures | Eingeladene Vorträge können angegeben werden, wenn die Entscheidung über die Verleihung von einem Komitee mit transparenten Vergabestandards durch eine Fachgesellschaft erfolgte. Um eine Beurteilung der Bedeutung zu vereinfachen, kann der Name der Konferenz mit angegeben werden. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Nichterfassung wäre genauso kurzsichtig. Keynotes etc. auf renommierten Tagungen sind hohe Auszeichnungen, auch höher angesiedelt als viele Preise [-] Konferenzen müssten ebenso hinterlegt werden, da solche lectures nur auf renommierten Tagungen Auszeichnungscharakter haben. [-] keine fachübergreifende Vergleichbarkeit [-] AUF: Vorträge und Vorlesungen werden in der Leibniz-Gemeinschaft stärker als eine Form von Veröffentlichung/Forschungsoutput angesehen und sollten nicht denselben Stellenwert wie Auszeichnungen aus kompetitiven Verfahren haben. [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Fo9 | Nobelpreise | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Fo34 | Publikationspreis | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Bedeutung nicht vergleichbar mit Forschungspreis [-] Publikationspreise nicht ohne Bewertung der Konferenz / des Publikationsmediums möglich. | |||
Fo52 | Herausgeberschaft | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Kein transparentes kompetitives Verfahren [-] Abgrenzung von herausragenden Herausgeberschaften nicht leistbar [+] Empfehlung WR: Spätere Erweiterung | |||
Fo29 | Forschungspreis / Auszeichnung [Kerndatum] | Forschungspreise im Sinne des Kerndatensatzes sind an Personen der Forschungseinrichtung verliehene wissenschaftliche Auszeichnungen oder Anerkennungen. Die Angabe erfolgt gemäß der abschließenden Liste. Preise werden in Listenform mit den Beschreibungselementen Bezeichnung des Preises, Geschlecht des Preisträgers, Jahr der Verleihung (nach Bekanntgabe), Name des Preisträgers angegeben. Die Dotierung von Preisen und Auszeichnungen ist nicht Teil der Kerndatensatzes. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Fo3 Bezeichnung des Preises / der Auszeichnung Fo4a Jahr der Verleihung (nach Bekanntgabe) Fo7 Geschlecht des Preisträgers Fo2 Name des Preisträgers Fo6a Internationaler Preis Fo25 Status der Preiszuerkennung Fo6 Land der verleihenden Einrichtung Fo22 Typ des Preises Fo30 Fachgebiet (Zuordnung über Person) Fo5 Name der verleihenden Einrichtung Fo20 Anteil der Forschungseinrichtung an der Preisträgerschaft Fo26 Forscher-ID | |||
Fo1 | Forschungspreis / Auszeichnung [Aggregationsniveau] | Forschungspreise im Sinne des Kerndatensatzes sind an Personen der Forschungseinrichtung verliehene wissenschaftliche Auszeichnungen oder Anerkennungen. Für besonders herausgehobene Forschungspreise mit internationaler Sichtbarkeit erfolgt die Angabe gemäß der abschließenden Liste. Preise werden in Listenform mit den Differenzierungskategorien Bezeichnung des Preises, Fachgebiet, Forscher-ID (optional), Geschlecht des Preisträgers, Internationaler Preis, Jahr der Verleihung, Name der Preisträgerin / des Preisträgers, Name der verleihenden Einrichtung angegeben. Preise, die ausschließlich innerhalb einer Einrichtung vergeben werden, zählen dabei nicht in den Kerndatensatz. Voraussetzung für die Angabe eines Preises / einer Auszeichnung im Sinne des Kerndatensatzes ist ein transparentes Ausschreibungsverfahren (national, europäisch, international) sowie ein wettbewerbliches Vergabeverfahren. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Vorgegebene Kernliste und freie Erweiterung ermöglicht [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Fo1a Preis (abschließende Liste) Fo1b Preis (mit Dotierungsgrenze) Fo1c Preis (offene Angabe) | ||
Fo0 | Forschungspreise und Auszeichnungen | Forschungspreise im Sinne des Kerndatensatzes sind an Personen der Forschungseinrichtung verliehene wissenschaftliche Auszeichnungen oder Anerkennungen. Für besonders herausgehobene Forschungspreise mit internationaler Sichtbarkeit erfolgt die Angabe gemäß der abschließenden Liste. Die Erfassung erfolgt zum Stichtag 31.12.. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit und Übersicht wird ausschließlich die männliche Form für die Bezeichnung und Darstellung von Typen oder Rollen von Personen verwendet. Die gewählten Formulierungen sind nicht geschlechtsspezifisch zu verstehen und gelten für Personen jeden Geschlechts. Eine Übersicht von Erhebungszeitpunkten und -zeiträumen ist unter https://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Berichtszeitraum_KDSF_v1_2.pdf einsehbar. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Fo1a Preis (abschließende Liste) | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Fo62 | Sofja Kovalevskaja-Preise | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Fo59 | Turing Awards | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Fachspezifische Ausrichtung | |||
Fo25 | Status der Preiszuerkennung | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | Fo24 Nominierung Fo27 Verleihung Fo28 Zuerkennung | [-] widerspricht Minimalitätsprinzip [-] Aufwand nicht durch Informationsinteresse gerechtfertigt [-] AUF: Nicht immer nachvollziehbar | ||
Fo1a | Preis (abschließende Liste) [Aggregationsniveau] | Forschungspreise im Sinne des Kerndatensatzes sind an Personen der Forschungseinrichtung verliehene wissenschaftliche Auszeichnungen oder Anerkennungen. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Fo29 Forschungspreis / Auszeichnung Fo50 Drittmitteleinkommen durch Preise und Auszeichnungen | [+] AUF: eine Kernliste mit überregional bedeutenden Auszeichnungen sollte standardisiert erhoben werden [-] Berücksichtigt Fachkulturen, Veränderungen nicht zu genüge | Fo1 Forschungspreis / Auszeichnung Fo1b Preis (mit Dotierungsgrenze) Fo1c Preis (offene Angabe) | |
Fo20 | Anteil der Forschungseinrichtung an der Preisträgerschaft | Anzahl der Preisträger aus der Einrichtung im Verhältnis zu Gesamtanzahl der Preisträger. Bei alleiniger Preisträgerschaft ist dementsprechend 1 anzugeben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Bei an mehrere Personen vergebene Preise ist nicht notwendigerweise eine Aufteilung der Leistung wie bei Publikationen gekoppelt [-] Doppelzählung bei der geringen Anzahl herausgehobener Preise nicht in dem Maße verzerrend, dass der Mehraufwand einer fraktionierten Zählung aufgewogen würde. [-] AUF: Preisträgeraufteilung auch innerhalb von Gruppen von Forschergruppen [+] SH: Gewichtung 50% und Y mit Gewichtung 20%. Wäre das nicht direkter als die Erfassung der Anzahl der Preisträger + Berechnungsvorschrift? [+] Für eine Gewichtung des Preises notwendig [-] Über externe Preisträger liegt keine Information vor. Vor allem eine prozentuale Beteiligung ist in der überwiegenden Zahl der Fälle nicht möglich. [-] Minimalitätsprinzip | Fo20a Anzahl der Preisträger | ||
Fo1c | Preis (offene Angabe) [Aggregationsniveau] | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Falscheingaben zu erwarten [-] Widerspricht Standardisierungsansatz [-] Vergleichbarkeit nicht gegeben | Fo1 Forschungspreis / Auszeichnung Fo1a Preis (abschließende Liste) Fo1b Preis (mit Dotierungsgrenze) | ||
Fo23 | Forschungspreise | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | ||||
Fo19 | weitere herausgehobene Auszeichnungen | Beispiele für anzugebende Preise neben den angegebenen Preiskategorien sind Koerberpreise für die europäische Wissenschaft, Humboldt-Forschungspreis, Deutscher Zukunftspreis, oder Preise für F/E und Innovation sofern sie den spezifizierten Kriterien für Preise entsprechen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Fo15 | ERC-Grants | Starting / Advanced / Synergy Grants
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [-] AUF: Werden die ERC-grants nicht eher bei den eingeworbenen Drittmitteln erfasst, da es hier doch in erster Linie um Forschungsförderung geht. Gleichbehandlung aller Linien (Advanced, Starting, Synergy)? [+] Erfassung der hochdotierten Auszeichnungen auch als Forschungspreise (und nicht nur als Drittmittel), um die damit verbundene Anerkennung der wissenschaftlichen Arbeit zu erfassen [+] AUF: Gewinnen an Bedeutung [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Fo6 | Land der verleihenden Einrichtung | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Zuordnung zu nur einem Land oft nicht möglich [-] Aufwand wird nicht durch Nutzen gerechtfertigt [-] nationaler / EU (inkl. assoziierte) / internationaler Forschungsraum statt Land interessanter, Abgrenzung der jeweiligen Forschungsräume jedoch unklar [-] AUF: dezentrale Vorhaltung nicht notwendig [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Fo3 | Bezeichnung des Preises / der Auszeichnung | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Fo9 Nobelpreise Fo10 Gottfried Wilhelm Leibniz-Preise Fo11 Max-Planck-Forschungspreise Fo12 Heinz-Maier-Leibnitz-Preise Fo14 Humboldt-Professuren Fo15 ERC-Grants Fo54 Emmy-Noether Fo62 Sofja Kovalevskaja-Preise Fo8 Akademiemitgliedschaften Fo13 Otto-Hahn-Medaillen Fo53 Fields-Medaillen Fo56 Holberg-Gedenkpreise Fo57 Ernst von Siemens Musikpreise Fo58 Abelpreise Fo59 Turing Awards Fo60 Johan-Skytte-Preise Fo61 Wilhelm-Wundt-Medaillen Fo16 Invited lectures Fo17 Keynote lectures Fo18 Named lectures Fo52 Herausgeberschaft Fo19 weitere herausgehobene Auszeichnungen Fo33 Stipendium Fo34 Publikationspreis Fo36 Ehrenprofessor Fo35 Ehrendoktor | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | ||
Fo28 | Zuerkennung | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | ||||
Fo6a | Internationaler Preis | Ein Preis ist im Sinne des Kerndatensatz Forschung als international anzugeben, wenn sich im In- und auch Ausland tätige Wissenschaftler auf den Preis bewerben können/damit ausgezeichnet werden. Unterschieden wird zwischen dem nationalen, europäischen und dem darüber hinausgehenden Forschungsraum. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Vereinfachung von Land der Preisverleihung | |||
Fo22 | Typ des Preises | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | Fo21 Nachwuchspreise Fo23 Forschungspreise | [-] Abgrenzung und Zuordnung schwierig [-] Kann nur durch Fachgesellschaften abgegrenzt werden. [-] Viele Nachwuchspreise sind mit sehr guter Forschung verbunden, warum diese zu „Nachwuchspreisen“ degradieren. | ||
Fo13 | Otto-Hahn-Medaillen | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Wird nur an Max-Planck Angehörige vergeben [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Fo12 | Heinz-Maier-Leibnitz-Preise | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Fo57 | Ernst von Siemens Musikpreise | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Fachspezifische Ausrichtung | |||
Fo60 | Johan-Skytte-Preise | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Fachspezifische Ausrichtung | |||
Fo7 | Geschlecht des Preisträgers | Das Geschlecht ist als "männlich", "weiblich" oder "ohne Angabe" anzugeben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Drittes Geschlecht soll als Angabe ermöglicht werden, siehe Personenstandsgesetz 2013 [+] Einheitlichkeit zu anderen Bereichen [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Be7 Geschlecht | ||
Fo53 | Fields-Medaillen | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Fachspezifische Ausrichtung | |||
Fo54 | Emmy-Noether | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Für Auszeichnung des Nachwuchses relevant [+] Empfehlung WR: Spätere Erweiterung | |||
Fo2a | Name der Preisträgerin bzw. des Preisträgers (inkl. Titel) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [+] Könnte als Unterscheidungsmerkmal dienen [-] Titel nicht relevant für Preisverleihung | Fo2 Name des Preisträgers | ||
Fo4 | Jahr der Verleihung | Als Jahr der Verleihung wird das Jahr der Preisübergabe erhoben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Jahr der Verleihung ist nicht aktuell | Fo4a Jahr der Verleihung (nach Bekanntgabe) | ||
Fo20a | Anzahl der Preisträger | Die Gesamtanzahl aller Preisträger bei der Verleihung.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Aufteilung der Preise nur sinnvoll, um Anteil der Forschungseinrichtung zu berechnen | Fo20 Anteil der Forschungseinrichtung an der Preisträgerschaft | ||
Fo5 | Name der verleihenden Einrichtung | Der Name der verleihenden Einrichtung wird aus einer vorgegebenen Liste ausgewählt.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [+] Sinnvolle Charakterisierung des Preises (Titel+Geber), insb. bei eher unbekannten Preisen [-] Untergeordnete Rolle für die Bewertung des Preises [+] für vereinzelte Preise als Unterscheidungsmerkmal notwendig [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Fo2 | Name des Preisträgers | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Fo2a Name der Preisträgerin bzw. des Preisträgers (inkl. Titel) | ||
Fo35 | Ehrendoktor | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Kompetitives Verfahren nicht gegeben | |||
Fo14 | Humboldt-Professuren | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Empfehlung WR: Spätere Erweiterung [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Fo10 | Gottfried Wilhelm Leibniz-Preise | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Fo8 | Akademiemitgliedschaften | Zu erfassen sind nur Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Akademien auf der Basis eines qualitätsgesicherten Aufnahmeverfahrens. Dazu zählen die Mitglieder der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Internationale Akademien müssen durch Kohärenz des Verfahrens zur Aufnahme beurteilt werden. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Internationale Akademien müssen durch Kohärenz des Verfahrens zur Aufnahme beurteilt werden [+] herausragende wissenschaftliche Auszeichnung [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Fo27 | Verleihung | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | ||||
Fo1b | Preis (mit Dotierungsgrenze) [Aggregationsniveau] | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] In Preisgeld ist keine einheitliche Qualitätsbewertung enthalten [-] Regelmäßige Anpassung der fachspezifischen Dotierungsgrenzen notwendig | Fo1 Forschungspreis / Auszeichnung Fo1a Preis (abschließende Liste) Fo1c Preis (offene Angabe) | ||
Fo33 | Stipendium | Ausgenommen sind Reise- und Kurzzeitstipendien.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Bei herausgehobenen Stipendien werden sie bereits unter Fo19 "Weitere herausgehobene Auszeichnungen" erfasst [+] kompetitives Verfahren | |||
Fo17 | Keynote lectures | Keynotes können angegeben werden, wenn die Entscheidung über die Verleihung von einem Komitee mit transparenten Vergabestandards durch eine Fachgesellschaft erfolgte. Um eine Beurteilung der Bedeutung zu vereinfachen, kann der Name der Konferenz mit angegeben werden. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Konferenzen müssten ebenso hinterlegt werden, da solche lectures nur auf renommierten Tagungen Auszeichnungscharakter haben. [+] Nichterfassung wäre genauso kurzsichtig. Keynotes etc. auf renommierten Tagungen sind hohe Auszeichnungen, auch höher angesiedelt als viele Preise [-] keine fachübergreifende Vergleichbarkeit [-] AUF: Vorträge und Vorlesungen werden in der Leibniz-Gemeinschaft stärker als eine Form von Veröffentlichung/Forschungsoutput angesehen und sollten nicht denselben Stellenwert wie Auszeichnungen aus kompetitiven Verfahren haben. [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Fo4a | Jahr der Verleihung (nach Bekanntgabe) | Das Jahr der Verleihung wird erhoben; fehlt diese Information wird alternativ das Jahr der Bekanntgabe der Preisträger erhoben.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | Fo4 Jahr der Verleihung | ||
Fo61 | Wilhelm-Wundt-Medaillen | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Fachspezifische Ausrichtung | |||
Fo58 | Abelpreise | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Fachspezifische Ausrichtung | |||
Fo36 | Ehrenprofessor | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Kompetitives Verfahren nicht gegeben | |||
Fo11 | Max-Planck-Forschungspreise | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Fo24 | Nominierung | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | ||||
Fo30 | Fachgebiet (Zuordnung über Person) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Bei mehreren Preisträgern Mehrfachzählung möglich [+] Fachspezifische Aufteilung der Preise notwendig, um Preise fachbezogen erheben und werten zu können | Fo55 Fachgebiet (Zuordnung über Preis) | ||
Fo18 | Named lectures | Vorträge in nach herausgehobenen Forschern benannten Vorlesungsreihen können angegeben werden, wenn die Entscheidung über die Auswahl von einem Komitee mit transparenten Vergabestandards durch eine Fachgesellschaft erfolgte. Um eine Beurteilung der Bedeutung zu vereinfachen, kann der Name der Vorlesungsreihe mit angegeben werden. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] AUF: Vorträge und Vorlesungen werden in der Leibniz-Gemeinschaft stärker als eine Form von Veröffentlichung/Forschungsoutput angesehen und sollten nicht denselben Stellenwert wie Auszeichnungen aus kompetitiven Verfahren haben. [+] Nichterfassung wäre genauso kurzsichtig. Keynotes etc. auf renommierten Tagungen sind hohe Auszeichnungen, auch höher angesiedelt als viele Preise [-] keine fachübergreifende Vergleichbarkeit [-] Konferenzen müssten ebenso hinterlegt werden, da solche lectures nur auf renommierten Tagungen Auszeichnungscharakter haben. [+] Empfehlung WR: Teil des Kerns | |||
Fo55 | Fachgebiet (Zuordnung über Preis) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Doppelzählung möglich [+] Fachspezifische Aufteilung der Preise notwendig, um Preise fachbezogen erheben und werten zu können | Fo30 Fachgebiet (Zuordnung über Person) | ||
Fo21 | Nachwuchspreise | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | ||||
Fo50 | Drittmitteleinkommen durch Preise und Auszeichnungen [Kerndatum] | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | [-] Rückführbarkeit der Preisgelder auf die Preise, die obige Definition erfüllen, schwierig [-] Drittmittelanteil nicht genau bestimmbar [-] Preisgelder werden nicht unbedingt zur Unterstützung der Forschung eingesetzt [+] Einige hervorgehobene Preise und Auszeichnungen gehen mit signifikantem Drittmittelvolumen einher. Drittmittel aus Preisen sind reputationsförderlicher als andere Drittmittel | |||
Fi9 | Auslastung | Auslastung in Prozent bezogen auf die für eine Nutzung im Berichtszeitraum zur Verfügung stehende Kapazität (=Gesamtkapazität abzüglich Wartung / Instanthaltung / Ausfallzeiten), differenziert nach Affiliation oder Herkunft der Nutzer. Sollte dies auf Grund eines Open Access Zugangsverfahrens nicht differenziert möglich sein, kann die Angabe ausbleiben. Unterscheidung dabei nach rein organisationsinternen, (auch) externen nationalen oder (auch) externen internationalen Nutzern bzw. Nutzergruppen. Ins Verhältnis gesetzt wird dafür jeweils eine aussagekräftige, eindeutig erfassbare und infrastrukturtypische Nutzungskennzahl. Hinweis: Die Auslastung ist nicht optional, wenn eine Forschungsinfrastruktur eingetragen wird. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi14 | Publikationen | Publikationen, die nachweislich unter Nutzung der benannten Forschungsinfrastruktur entstanden sind. Der Nachweis kann erfolgen durch: (a) Autor/-innenschaft oder Ko-Autor/-innenschaft eines/einer der Mitarbeiter/-innen der FI oder (b) durch eine Nennung der FI im Text (z.B. in Material & Methoden, Quellen) oder in der Danksagung. Möglichkeiten der Erfassung können z.B. durch die Nutzungsbedingungen, die eine Ko-Autor/-innenschaft oder Hinweise in der Danksagung erbitten, geregelt werden. Es können Publikationen von Instituts- und Nicht-Instituts-Mitarbeiter/-innen gelistet werden. Die Metadaten sind entsprechend den Definitionen des Bereichs Publikationen des Kerndatensatz Forschung zu erfassen. Den Betreibern/Betreiberinnen wird dringend empfohlen, in ihren Nutzungsbedingungen festzuschreiben, die Nutzung ihrer Forschungsinfrastruktur an eine bibliometrisch nachvollziehbare Zitation zu binden. Dies kann beispielsweise über die Zitation des jeweiligen Übersichtsartikels einer Forschungsinfrastruktur im Journal of largescale research facilities (JLSRF) https://www.jlsrf.org/index.php/lsf erfolgen. Auf diese Weise lässt sich eine nachvollziehbare Dokumentation der Nutzung von Forschungsinfrastrukturen erreichen. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi8 | Nutzung/Nutzungsintensität | Die Ausdifferenzierungen dieses Datums verstehen sich als Alternativen. Die Entscheidung über die jeweils anzugebeneden Daten liegt bei der Betreiberin bzw. Koordinatorin.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Fi7 Anzahl Nutzer/-innen Fi28 Anzahl genutzte Stunden Fi29 Anzahl Nutzungszugriffe | |||
Fi28 | Anzahl genutzte Stunden | Beispielsweise für (Labor-)Geräte, etc.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi7 | Anzahl Nutzer/-innen | Für lokalen User- oder Shared Access mit Zugangskontrolle, hier unterschieden in interne, (auch) externe nationale oder (auch) externe internationale Nutzer/-innen bzw. Nutzer/-innengruppen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi1 | Infrastruktur [Aggregationsniveau] | Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | Fi2 Forschungsinfrastruktur | |||
Fi17 | Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Eine Übersicht von Beispielen für die einzelnen Typen ist unter https://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Typen_Forschungsinfrastrukturen_v1_2.pdf einsehbar. Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi4 | Typ der Forschungsinfrastruktur | A) Großgeräte und Instrumente B) Wissensressourcen C) Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen D) Sonstige Wird eine FI auf verschiedenen Wegen zur Nutzung angeboten (bspw. lokal und virtuell) so sind zwei Meldungen erforderlich. So kann z.B. eine physische Sammlung 'lokal' und ihr Digitalisat in Form einer Datenbank 'virtuell' genutzt werden. Weiterhin sind je nach Verortung einer FI in der verlinkten Matrix unterschiedliche Angaben zu Nutzung/Auslastung sinnvoll (bspw. Unterscheidung der Angaben für lokal + User Access und virtuellen + open access). Hinweis: Der Typ der Infrastruktur ist nicht optional, wenn eine Forschungsinfrastruktur eingetragen wird. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Eine Übersicht von Beispielen für die einzelnen Typen ist unter https://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Typen_Forschungsinfrastrukturen_v1_2.pdf einsehbar. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Fi15 Großgeräte und Instrumente Fi16 Wissensressourcen Fi17 Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen Fi18 Sonstiger Typ | |||
Fi12 | Koordinatorin | Im Sinne der Dokumentation von Verbünden oder vergleichbaren Strukturen. Anzugeben sind Organisationseinheiten inkl. Sitzland/Sitzländer. Hierbei ist die größte organisatorische Einheit (bspw. eine Universität oder ein Institut/Zentrum einer AUF) anzugeben, nicht jedoch interne Untereinheiten. Bei verteilten Forschungsinfrastrukturen sollte die Gesamtmeldung durch die Koordinatorin erfolgen, die selbst eine Aggregation aus den Meldungen der dezentralen Betreiberinnen vollzieht. Im einfachsten Fall ist die Betreiberin gleich der Koordinatorin. Aufschlüsselung für inländische Einrichtungen gemäß dem Informationsportal der DFG, GERiT (German Research Institutions), für ausländische Einrichtungen gemäß dem Research Organization Registry (ROR) oder der Global Research Identifier Database (GRID) oder alternativ über ISO-Landescode (z.B. USA) und Name (z.B. UC Berkeley). Hinweis: Die Koordination ist nicht optional, wenn eine Forschungsinfrastruktur eingetragen wird. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi27 | Beschreibung | Freitext zur Beschreibung der Ressourcen / Beschreibung der Dienstleistungen.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi21 | Virtuell | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi11 | Betreiberin | Am Betrieb der Forschungsinfrastruktur beteiligte Partner/-innen. Bei mehreren Partner/-innen Hervorhebung des/der koordinierenden Partners/Partnerin. Anzugeben sind Organisationseinheiten inkl. Sitzland/Sitzländer. Hierbei ist die größte organisatorische Einheit (bspw. eine Universität oder ein Institut/Zentrum einer AUF) anzugeben, nicht jedoch interne Untereinheiten. Aufschlüsselung für inländische Einrichtungen gemäß dem Informationsportal der DFG, GERiT (German Research Institutions), für ausländische Einrichtungen gemäß dem Research Organization Registry (ROR) oder der Global Research Identifier Database (GRID) oder alternativ über ISO-Landescode (z.B. USA) und Name (z.B. UC Berkeley). Hinweis: Die Betreiberin ist nicht optional, wenn eine Forschungsinfrastruktur eingetragen wird. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi5 | Art der Forschungsinfrastruktur | A) Lokal B) Verteilt C) Virtuell Wird eine FI auf verschiedenen Wegen zur Nutzung angeboten (bspw. lokal und virtuell) so sind zwei Meldungen erforderlich. So kann z.B. eine physische Sammlung 'lokal' und ihr Digitalisat in Form einer Datenbank 'virtuell' genutzt werden. Weiterhin sind je nach Verortung einer FI in der verlinkten Matrix unterschiedliche Angaben zu Nutzung/Auslastung sinnvoll (bspw. Unterscheidung der Angaben für lokal + User Access und virtuellen + open access). Hinweis: Die Art der Infrastruktur ist nicht optional, wenn eine Forschungsinfrastruktur eingetragen wird. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Fi19 Lokal Fi20 Verteilt Fi21 Virtuell | [+] Maß für die Verfassung der Forschungsinfrastruktur | ||
Fi30 | Sonstiges Betriebspersonal | Erfasst wird das sonstige Betriebspersonal als VZÄ, das (anteilig) zum Betrieb einer jeweiligen Forschungsinfrastruktur vorgehalten wird. Sollten Personen nur Anteile ihrer Gesamtarbeitszeit für die FI aufbringen, so sind die Anteile summarisch anzugeben. Das sonstige Betriebspersonal ist eine Teilgruppe von Be73.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi25 | Betriebspersonal (Kopfzahl) | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi6 | Art des Zugangs | Mehrfachnennungen möglich: A) User Access (z.B. über wissenschaftliches Antragsverfahren für externe Nutzer/-innen) B) Shared Access (z.B. über wissenschaftliche Kollaborationen mit der Betreibereinrichtung) C) Open Access (Freier Zugang zu bspw. Wissensressourcen) Wird eine FI auf verschiedenen Wegen zur Nutzung angeboten (bspw. lokal und virtuell) so sind zwei Meldungen erforderlich. So kann z.B. eine physische Sammlung 'lokal' und ihr Digitalisat in Form einer Datenbank 'virtuell' genutzt werden. Weiterhin sind je nach Verortung einer FI in der verlinkten Matrix unterschiedliche Angaben zu Nutzung/Auslastung sinnvoll (bspw. Unterscheidung der Angaben für lokal + User Access und virtuellen + open access). Hinweis: Die Art des Zugangs ist nicht optional, wenn eine Forschungsinfrastruktur eingetragen wird. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Fi22 User Access Fi23 Shared Access Fi24 Open Access | |||
Fi22 | User Access | "User Access" bezieht sich auf einen geregelten Zugang zu Ressourcen aufgrund von Bewerbung und Registrierung einzelner, qualifizierter Expertennutzer/-innen – oft auch aus verschiedenen disziplinären Zusammenhängen –, wie es beispielsweise bei Bioprobenbanken, Archiven oder Spezialbibliotheken üblich ist.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi20 | Verteilt | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi26 | Wissenschaftsunterstützendes Betriebspersonal | Erfasst wird das wissenschaftsunterstützende Betriebspersonal, das (anteilig) zum Betrieb einer jeweiligen Forschungsinfrastruktur vorgehalten wird in VZÄ. Sollten Personen nur Anteile ihrer Gesamtarbeitszeit für die FI aufbringen, so sind die Anteile summarisch anzugeben. Das wissenschaftsunterstützende Betriebspersonal ist eine Teilgruppe von Be63.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi0 | Forschungsinfrastrukturen | Definitionen im Bereich Forschungsinfrastrukturen durch Arbeitsgruppe der außeruniversitären Forschungseinrichtungen erarbeitet: Forschungsinfrastrukturen im Sinne des Kerndatensatzes sind umfangreiche / aufwendige Instrumente, Ressourcen oder Serviceeinrichtungen für die Forschung in allen Wissenschaftsgebieten, die sich durch eine mindestens überregionale Bedeutung für das jeweilige Wissenschaftsgebiet sowie durch eine mittel- bis langfristige Lebensdauer (mehr als 5 Jahre) auszeichnen und für eine externe Nutzung zur Verfügung stehen für die Zugangs- bzw. Nutzungsregelungen etabliert sind. Die Erfassung erfolgt zum Stichtag 31.12.. Eine Übersicht von Erhebungszeitpunkten und -zeiträumen ist unter https://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Berichtszeitraum_KDSF_v1_2.pdf einsehbar. | Fi1 Infrastruktur | [+] Abnahme Beirat: Bereitstellung von Forschungsinfrastrukturen bisher nicht systematisch dokumentiert [+] Abnahme Beirat: bilden eine wesentliche Grundlage für eine effiziente Forschungslandschaft | ||
Fi19 | Lokal | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi15 | Großgeräte und Instrumente | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Eine Übersicht von Beispielen für die einzelnen Typen ist unter https://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Typen_Forschungsinfrastrukturen_v1_2.pdf einsehbar. Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi16 | Wissensressourcen | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Eine Übersicht von Beispielen für die einzelnen Typen ist unter https://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Typen_Forschungsinfrastrukturen_v1_2.pdf einsehbar. Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi10 | Überzeichnung | Nur bei User Access: Verhältnis aus der Anzahl eingereichter Nutzungsanträge zur Anzahl genehmigter Anträge. Nur zu erfassen, wenn entsprechendes Antragsverfahren etabliert ist. Hinweis: Die Überzeichnung ist nicht optional, wenn eine Forschungsinfrastruktur eingetragen wird. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi24 | Open Access | "Open Access" bezeichnet die Bereitstellung wesentlicher Ressourcen für die breite wissenschaftliche (und auch nicht-wissenschaftliche) Öffentlichkeit in Form von digitalen Datenbanken und zum Teil auch Bibliotheken.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi3 | Bezeichnung | Bezeichnung der wissenschaftlichen Forschungsinfrastruktur. Sofern zutreffend sollte die Bezeichnung derjenigen aus der Risources-Datenbank der DFG entsprechen und ggf. durch die dort verwendete ID ergänzt werden (https://risources.dfg.de).
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi2 | Forschungsinfrastruktur [Kerndatum] | Definitionen im Bereich Forschungsinfrastrukturen durch Arbeitsgruppe der außeruniversitären Forschungseinrichtungen erarbeitet: Forschungsinfrastrukturen im Sinne des Kerndatensatzes sind umfangreiche / aufwendige Instrumente, Ressourcen oder Serviceeinrichtungen für die Forschung in allen Wissenschaftsgebieten, die sich durch eine mindestens überregionale Bedeutung für das jeweilige Wissenschaftsgebiet sowie durch eine mittel- bis langfristige Lebensdauer (mehr als 5 Jahre) auszeichnen und für eine externe Nutzung zur Verfügung stehen für die Zugangs- bzw. Nutzungsregelungen etabliert sind. Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Fi3 Bezeichnung Fi27 Beschreibung Fi4 Typ der Forschungsinfrastruktur Fi5 Art der Forschungsinfrastruktur Fi6 Art des Zugangs Fi8 Nutzung/Nutzungsintensität Fi11 Betreiberin Fi12 Koordinatorin Fi13 Betriebspersonal Fi14 Publikationen Fi9 Auslastung Fi10 Überzeichnung | |||
Fi23 | Shared Access | "Shared Access" bezeichnet den Zugang zu klassischen Großgeräten (wie z.B. Teleskopanlagen) oder Forschungsplattformen (wie z.B. Speziallaboren), die für eine bestimmte wissenschaftliche Community relevant und für die Erfüllung ihrer Forschungsaufgaben entscheidend sind. Sie werden deshalb gemeinsam durch diese Community geplant, errichtet und betrieben. [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi18 | Sonstiger Typ | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Eine Übersicht von Beispielen für die einzelnen Typen ist unter https://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Typen_Forschungsinfrastrukturen_v1_2.pdf einsehbar. Hinweis: Definition wurde im Zuge der "Abnahmesitzung" des Beirates zur Version 1.0 angepasst. | ||||
Fi13 | Betriebspersonal | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | Fi26 Wissenschaftsunterstützendes Betriebspersonal Fi30 Sonstiges Betriebspersonal Fi25 Betriebspersonal (Kopfzahl) | |||
Fi29 | Anzahl Nutzungszugriffe | Beispielsweise Zugriffe auf Online-Systeme ohne identifizierbare individuelle Nutzer/-innen oder Ausleihvorgänge.
[Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] Hinweis: Definition wurde aufgrund der Rückmeldungen zur Beta-Version 1.0 angepasst. | ||||
Pe0 | Personen ohne Beschäftigungsverhältnis | Die Erfassung erfolgt zum Stichtag gemäß der Hochschulpersonalstatistik von Destatis (1.12.). Alternativ kann auch zum 31.12. erhoben werden, um die aggregierten Informationen zu Beschäftigten mit anderen Bereichen vergleichbar zu machen. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit und Übersicht wird ausschließlich die männliche Form für die Bezeichnung und Darstellung von Typen oder Rollen von Personen verwendet. Die gewählten Formulierungen sind nicht geschlechtsspezifisch zu verstehen und gelten für Personen jeden Geschlechts. Eine Übersicht von Erhebungszeitpunkten und -zeiträumen ist unter https://www.kerndatensatz-forschung.de/version1/Berichtszeitraum_KDSF_v1_2.pdf einsehbar. | Pe1 Fach Pe10 Organisationseinheit Pe11 Forschungsfeld | |||
Pe5 | Sonstige | Personen ohne Arbeitsvertrag, ohne Stipendium und ohne andere unmittelbare Finanzierung durch die Einrichtung. Bspw. Doktoranden mit eigenen Mitteln, Gastwissenschaftler [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Pe11 | Forschungsfeld [Aggregationsniveau] | Ein Forschungsfeld umfasst eine Menge von Forschungsaktivitäten, die sich problemorientiert mit einem thematisch abgrenzbaren Gegenstandsbereich, der quer zu Disziplinen liegt, beschreiben lassen. Ein Forschungsfeld sollte auf einem Abstraktionsgrad definiert sein, der den Berichtszwecken des Kerndatensatzes entspricht. Zu befüllen anhand einer geschlossenen Liste mit Forschungsfeldern (Vgl. Spezifikation). | Pe2 Kopfzahl | Be77 Forschungsfeld | ||
Pe4 | Stipendiaten | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Pe8 Post-Doc-Stipendiaten Pe9 Promotionsstipendiaten | [+] Empfehlung WR: Spätere Erweiterung | ||
Pe7 | Finanzierungsform | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | Pe3 Temporär finanzierte Personen ohne Vertrag Pe4 Stipendiaten Pe5 Sonstige | |||
Pe9 | Promotionsstipendiaten | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Pe8 | Post-Doc-Stipendiaten | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Pe2a | VZÄ | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | [-] Keine prozentualen Anteile zuordenbar, da keine Verträge vorliegen | Pe2 Kopfzahl | ||
Pe10 | Organisationseinheit [Aggregationsniveau] | Anzugeben ist jeweils die kleinste, an der Forschungseinrichtung bestehende organisatorische Einheit, der Personal/Stellen zugeordnet ist/sind. Es wird empfohlen, bei der Benennung der Organisationseinheiten die Bezeichnungen des DFG-Research Explorers zu verwenden. Davon abweichende, in Einrichtungen etablierte, Bezeichnungen sind ebenfalls zulässig. Sie sollten im Sinne einer einheitlichen Benennung der DFG gemeldet werden. Objekte werden der Organisationseinheit zugeordnet mit der sie verbunden sind. Die Summe aller Organisationseinheiten einer Einrichtung bildet diese überschneidungsfrei ab. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Pe2 Kopfzahl | [+] Abgrenzung auf Departmentebene, auf Institutsebene (beides AUF), und Professur, Juniorprofessur, u. Nachwuchsgruppen (Uni) [-] einheitliche und vergleichbare Granularitätsstufe nicht definierbar | Be75 Organisationseinheit | |
Pe6 | Dauer des Aufenthalt | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Pe3 | Temporär finanzierte Personen ohne Vertrag | [Ausdifferenzierungmöglichkeit (Summenform) / Gruppierungsmöglichkeit (Listenform)] | ||||
Pe2 | Kopfzahl [Kerndatum] | Pe7 Finanzierungsform Pe6 Dauer des Aufenthalt | Pe2a VZÄ | |||
Pe1 | Fach [Aggregationsniveau] | Die Zuordnung zu einem Fach oder zu mehreren Fächern erfolgt für eine Organisationseinheit. Alle zu ihr gehörenden Objekte ‚erben‘ die Fachzuordnung der Organisationseinheit. Grundlage für die Fachzuordnung sind die Fächersystematiken des Statistischen Bundesamtes. Die Zuordnung der Organisationseinheiten erfolgt in höchstmöglicher Detaillierung. Diese sollte dem Fachgebiet („Viersteller“ gemäß Destatis, z. B. 3710 – Anorganische Chemie) für Hochschulen, in jedem Fall jedoch mindestens der Fächergruppe („Zweisteller“) entsprechen. Sofern eine Aggregation nach Fächern inhaltlich nicht sinnvoll ist, reicht es aus, Kerndaten nach Organisationseinheiten aggregiert bereit zu halten. Eine Konkordanz zur DFG-Systematik findet sich auf der Website der DFG (https://www.dfg.de/dfg_profil/zahlen_fakten/). Die Zuordnung erfolgt per Festschreibung, d.h. eine nachträgliche Aktualisierung der Daten im Kerndatensatz ist nicht vorgesehen. Vgl. ausführlicher: Spezifikation Kapitel 3.2.3 | Pe2 Kopfzahl | [-] Anlehnung an disziplinärorientierten Fächersystematiken (bpsw. Destatis, DFG) bei hohem Anteil interdisziplinärer und anwendungsorientierter Forschung nicht hilfreich | Be38 Fach |