Anwendungsfälle

Die Nützlichkeit des KDSF-Standards hängt von seiner Anwendung ab. Im Folgenden findet sich eine Übersicht verschiedener – öffentlich dokumentierter – Anwendungen von Forschungsinformationen. Diese Liste wird laufend ergänzt.

In der Darstellung der Anwendungsfälle werden bestehende, öffentlich dokumentierte regelmäßige Abfragen bzw. Nutzungen von durch Hochschulen und Forschungseinrichtungen bereitgestellten Forschungsinformationen aufgeführt und mit den KDSF-Basisdaten abgeglichen. Das Ergebnis des Abgleichs wird dabei über eine Ampelkennzeichnung ausgegeben:

  • Grün: Erforderliche Basisdatenobjekte, Eigenschaften und Verknüpfungen für die Abfrage sind im KDSF-Basisdatenmodell vorhanden. Der KDSF ist nutzbar für die Abfrage.
  • Gelb: Die Abfrage erfordert die Erfassung einer weiteren Eigenschaft für ein Basisdatenobjekt, welches bereits Gegenstand des KDSF-Basisdatenmodells ist (z. B. das Förderprogramm von Drittmittelprojekten oder die Einrichtung/das Land der vorangegangenen Beschäftigung von Professor/-innen). Die notwendige Ergänzung der KDSF-Basisdaten lässt sich fakultativ bei den Basisdaten über das jeweilige Häkchen einblenden (z. B. GWK für den Anwendungsfall GWK-Indikatorenkatalog).
  • Rot: Die Abfrage erfordert die Erfassung eines weiteren Basisdatenobjekts, welches gegenwärtig nicht Gegenstand des KDSF ist (z. B. Studierende oder Gremien).
  • Violett: Die Abfrage ist qualitativ oder nicht einschlägig für Hochschulen und/oder Forschungseinrichtungen. In Bezug auf den GWK-Indikatorenkatalog werden über diese Kategorie auch Abfragen gekennzeichnet, die die Berichtslegung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) betreffen, da der KDSF-Standard sich auf die Berichtslegung von Hochschulen und Forschungseinrichtungen beschränkt.
Meldungen im Rahmen der Hochschulstatistik (Hochschulpersonal- und Promovierendenstatistik)